Suchergebnisse für: Jesus Christus

1999 – Pastoralreise nach Indien Papst Johannes Paul II.

Ansprache von Johannes Paul II. bei der Unterzeichnung und Veröffentlichung des Nachsynodalen Schreibens ‘Ecclesia in Asia’ – 6. November 1999

Quelle
Vatikan – Pastoralreise nach Indien – Georgien 6.-9. September 1999
Die Wunder des göttlichen Planes in Asien – Nachsynodales Apostolisches Schreiben von Johannes Paul II.
Trotz Spendenverbot: So wollen die Schwestern Mutter Teresas weitermachen
Gewalt gegen Christen in Indien eskaliert
1964 Papst Paul VI. in Indien
Hl. Gregor von Nyssa

Eminenzen,
meine Brüder im Bischofsamt,
sehr geehrte Gäste, liebe Brüder und Schwestern!

1. »Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt …und von Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten« (Offb 1,4–5). Dank und Lob sei dem Vater des grenzenlosen Erbarmens, dass ich wiederum auf dem gesegneten Boden Asiens bin. Ich freue mich mit euch in der Gemeinschaft, die über alle Zeit hinausgeht und in Liebe Christen »aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern« (Offb 5,9) miteinander verbindet. Als Pilger erweise ich dem Kontinent, der die Wiege grosser religiöser Traditionen und alter Zivilisationen ist, meine Ehrerbietung. Wie sollten wir nicht innerlich bewegt sein angesichts der unaufhörlichen Leidenschaft Asiens für das Absolute, für das, was über unsere irdische Sicht hinausgeht?

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Das Virus und der Mikrochimärismus

Quelle

Von Hans Jakob Bürger, 26. Dezember 2021

Das hier gemeinte Virus ist natürlich jenes Virus, mit dem wir seit gut zwei Jahren an jedem Tag zur Genüge befasst werden: nämlich mit COVID-19 (Coronavirus SARS-CoV-2) bzw. alle entsprechenden Mutationen, die wir unter dem Begriff “Coronavirus” zusammenfassen.

Unter dem Begriff “Mikrochimärismus” oder “Mikrochimerismus” bzw. “Microchimerism” verstehen Mediziner das bisher noch wenig erforschte, wahrscheinlich aber relativ häufige Überleben fremder Zellen im Körper. Für jeden verständlich wird der kompliziert klingende Begriff des “Mikrochimärismus” wenn wir dieses Beispiel anführen:

Werdende Mütter sind in freudiger Erwartung. Während der Zeit der Erwartung – der Schwangerschaft – vermischen sich die Blutkreisläufe der Mutter und ihres Kindes, das sie unter ihrem Herzen trägt. Somit “wandern” die Zellen der Mutter in den Kreislauf des Babys, und die Zellen des Babys in den Kreislauf der Mutter. „Fachleute“ sprechen von einem „fetal-mütterlichen Mikrochimerismus“.

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Das Weihnachtsgeheimnis des herabsteigenden Gottes

Die Menschen sind zu allen Zeiten – und viele sind es auch heute – von der Sehnsucht bewegt, dass ihnen Gott nahe kommt und sie mit ihm so vertraut sind, dass sie sich in ihm geborgen wissen und den Sinn ihres Lebens und der ganzen Geschichte erkennen können

Quelle

Von Kardinal Kurt Koch, 25. Dezember 2021

Die Menschen sind zu allen Zeiten – und viele sind es auch heute – von der Sehnsucht bewegt, dass ihnen Gott nahe kommt und sie mit ihm so vertraut sind, dass sie sich in ihm geborgen wissen und den Sinn ihres Lebens und der ganzen Geschichte erkennen können. Diese Sehnsucht ist vor allem lebendig gewesen in Zeiten, in denen die Menschen viel Dunkles erfahren mussten und der Sinn des Ganzen fraglich geworden ist – wie in der heutigen Zeit, in der das unsichtbare und doch allgegenwärtige und scheinbar allmächtige Virus die tiefe Verwundbarkeit und Verletzlichkeit von uns Menschen wieder in neuer Weise sichtbar gemacht hat.

Fleischwerdung des Sinnes Gottes

In diese Situation hinein ertönt auch und gerade heute die Botschaft der Weihnacht. Sie besagt in ihrem elementaren Kern, dass die tiefe Sehnsucht der Menschheit in Erfüllung gegangen ist, nämlich im weihnachtlichen Geschehen in Bethlehem. Der Prolog im Johannesevangelium, der seit frühen Zeiten in die Mitte der Liturgie am Weihnachtstag gehört, bringt den zentralen Inhalt des Weihnachtsfestes mit einem einzigen, aber inhaltsschweren Satz zum Ausdruck: “Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt, und wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit des einzigen Sohnes vom Vater, voll Gnade und Wahrheit” (Joh 1, 14).

