Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit
Wir erflehen den Frieden
“Erflehen wir an diesem Gebets- und Fasttag für die Ukraine mit den Waffen des Geistes von Gott den Frieden, den Menschen allein nicht aufzubauen vermögen”
Quelle
Religion: Mono- oder Dialog? Der Modernismus als Atheismus im Christentum
Antimodernisteneid deutsch/latein
‘Etsi multa luctuosa’ – “Die Kirche in Italien, Deutschland und der Schweiz”
Der Theologiegeschichtliche Kontext der Enzyklika ‘Humani generis’
1984 – Weiheakt an die Gottesmutter Maria
“Erflehen wir an diesem Gebets- und Fasttag für die Ukraine mit den Waffen des Geistes von Gott den Frieden, den Menschen allein nicht aufzubauen vermögen.” Das wünschte sich Franziskus in der Predigt am Aschermittwoch, der auf seinen Wunsch im Zeichen des Friedens in dem osteuropäischen Land steht. Aus gesundheitlichen Gründen hat der Papst die Messe nicht selbst zelebriert, sondern sein Staatssekretär: Kardinal Pietro Parolin.
Silvia Kritzenberger – Vatikanstadt
Mit einem Gottesdienst in der geschichtsträchtigen Basilika Santa Sabina wurde in Rom die Fastenzeit eingeläutet. Die Bussprozession über den Aventin-Hügel, die letztes Jahr coronabedingt ausfallen musste, konnte heuer wieder stattfinden. Sie begann am späten Nachmittag in der Benediktinerkirche Sant’Anselmo und zog am Sitz des Malteser-Ritterordens vorbei nach Santa Sabina. Dort hat Kardinalstaatssekretär Parolin in Vertretung von Papst Franziskus die Messe gefeiert und das Aschenkreuz ausgeteilt.
Heilige Messe, Segen und Auflegung des Aschenkreuzes
Heilige Messe, Segen und Auflegung des Aschenkreuzes – Predigt von Papst Franziskus, Basilika Santa Sabina, Mittwoch, 2. März 2022
Quelle
Aschermittwoch 2022 – Bischof Ivo Muser
Fasten und Beten für den Frieden
Vatikan: Parolin steht Aschermittwochsprozession vor
Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin stand in Abwesenheit des Papstes der Eucharistiefeier vor und verlas dessen Predigt:
An diesem Tag, der die Fastenzeit eröffnet, sagt uns der Herr: “Hütet euch, eure Gerechtigkeit vor den Menschen zu tun, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn von eurem Vater im Himmel zu erwarten” (Mt 6,1). Es mag überraschen, aber das Wort, das im heutigen Evangelium am häufigsten vorkommt, ist Lohn (vgl. V. 1.2.5.16). Am Aschermittwoch richtet sich unsere Aufmerksamkeit für gewöhnlich auf den Einsatz, den der Weg des Glaubens erfordert, und nicht auf die Belohnung, zu der er führt. Doch heute kommt Jesus in seiner Predigt immer wieder auf diesen Begriff des Lohns zurück, der die Triebfeder für unser Handeln zu sein scheint. In der Tat gibt es in uns, in unseren Herzen, einen Durst, ein Verlangen nach dem Erreichen eines Lohns, der uns anzieht und uns zu dem antreibt, was wir tun.
Das grosse Aschermittwoch-Wunder des Jahres 1218
Aschermittwoch ist einer der beliebtesten katholischen Feiertage im Jahreskreis
Quelle
Hl. Dominikus
Im Kampf für die Wahrheit
Von ChurchPOP/CNA Deutsch
Toulouse, 5. März 2019 (CNA Deutsch)
Aschermittwoch ist einer der beliebtesten katholischen Feiertage im Jahreskreis. Die frommen wie die nicht so frommen Katholiken kommen zur Kirche, stellen sich in einer Reihe auf, um das Aschekreuz zu erhalten, und entscheiden sich, worauf sie verzichten wollen.
Aber vor 800 Jahren war dieser Tag der Zeitpunkt eines aussergewöhnlichen Wunders, verrichtet durch einen der grössten Heiligen der Kirche.
“Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so gross ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.” Matthäus 17,20
Am Aschermittwoch im Jahre 1218 befand sich 48-jährige heilige Dominikus im Gespräch mit ein paar Kardinälen. Es ging um Verwaltungsthemen. Plötzlich kam ein Mann durch die Tür gerannt. Den Heiligenlegenden zufolge, welche die Geschichte erzählen, riss sich der Mann an seinen Haaren, schrie laut herum und jammerte. Er hatte schlechte Nachrichten: Der Neffe von einem der anwesenden Kardinäle war vor vom Pferd gestürzt und dabei ums Leben gekommen.
