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Unser Sonntag: Menschen der Gewissenserforschung

Bischof Overbeck erläutert, dass das Evangelium uns vorbereitet wie bei einer grossen Katechese, die uns zeigt wer wir Menschen sind. Johannes redet seinen Zeitgenossen – und auch uns – unerbittlich ins Gewissen. Denn: Getauft zu sein heisst, voll des Geistes zu sein und so zum Licht zu werden

Quelle
Evangelium/Lesungen

Dr. Franz-Josef Overbeck

3. Advent

Lk 3, 10-18 

Am dritten Adventssonntag begegnet uns noch einmal Johannes der Täufer.
Nachdem wir schon am letzten Sonntag gehört haben, dass er derjenige ist, der den Weg für Jesus bereitet, sind es heute die Leute, die ihn konkret fragen, was sie denn tun sollen.

Das Lukasevangelium, das für Heidenchristen geschrieben ist, brauchte konkrete Anweisungen, um deutlich zu machen – so geht Christentum, so wird es handfest und begreifbar. Das wird jetzt im dritten Kapitel des Lukasevangeliums auch erzählt.

Ein grosses Herz haben

Auf die Frage, was die Leute denn tun sollen, die den Messias erwarten, antwortet Johannes: Wer zwei Gewänder hat, soll eines abgeben, also grosszügig sein, ein grosses Herz haben. Wer ein grosses Herz hat, der kann den erwarten, der für uns Menschen ein grosses Herz hat.

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Acht Dinge, die Sie über die Unbefleckte Empfängnis wissen sollten

Auch wenn Papst Franziskus und viele Bistümer am gestrigen 8. Dezember das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis gefeiert haben: In den meisten deutschsprachigen Diözesen wird der Feiertag heute gefeiert, der apostolischen Ursprungs ist und von Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 durch die Bulle Ineffabilis Deus als Dogma verkündet wurde

Quelle
Dogmatische Bulle “Ineffabilis Deus”

Von National Catholic Register / Jimmy Akin

Denver, 8. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Auch wenn Papst Franziskus und viele Bistümer am gestrigen 8. Dezember das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis gefeiert haben: In den meisten deutschsprachigen Diözesen wird der Feiertag heute gefeiert, der apostolischen Ursprungs ist und von Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 durch die Bulle Ineffabilis Deus als Dogma verkündet wurde.

Diese acht Dinge sollte jeder Katholik darüber wissen:

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Der Advent als Fastenzeit

Weihnachtsfastenzeit und der “alte” und “neue” Kalender

Quelle
Die Orthodoxe Weihnachtsfastenzeit
Unterscheidung der Geister

Von Hans Jakob Bürger, 4. Dezember 2021

Bis zum 2. Vatikanischen Konzil wurden die Fastengebote der katholischen Kirche, die weitaus verbreiteter und strenger als heutzutage waren, eingehalten. Heute kennen die meisten Katholiken nur noch eine Fastenzeit, die sogenannte “österliche Busszeit”. Weitere traditionelle Fastentage, wie der wöchentliche Freitag, werden kaum noch beachtet.

Viele wissen heute nicht mehr, dass die Adventszeit auch eine Fastenzeit war. Gemeinhin spricht man heute kaum noch von Adventszeit sondern schon von der Weihnachtszeit. Unsere Konsumgesellschaft will den Zugang zu Lebkuchen, Plätzchen und vor allem zu Glühwein jetzt, sofort.

Die Geburt des Heilandes, die Christen in der Adventszeit erwarten und sich darauf vorbereiten, ist in den Hintergrund getreten. Was zählt ist ein heimeliges Gefühl, Geschenke und immer wieder Spass haben.

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2. Advent 2005 – Angelus Papst Benedikt XVI.

Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005

Quelle
Predigt – Erster Adventssonntag. 27. November 2010
Angelus 9. Dezember 2012
Advent mit Schwester Faustina – Geheimnis der Barmherzigkeit in Maria
‘Dignitas humanae’ – Erklärung über die Religionsfreiheit
Vatikan – Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Adventszeit bereitet sich die kirchliche Gemeinschaft darauf vor, das grosse Geheimnis der Menschwerdung zu feiern, und sie ist eingeladen, ihr persönliches Verhältnis zu Gott neu zu entdecken und zu vertiefen. Das lateinische Wort ‘adventus’ bezieht sich auf das Kommen Christi und stellt das Herabsteigen Gottes zur Menschheit in den Vordergrund, auf das jeder mit Offenheit, Erwartung, Suche und Zustimmung antworten soll. Und so wie Gott in seiner Selbstoffenbarung und seinem Sich-Hinschenken souverän und frei ist, weil ihn allein die Liebe dazu bewegt, so ist auch der Mensch frei, seine, wenn auch gebührende, Einwilligung zu geben: Gott erwartet eine aus Liebe gegebene Antwort. In diesen Tagen stellen uns die liturgischen Texte die Jungfrau Maria als vollkommenes Beispiel einer solchen Antwort vor, und am kommenden Donnerstag, dem 8. Dezember, werden wir sie im Geheimnis der Unbefleckten Empfängnis betrachten.

