Priester für die Welt
Der Priester als Spender der Sakramente ist für Kirche und Gläubige unverzichtbar
Kurzbeschreibung
Der Priester als Spender der Sakramente ist für Kirche und Gläubige unverzichtbar. Dennoch sind Gemeinden ohne Priester heute an der Tagesordnung. Woher kommt der Priestermangel? Ist der Zölibat ein Hindernis für junge Männer auf dem Weg zum Priesterberuf? Würde die Zulassung von Frauen zum Priesteramt die Wende bringen? – Bischof Walter Mixa von Eichstätt förderte als Pfarrer in Schrobenhausen erfolgreich die Entscheidung junger Männer für das Priesteramt. Mixas Antworten auf die aktuellen Fragen im Zusammenhang mit dem Priestermangel sind von Patentrezepten ebenso weit entfernt wie von geschmeidigen Lösungen, die von voreiligen Reformern der Kirche empfohlen werden. Mixa führt den Priestermangel auf Veränderungen in den Familien, bei den Gläubigen und bei den Priestern selbst zurück. Seine Antworten sind mutig und unkonventionell, seine Vorschläge ebenso eingängig wie vielversprechend.
Ein Heiliger in unserer Mitte
Vor 35 Jahren, vom 15.–19. November 1980, besuchte Papst Johannes Paul II. die Bundesrepublik Deutschland
Die Tagespost, 13. November 2015
Vatikan: 1980: Reiseprogramm Papst Johannes Paul II.
27 Predigten und Ansprachen in fünf deutschen (Erz)diözesen
Vor 35 Jahren, vom 15.–19. November 1980, besuchte Papst Johannes Paul II. die Bundesrepublik Deutschland. Erstaunlich: Seine damaligen Ansprachen nehmen heutige Debatten vorweg – zur Rolle der Kirche in der Gesellschaft, zu Ehe und Familie und nicht zuletzt auch zur Flüchtlingskrise.
Von Tobias Klein
Als eine “Pilgerreise” in ein Land, dessen Geschichte “auf so enge Weise mit der Geschichte des Christentums und der Kirche verbunden ist und zutiefst von der christlichen Tradition geprägt wurde, bezeichnete der Hl. Papst Johannes Paul II. bei seiner Ankunft am Flughafen Köln-Bonn am 15.11.1980 den ersten Deutschlandbesuch seines Pontifikats. Innerhalb von fünf Tagen besuchte er die Diözesen und Erzdiözesen Köln, Osnabrück, Mainz, Fulda und München-Freising und hielt dabei 27 Predigten und Ansprachen, deren Aussagen heute, 35 Jahre später, nichts an Aktualität verloren haben – eher im Gegenteil.
Papst an Guardini-Stiftung
Papst an Guardini-Stiftung: “Den Fremden aufnehmen”
Quelle
Romano Guardini-Stiftung
‘Die Seele wiederfinden’
Drei Jahrzehnte ist es her, dass der Jesuit Jorge Mario Bergoglio ein paar Monate in Frankfurt verbrachte, um über den Theologen Romano Guardini zu promovieren. Aus dem Vorhaben wurde nichts, Bergoglio kehrte unverrichteter Dinge nach Argentinien zurück. Sein besonderes Interesse an Guardini ist aber geblieben – und zeigte sich auch an diesem Freitag. Da empfing Papst Franziskus im Vatikan die Mitglieder der Romano-Guardini-Stiftung und sagte ihnen: “Ich bin überzeugt, dass Guardini ein Denker ist, der den Menschen unserer Zeit, nicht nur den Christen, viel zu sagen hat.”
Priester, Rechtsphilosoph, Pädagoge, Ökumeniker, Schriftsteller, Erneuerer der Liturgie: Der Wahl-Münchner Guardini war einer der grossen katholischen Denker des 20. Jahrhunderts, er hinterliess an die 2.000 Schriften.
Kommunion für alle?
Impuls zum 32. Sonntag im Jahreskreis B — 8.11.2015
‘Pro multis’: Schreiben von Papst Benedikt VI. an den Erzbischof von Freiburg und Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Dr. Robert Zollitsch
Kreuzweg 2005: Vatikan/Papst Benedikt XVI.
Münster, 6. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Das Höchste, das ein Mensch in diesem Leben erfahren kann, ist dass er sich mit dem Herrn des Himmels und der Erde verbinden kann, und das nicht nur geistig, sondern auch auf eine tatsächlich physische Art und Weise.
Dieser Herr, der allmächtige Gott, ist vor etwa zweitausend Jahren hier auf dem Planeten Erde ein Mensch geworden, hat aus unbegreiflicher Liebe heraus die Sünden der Menschen auf sich geladen, um sie durch seinen Tod zu sühnen, und hat, bevor er diesen schweren Weg antrat, ein Zeichen gestiftet, nämlich das Sakrament des Altares, in dem er seinen Leib und sein Blut real gegenwärtig setzte. Er hat die Menschen eingeladen, sein “Fleisch zu essen” und “sein Blut zu trinken”. Als er dies ankündigte, hat dieser Gedanke die Menschen erschreckt, und sie haben es nicht verstanden.
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