Der Rosenkranz ist die stärkste Hilfe
Zeugnis im Wiener Stephansdom von Marija Pavlović-Lunetti – 2017 – “Die Waffe gegen den Satan ist der Rosenkranz“
Quelle
Gebetsaktion ‘Königin des Friedens’ Wien
Vereinigung Maria Königin des Friedens
Es ist eine grosse Freude hier zu sein. Besonders, weil wir heute in diesem Jahr das zehnte Mal feiern, dass wir uns hier in diesem Dom zum Friedensgebet
treffen. Wir beten für den Frieden. Als die Muttergottes erschienen ist, hat sie sich von Anfang an als die Königin des Friedens vorgestellt. Und sie hat uns gerufen, dass wir Bringer des Friedens sind – Friedensboten. Am dritten Tag der Erscheinungen, als die Muttergottes erschienen ist, ist sie beim zweiten Mal mit einem Kreuz hinter ihren Schultern erschienen und hat gesagt:
“Friede mit Gott und mit den Menschen. Friede unter den Menschen und Friede in der Welt.”
Aufhebung Exkommunikation – Von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischöfen
Brief seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe der katholischen Kirche in Sachen Aufhebung der Exkommunikation der vier von Erzbischof Lefebvre geweihten Bischöfe
Quelle
Erzbischof Lefebvre
Do.
Papst Benedikt XVI. – Ein Leben
Liebe Mitbrüder im bischöflichen Dienst
Die Aufhebung der Exkommunikation für die vier von Erzbischof Lefebvre im Jahr 1988 ohne Mandat des Heiligen Stuhls geweihten Bischöfe hat innerhalb und ausserhalb der katholischen Kirche aus vielfältigen Gründen zu einer Auseinandersetzung von einer Heftigkeit geführt, wie wir sie seit langem nicht mehr erlebt haben. Viele Bischöfe fühlten sich ratlos vor einem Ereignis, das unerwartet gekommen und kaum positiv in die Fragen und Aufgaben der Kirche von heute einzuordnen war. Auch wenn viele Hirten und Gläubige den Versöhnungswillen des Papstes grundsätzlich positiv zu werten bereit waren, so stand dagegen doch die Frage nach der Angemessenheit einer solchen Gebärde angesichts der wirklichen Dringlichkeiten gläubigen Lebens in unserer Zeit. Verschiedene Gruppierungen hingegen beschuldigten den Papst ganz offen, hinter das Konzil zurückgehen zu wollen: eine Lawine von Protesten setzte sich in Bewegung, deren Bitterkeit Verletzungen sichtbar machte, die über den Augenblick hinausreichen. So fühle ich mich gedrängt, an Euch, liebe Mitbrüder, ein klärendes Wort zu richten, das helfen soll, die Absichten zu verstehen, die mich und die zuständigen Organe des Heiligen Stuhls bei diesem Schritt geleitet haben. Ich hoffe, auf diese Weise zum Frieden in der Kirche beizutragen.
18. Februar 2022 – Tageslesung/Evangelium
Lesung aus dem Jakobusbrief – Jak 2, 14-24.26/Evangelium vom Tag
Quelle
Angelus, 30. August 2020
Tageslesung
Lesung aus dem Jakobusbrief – Jak 2, 14-24.26
Meine Brüder,
was nützt es, wenn einer sagt, er habe Glauben, aber es fehlen die Werke? Kann etwa der Glaube ihn retten?
Wenn ein Bruder oder eine Schwester ohne Kleidung ist und ohne das tägliche Brot und einer von euch zu ihnen sagt: Geht in Frieden, wärmt und sättigt euch!, ihr gebt ihnen aber nicht, was sie zum Leben brauchen – was nützt das?
So ist auch der Glaube für sich allein tot, wenn er nicht Werke vorzuweisen hat.
Nun könnte einer sagen: Du hast Glauben, und ich kann Werke vorweisen; zeig mir deinen Glauben ohne die Werke, und ich zeige dir meinen Glauben aufgrund der Werke.
Du glaubst: Es gibt nur den einen Gott. Damit hast du recht; das glauben auch die Dämonen, und sie zittern.
Papstbiograf Georg Weigel – Deutschland *UPDATE
Papstbiograf: Kirche in Deutschland sollte von “lebendigen Ortskirchen” in Afrika lernen
Quelle
“Gewisse Gründe sind keine Gewissensgründe”
Synodaler Prozess (283)
*Abkehr vom Glauben statt Erneuerung
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Washington, D.C., 10. Mai 2021 (CNA Deutsch)
Die Kirche in Deutschland sei aufgerufen, der geoffenbarten Wahrheit und nicht dem Zeitgeist zu folgen, sagte George Weigel, Biograf des heiligen Papstes Johannes Paul II. und führender katholischer Gelehrter in den USA, in einem Gespräch mit der Catholic News Agency (CNA). Weigel reagierte in dem Gespräch auf die jüngsten Äusserungen des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, der den “Synodalen Weg” verteidigte.
CNA: Bischof Bätzing scheint einen schmalen Grat beschreiten zu wollen, um einerseits Rom treu zu bleiben und gleichzeitig denen nicht zu missfallen, die bereits “Reformen” ankündigen. Gibt es einen solchen Mittelweg? Wenn ja, wie sähe dieser Mittelweg realistischerweise aus?
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