Christenverfolgung und Ökumene der Märtyrer
Christenverfolgung und Ökumene der Märtyrer: Eine biblische Besinnung
Kurt Cardinal Koch verbindet in seiner Besinnung zu Christenverfolgung und Ökumene der Märtyrer das biblische Zeugnis mit der Leidenserfahrung von Christen. Eine Erfahrung, die so alt ist wie die Kirche und sich heute mit stärkerer Vehemenz zuspitzt als jemals zuvor. Christen auf nahezu allen Kontinenten sind davon betroffen. Doch die Erfahrung des Martyriums dient der Verherrlichung Gottes. Sie vermittelt eine Christusnähe, Zeugniskraft und geistliche Einheit, die Kirchengrenzen überschreitet. Eine beachtenswerte ökumenische Dimension!
Kardinal: Christen werden in Europa diskriminiert
Die Ausbreitung antichristlicher Haltungen in Europa beklagt Genuas Kardinal Angelo Bagnasco
Quelle
Hl. Laurentius
In den Himmel verduftet – Der Heilige Laurentius ist der Humorist unter den Märtyrern
Die Ausbreitung antichristlicher Haltungen in Europa beklagt Genuas Kardinal Angelo Bagnasco. Es gebe eindeutige Versuche, den Glauben zu verwässern und auf eine vage Erinnerung zu reduzieren.
Rom, 10. Oktober 2018
Aus Sicht von Kardinal Angelo Bagnasco (75) werden Christen teils auch in Europa diskriminiert. Auch wenn darüber nicht gesprochen werde, gebe es “diskriminierende und antichristliche” Haltungen, “selbst in unserem Europa, dem Schoss des Evangeliums und der Zivilisation”, sagte der Erzbischof von Genua, der auch Vorsitzender des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen ist. “Wir dürfen nicht in naiven Optimismus verfallen, dass es uns gegenüber nur Respekt und Wohlwollen gebe”, sagte Bagnasco laut dem katholischen Pressedienst SIR (Freitag).
Film über Christenverfolgung für Oscar nominiert
KIRCHE IN NOT unterstützte den Kurzfilm „Watu Wote – All of us“
Quelle
Quelle/Weitere Beiträge
Wikipedia – „Watu Wote – All of us“
Kirche in Not unterstützte den Kurzfilm „Watu Wote – All of us“
Die deutsche Produktion „Watu Wote – All of us“ ist für einen „Oscar©” in der Kategorie „Bester Kurzfilm“ nominiert. Unser Hilfswerk hat die Produktion unterstützt.
„Kirche in Not hat diesen Traum möglich gemacht“, sagt Produzent Tobias Rosen. Der 22-minütige Kurzfilm erzählt von der Rettung christlicher Geiseln vor islamistischer Gewalt – durch das Eingreifen von Muslimen.
Dahinter steht eine wahre Begebenheit: Im Dezember 2015 wurde ein Bus in der kleinen Stadt Mandera im Nordosten Kenias im Grenzgebiet zu Somalia von der islamistischen al-Shabaab-Miliz angegriffen.
„Ich spüre, dass Gott uns nie verlassen hat”
Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten
Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten
Ferienzeit, Sommerspass, unbeschwert die Kindheit genießen: Für Kinder hierzulande ist das weitgehend selbstverständlich.
Für Millionen ihrer Altersgenossen weltweit ist das jedoch ein unerreichbarer Wunschtraum. Sie leben in Krieg, Armut, Elend und Gefahr.
Die Mitarbeiter von KIRCHE IN NOT stossen bei ihrer Projektarbeit in über 140 Ländern immer wieder auf beeindruckende Zeugnisse kindlichen Glaubens. Drei Berichte aus unterschiedlichen Weltregionen haben wir aufgezeichnet.
Jad Abed ist zehn Jahre alt und lebt in Aleppo. Seine Heimatstadt wurde zum Inbegriff von Krieg und Terror. Seit eineinhalb Jahren schweigen dort die Waffen weitgehend, während andernorts noch Krieg tobt. Aleppo ist schwer gezeichnet.
Die Christen des Nahen Ostens – verfolgt und vergessen
Im Nahen Osten, der Geburtsregion des Christentums, sehen sich christliche Gemeinden vielfältigen Repressionen ausgesetzt
Quelle/Lit-Verlag
Amazon – Mehr Literatur zum Thema
Kein einziger Christ aufgenommen
Zahl der verfolgten Christen weltweit nimmt massiv zu
Daniel Williams
Die Christen des Nahen Ostens – verfolgt und vergessen
Reihe: Migration. Probleme – Analysen – Perspektiven
Bd. 3, 2016, 208 S., 19.90 EUR, 19.90 CHF, br., ISBN 978-3-643-13602-2
Im Nahen Osten, der Geburtsregion des Christentums, sehen sich christliche Gemeinden vielfältigen Repressionen ausgesetzt. Zahlreiche Christen wurden ermordet. Eine 2000-jährige Geschichte steht vor ihrem Ende.
Europa kennt seine Wurzeln nicht mehr
Kurt Kardinal Koch: Synodalität kann nie ein Gegensatz zur Hierarchie sein
Quelle
Kardinal Kurt Koch (226)
KathTube: Kurt Kardinal Koch über Christenverfolgung (17.11.2015)
Kurt Kardinal Koch: Synodalität kann nie ein Gegensatz zur Hierarchie sein. Die Rückbesinnung auf die christlichen Wurzeln Europas ist Voraussetzung für die Stärkung der Anwaltschaft gegenüber verfolgten Christen.Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 20. Dezember 2015
Familiensynode, Synodalität, Ökumene, Interkommunion und “die neue Minderheit in Kirche und Welt”: dies sind nur einige der Themen eines ausführlichen Gesprächs, das kath.net mit dem Präsidenten des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch, auch anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes und des Endes des besonderen Jahres 2015 führen konnte.
2016 wurden etwa 90 000 Christen getötet
Das ist eine Zeit der Märtyrer
Quelle
Studienzentrum Neue Religionen
Das ist eine Zeit der Märtyrer – Papst Franziskus hat an diesem Montag erst wieder daran erinnert. 90.000 Christen sind im Jahr 2016 um ihres Glaubens willen ermordet worden, sagt der italienische Forscher Massimo Introvigne, der ein internationales Netzwerk namens „Studienzentrum Neue Religionen“ leitet.
„Nächsten Monat erscheint eine neue Statistik. Aus ihr ergibt sich, dass alle sechs Minuten ein Christ um seines Glaubens willen umgebracht wird. Diese Zahl ist etwas zurückgegangen im Vergleich zu den 105.000 Getöteten vor zwei Jahren. Die meisten Morde an Christen, siebzig Prozent bzw. 63.000 Menschen, geschehen bei Stammeskonflikten in Afrika. Das US-„Center for Study of Global Christianity“ nimmt sie mit auf in seine Statistik, weil man bei den meisten Christen davon ausgeht, dass sie sich aus Gewissensgründen geweigert haben, zu den Waffen zu greifen. Die übrigen dreißig Prozent, also 27.000 Menschen, rühren aus Terroranschlägen her, aus der Zerstörung christlicher Dörfer oder Verfolgungen durch eine Regierung wie etwa die nordkoreanische.“
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