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2. Advent 2003 – Angelus Papst Johannes Paul II.

Johannes Paul II. – Angelus – 2. Adventssonntag, 7. Dezember 2003

Quelle
Ansprache von Papst Johannes Paul II.
Gebet von Papst Johannes Paul II. für das erste Jahr der Vorbereitung zum Grossen Jubiläum des Jahres 2000 – Jesus Christus 1997
Zweites Jahr – Heiliger Geist 1998
Drittes Jahr – Gottvater 1999

Johannes Paul II. – Angelus – 2. Adventssonntag, 7. Dezember 2003

Angelus – “Bereitet dem Herrn den Weg! Ebnet ihm die Strassen” (Lk 3,4)

Am heutigen zweiten Adventssonntag erklingt diese Aufforderung Johannes’ des Täufers mit besonderem Nachdruck. Ein prophetischer Ruf, der sich durch die Jahrhunderte fortsetzt.

Wir vernehmen ihn auch in unserem Zeitalter, in dem die Menschheit auf ihrem Weg durch die Geschichte vorangeht. Den Menschen des dritten Jahrtausends, die auf der Suche nach Ruhe und Frieden sind, zeigt er den Weg auf, den es zurückzulegen gilt.

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Kardinal Müller: Bischöfe und Priester dürfen keine Höflinge der Herrschenden sein

In Krisenzeiten müssen die Gotteshäuser und die Herzen der Menschen offen sein, damit die Menschen Zuflucht bei Gott finden können, von dem alle Hilfe kommt, betonte der Kardinal

Quelle
Ein entscheidender Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie wäre: Aufrufe zur Umkehr, Gebet und Busse!
Weihbischof Marian Eleganti
Neuer Advent in einer neuen Kirche?

Rom, kath.net/jg, 3. Dezember 2021

Politiker, Medien und Technologiekonzerne hätten die Covid-19-Pandemie “rücksichtslos ausgenutzt”, um ein totalitäres Denken zu verbreiten, das sogar Familien spalte, sagte Gerhard Kardinal Müller in einem Interview mit Edward Pentin für National Catholic Register.

Die Reaktion mancher Bischöfe und Priester auf die Pandemie, welche die Kirchen geschlossen und den Menschen den Zugang zu den Sakramenten verweigert hätten, sei eine “schwere Sünde”, die gegen ihre gottgegebene Autorität verstosse, sagte der emeritierte Präfekt der Glaubenskongregation. Davon zu unterscheiden sei die Beachtung sinnvoller Regeln, um die Übertragung der Krankheit zu verhindern. Dies könne aber nicht als Rechtfertigung für die prinzipielle Verweigerung der Sakramente herangezogen werden. Das ewige Leben müsse Vorrang vor zeitlichen Gütern haben, sagte Kardinal Müller.

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Christi Geburt im “Haus des Brotes” UPDATE

Christi Geburt im “Haus des Brotes”: Das Eucharistische Bethlehem

Quelle
Betlehem

Von Kardinal Kurt Koch, 25. Dezember 2020

Weihnachten ist das Fest des Lichtes. Bereits der Advent ist die Zeit des Lichtes mit einem reichen Brauchtum: die Kerzen auf dem Adventskranz, die Lichter, mit denen wir die Fenster unserer Wohnungen erhellen und die Beleuchtung der Strassen und Schaufenster. Diese Bräuche drücken die tiefe Sehnsucht von uns Menschen aus, dass über unserem Leben ein Licht aufgeht und die ganze Welt im Licht steht. Vom Licht, sogar vom “wahren Licht”, spricht auch die Weihnachtsbotschaft, die dem Johannes-Evangelium entnommen ist: “Das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam in die Welt.” Dies ist die frohe und lichtvolle Botschaft, die uns an Weihnachten zugesprochen wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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