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Ägypten: Auch Muslime dürfen Weihnachten feiern

Die ägyptische Fatwa-Behörde Dar al-Iftaa Misriyyah hat das Feiern von Weihnachten als für den Islam akzeptabel erklärt. Weihnachten zu feiern, erkenne die wundersame Geburt des Propheten Jesus Christus, Sohn der Maria, an, der im Koran verewigt wurde, so Großmufti Schawki Ibrahim Abdel-Karim Allam laut Bericht örtlicher Medien (Dienstag)

Quelle
Ägyptens Präsident weiht neue koptische Kathedrale ein
Ägypten: Muslime dürfen Christen doch zu Festen gratulieren

Im Koran sei Jesus unter dem Namen “Isa Ben Maryam” bekannt, also als “Sohn von Maria”, und gelte als Prophet, nicht als Sohn Gottes. Doch genau wie in der Bibel werde Maria die bevorstehende Schwangerschaft von einem Engel verkündet, ebenfalls als Jungfrauengeburt.

Dar al-Iftaa stellte klar, dass es daher im Islam akzeptabel sei, Weihnachten zu feiern, da es soziale, religiöse und nationale Zwecke beinhalte, die von der Scharia und den islamischen Bräuchen anerkannt würden. Die Behörde fügte in einer offiziellen, vom Grossmufti Shawqi Allam herausgegebenen Fatwa auf seiner Website hinzu, dass das Feiern von Weihnachten “die wundersame Geburt des Propheten Jesus Christus, Sohn der Maria, Friede sei mit ihm, anerkennt, der im Koran verewigt wurde”.

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Oesterreich betet gemeinsam **UPDATE

Oesterreich betet gemeinsam – Gebet – Wir brauchen deine Hilfe!

Quelle
Das Volk, das Land und die Bibel – wem gehört das Land Israel?
*Die Zahl der Rosenkranzbeter steigt und steigt
**“Gebet für Europa” mit den Patroninnen und Patronen Europas

Gebet

Unser Vater im Himmel,

wir kommen gemeinsam vor Dich, als Menschen, die an Dich, Deinen Sohn Jesus Christus und den Heiligen Geist glauben und ihr Leben mit Dir gestalten. Du bist Gott, der Herr allen Lebens, Dir vertrauen wir uns an. Dein Wille geschehe auch in der derzeit so herausfordernden Situation, ausgelöst durch die Corona-Krise.

In Solidarität mit den vielen, die diese Krise an Leib oder Seele erschüttert hat, die sich nun um ihre wirtschaftliche Existenz sorgen, und jenen, die für unsere Gesellschaft unersetzbare Dienste leisten, stehen wir vor Dir und bekennen:

“Wir brauchen Deine Hilfe!”

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Reichtümer der Überlieferung: Ein Brief des Generaloberen des Instituts du Bon Pasteur

“Bleiben wir der Tradition treu. Setzen wir unser apostolisches Werk fort, ohne uns von den Schwierigkeiten erschrecken zu lassen.”

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Institut du Bon Pasteur – Institut vom guten Hirten (IBP)
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Petrusbruderschaft: Sind nicht direkt von neuen Einschränkungen betroffen

Von Hans Jakob Bürger, 19. Dezember 2021

Das “Institut du Bon Pasteur – Institut vom guten Hirten” (IBP) ist eine “Gesellschaft des apostolischen Lebens”. Als solches steht es nach päpstlichem Recht unter der direkten Autorität des Heiligen Stuhls. Es wurde am 8. September 2006 in Rom gegründet; das Mutterhaus ist die Pfarrei Saint-Eloi in Bordeaux.

Die Gründung des IBP erfolgte auf Initiative von Papst Benedikt XVI. Heute gehören etwa 45 Priester zum Institut. In etwa zwanzig Diözesen in Frankreich, Polen, Kolumbien, Brasilien, Italien und Uganda üben sie ihr Apostolat aus. Ein weiblicher Zweig des Institutes ist in Kolumbien entstanden.

Das besondere Charisma des Instituts vom Guten Hirten, ist die Verteidigung und Verbreitung der katholischen Tradition in all ihren Formen: der Lehre, des Apostolischen Lebens und der Liturgie.

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Der unsichtbare Krieg – Heiliger Nikodemus vom Berg Athos

Wie wir unseren Verstand trainieren sollen, um ihn vor Ignoranz oder Unkenntnis zu bewahren *UPDATE

Quelle
Nikodemus der Hagiorite
*David
König David

Wie notwendig auch das Misstrauen gegen uns selbst und das Vertrauen auf Gott in diesem geistlichen Kampfe sein mögen, so würden wir dennoch, wenn diese zwei Dinge allein wären, nicht nur keinen Sieg über uns selbst erringen, sondern auch in viele Übel stürzen. Aus diesem Grund wird auch die Übung benötigt, die das dritte Mittel ist, wie wir das eingangs ausgeführt haben. Diese Übungen müssen mit dem Verstand und mit dem Willen durchgeführt werden. Was den Verstand anbelangt, so muss er vor zwei Übeln, die sein Licht verdunkeln, behütet werden. Das eine ist die Unwissenheit, die ihn dadurch verdunkelt, dass sie die Erkenntnis des Wahren, was seine eigentliche Aufgabe ist, verhin­dert. Durch beständige Übung soll der Verstand erhellt und aufgeklärt werden, damit er das sehe und wohl unterscheide, was wir brauchen, um unsere Seele von den Leidenschaften zu reinigen und sie mit den Tugen­den zu schmücken.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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