‘Gleichberechtigung in der Kirche’
“Niemand vertritt die Gleichberechtigung so sehr, wie die Kirche”
Die Kirche, der Christ “missioniert oder demissioniert”
Deutsche Bischöfe bieten in Mainz ihre Interpretationen von “Querida Amazonia” an
Kardinal Brandmüller sieht die Kirche in Gefahr
Bisher wisse niemand, wie der “Synodale Weg” gemeinsam begangen werden könne, meint Kardinal Walter Brandmüller
Kardinal Brandmüller sieht die Kirche in Gefahr – Bisher wisse niemand, wie der “Synodale Weg” gemeinsam begangen werden könne, meint Kardinal Walter Brandmüller.
Guido Horst, 27. Juli 2019
Kardinal Walter Brandmüller sieht den von deutschen Bischöfe gewollten „Synodalen Weg“ skeptisch. Bisher wisse niemand, sagt er im Interview mit der „Tagespost“, wie dieser gemeinsame Weg gegangen werden, und zweitens, wohin er überhaupt führen soll. Wenn man die Äusserungen einer Reihe von Bischöfen betrachte, dann könne man wohl sagen, „dass dieser synodale Weg in die Katastrophe führt“. Oder, wenn Rom dann am Ende dafür sorgen müsse, dass die Kirche in Deutschland nicht aus der Einheit mit der Weltkirche ausschere, wie es ja in dem Brief des Papstes an das Gottesvolk in Deutschland stehe, „in eine gewaltige Frustration.“
Europa Synode
Nach Amazonas-Synode: Bischof Bode schlägt “Europa-Synode” vor
Von Rudolf Gehrig
Osnabrück, 8. November 2019 (CNA Deutsch)
Kommt nach der Amazonas-Synode eine “Europa-Synode”? Das hat der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode vorgeschlagen. Er plädiert dafür, nach Abschluss eines “Synodalen Wegs” in Deutschland eine Synode für den “europäischen Kulturraum” zu veranstalten.
In einem Interview, das heute bei der Kirchenzeitung des Bistums Hildesheim erschien, erklärt Bode mit Blick auf die kürzlich in Rom zu Ende gegangenen Amazonas-Synode, dass aus seiner Sicht die Kirche in Europa “Wege finden” müsse, wie sie unter den derzeitigen und künftigen Bedingungen den Glauben verkündige.
Die Schönheit der Liturgie
Die Schönheit der Liturgie – Aussersynodale Gedanken zur Evangelisierung
Von Thorsten Paprotny, 8. Februar 2020
Dass der Heilige Geist ein weltlicher Unruhestifter ist, darf mit Recht bezweifelt werden. Aber die medial befeuerte Sensationslust treibt in diesen Tagen Blüten eigener Art, so als würden wir die “Nachkonzilszeit 2.0” erleben. Noch vernehmen wir nicht, dass vom “Geist des Synodalen Weges” gesprochen wird. Die Unterscheidung der Geister wird bald sehr nötig sein. Wer die Gegenwart Gottes in Kirchenparlamenten sucht und neue Einigkeit beschwört oder Zwietracht erblickt, möge sich an die gegenwärtig fast vollständig übersehene Herzmitte der Kirche und so auch der Evangelisierung erinnern, die sehr viel leiser ist als alle grellen Debatten dieser Tage. Es ist die Feier der heiligen Eucharistie.
Wir befinden uns auf dem „Synodalen Weg“
Wir befinden uns auf dem „Synodalen Weg“ von dem wir nicht wissen, wie er enden wird
Quelle
Apostolisches Schreiben “Apostolos suos” ‘
Publiziert am 6. Februar 2020
Wir befinden uns auf dem „Synodalen Weg“ von dem wir nicht wissen, wie er enden wird. Erzbischof Kardinal Woelki sagte: „Alle meine Befürchtungen sind eingetreten.“
Eine Information über die ersten Schritte des so genannten „Synodalen Weges“.
Gewissermassen als Ouvertüre zum „Synodalen Weg“ hat sich Pater Johannes Langendörfer SJ, der Sekretär der DBK, geäussert. Dabei behauptete er, dass es in der katholischen Kirche in Deutschland eine Reihe von Blockierungen gebe, die sich begünstigend auf die Entstehung von sexuellem Missbrauch ausgewirkt hätten. Ursächlich seien unter anderen die bisherige Sexualmoral der Kirche, das Priesterbild und vor allem der eingeschränkte Zugang zum Priestertum. Für diesen Standpunkt führt er auch einige durchaus umstrittene Wissenschaftler an.
Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland
“Was Er euch sagt, das tut!”: Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland
Von Petra Baum
Berlin, 29. Juli 2019 (CNA Deutsch)
Eine “neue katholische Frauenbewegung” in Deutschland, nicht nur in Antwort auf “Maria 2.0”: Unter dem Motto “Was Er euch sagt, das tut!” hat sich eine Initiative katholischer Laien gegründet, die “nach der Glaubenslehre unserer heiligen katholischen Kirche leben” will – und der “schweigenden Mehrheit” Gehör verschaffen.
Nach dem Vorbild der Mutter der Kirche soll es um eine “gesunde Beziehung zu Christus” gehen, gemäss der Botschaft der Muttergottes, die kein “Update” brauche.
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