14. April 2022 09.25 Uhr *UPDATE
Heilige Messe mit Weihe der Öle – Petersdom: Papst Franziskus feiert die Heilige Messe mit der Weihe der Öle
Gründonnerstag – Chrisammesse – Veranstaltungen mit dem Heiligen Vater | Vatican.va
Franziskus gratuliert Benedikt XVI. zum Geburtstag – Vatican News
Papst Franziskus: Krieg ist “gotteslästerlicher Verrat am Herrn von Ostern”
Chrisammesse: Papst warnt Priester vor Weltlichkeit und Funktionalismus
*”Das ist Heute”: Der existenzielle Ernst des Letzten Abendmahls und der Eucharistie
Europa: Kirchen fordern Ukraine-Waffenruhe zu Ostern
Führende Vertreter christlicher Kirchen in Europa fordern im Ukraine-Krieg eine Waffenruhe zu Ostern. Dadurch solle den unter dem Krieg Leidenden die Möglichkeit gegeben werden, einmal “durchzuatmen”; ausserdem könne eine Waffenruhe echten Verhandlungen den Weg ebnen
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Ukraine: “Acht Jahre Kreuzweg”
Ukraine: “Nach dem Krieg werden wir Orte der Versöhnung brauchen”
Theologe für Ukraine-Besuch von Franziskus und Bartholomaios
Das schreiben Kardinal Jean-Claude Hollerich, katholischer Erzbischof von Luxemburg, und der reformierte Pfarrer Christian Krieger in einer gemeinsamen Stellungnahme, die an diesem Mittwoch in Brüssel publiziert wurde. Hollerich leitet den Verband katholischer EU-Bischofskonferenzen (Comece), Krieger die Konferenz Europäischer Kirchen (Kek).
Auch Papst Franziskus hat sich am Palmsonntag für eine Waffenruhe an Ostern eingesetzt. Der Appell von Hollerich und Krieger soll dem russischen und dem ukrainischen Präsidenten übermittelt werden. In einer davon getrennten Stellungnahme bitten der Kardinal und der reformierte Theologe den orthodoxen Moskauer Patriarchen Kyrill I., sich hinter ihre Initiative zu stellen.
Bartholomaios verurteilt russischen Angriff auf Ukraine
Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hat den russischen Überfall auf die Ukraine scharf verurteilt
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Schewtschuk: “Am meisten schmerzt die Lage in Mariupol” – Vatican News
Patriarch Bartholomaios I. erhält Ehrendoktor – DOMRADIO.DE
Türkei: Rückendeckung für Patriarch Bartholomaios – Vatican News
Italien/Russland: Orthodoxe Gemeinde trennt sich von Moskau
Bartholomaios verurteilt russischen Angriff auf Ukraine
Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios I., hat den russischen Überfall auf die Ukraine scharf verurteilt. Das Ehrenoberhaupt der orthodoxen Christen äusserte sich nach seiner Rückkehr von einer Reise zu Kriegsflüchtlingen in Polen.
Gegenüber ukrainischen Besuchern nannte Bartholomaios den Krieg am Sonntag in seinem Istanbuler Amtssitz “teuflisch”. Er verurteilte den Einsatz von Lügen, welche “eine der Hauptwaffen des Bösen” seien. Grundsätzlich löse ein Krieg keine Probleme, sondern schaffe neue.
Ukraine: Das Drama der Kinder
“In meinen 31 Jahren als humanitärer Helfer habe ich selten so viel Schaden in so kurzer Zeit gesehen.” Mit diesem Eindruck ist Manuel Fontaine, UNICEF-Projekt-Direktor, jetzt von einer Reise ins Kriegsgebiet zurückgekehrt
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Ukraine: Tote bei Raketenangriff auf Caritas-Gebäude in Mariupol – Vatican News
In der Ukraine seien Kinder, Familien und Gemeinden ständigen Angriffen ausgesetzt. Von den schätzungsweise 3,2 Millionen Kindern, die das Haus nicht verlassen könnten, laufe fast die Hälfte Gefahr, nicht genug zu essen zu haben. Nach russischen Angriffen auf die Wasserversorgungs-Infrastruktur und Stromausfällen seien schätzungsweise 1,4 Millionen Menschen in der Ukraine ohne Zugang zu Wasser. Weitere 4,6 Millionen Menschen hätten nur begrenzten Zugang.
“Noch schlimmer ist die Lage in Städten wie Mariupol und Cherson, wo Kinder und ihre Familien seit Wochen ohne fliessendes Wasser und sanitäre Anlagen, ohne regelmässige Lebensmittelversorgung und ohne medizinische Betreuung sind”, so Fontaine. Bis zum 10. April hatte die UNO von 142 getöteten und 229 verletzten Kindern gesprochen. „Wir wissen, dass diese Zahlen wahrscheinlich viel höher sind.“
Nuntius in der Ukraine betont die Bedeutung des Gebets
Beten ist wichtig. Der Nuntius in der Ukraine gab im Interview mit Radio Horeb einen Einblick in die Situation. Auch die Messe wurde schon im Bunker gefeiert *UPDATE
Nuntius in der Ukraine betont die Bedeutung des Gebets | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Konflikt | radio horeb
Selenskyj: “Wir kämpfen für unsere Freiheit“
Papst Franziskus empfängt neuen Botschafter der Ukraine beim Heiligen Stuhl
*Wladimir Putin greift nach Europa
01.03.2022
Der Apostolische Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, betonte im Gespräch mit dem Sender Radio Horeb die Bedeutung des Gebets besonders in der Gegenwärtigen Situation. Kiew, so der Erzbischof, sei jetzt in einem geistigen Sinn zur Hauptstadt der Welt im Gebet geworden. Das Gebet sei ja nicht nur das Wort. Auch Menschen, die nicht glauben könnten sich im Herzen mit anderen verbunden fühlen, wenn sie Solidarität übten, dann sei das wie ein Gebet. So seien wir wirklich weltweit miteinander im Gebet verbunden, betonte der Nuntius.
Priesterseminar Heiligstes Herz Jesu in Worzel (Ukraine) geplündert *UPDATE
Russische Soldaten haben am gestrigen Sonntag das katholische Priesterseminar Heiligstes Herz Jesu in Worzel (Ukraine) geplündert, das einen Kelch aufbewahrte, den der heilige Johannes Paul II. im Jahr 2001 bei seiner apostolischen Reise in die Ukraine benutzt hatte; zudem zerstörten sie eine Statue Unserer Lieben Frau von Fatima
Quelle
Pastoralreise in die Ukraine, 2001 | Johannes Paul II. (vatican.va)
*Grosserzbischof Schewtschuk: “Besatzer entweihten Kirche” – Vatican News
Von Susanne Finner
Kiew, 11. April 2022 (CNA Deutsch)
Russische Soldaten haben am gestrigen Sonntag das katholische Priesterseminar Heiligstes Herz Jesu in Worzel (Ukraine) geplündert, das einen Kelch aufbewahrte, den der heilige Johannes Paul II. im Jahr 2001 bei seiner apostolischen Reise in die Ukraine benutzt hatte; zudem zerstörten sie eine Statue Unserer Lieben Frau von Fatima. Darüber berichtete ACI Prensa, die spanische Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Nach Angaben des Bischofs der Diözese Kiew-Schytomyr, Monsignore Vitaliy Kryvytskyi, stahlen die russischen Soldaten alle Wertsachen, die sie fanden. Sie zerstörten auch verschiedene religiöse Darstellungen, darunter eine Statue Unserer Lieben Frau von Fatima.
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