Konzil

“Bekenntnis zu radikalem Relativismus der Lehre”

“Synodaler Weg” ein “Bekenntnis zu radikalem Relativismus der Lehre”, warnt Erzbischof  *UPDATE

Quelle
Ein offener Brief an die katholischen Bischöfe der Welt
*”Radikaler Bruch”: Erzbischof und Kardinal schliessen sich Kritik am “Synodalen Weg” an

“Im Widerspruch zum endgültigen Verständnis der Kirche und ihrer Gründung durch Christus”: Ein offener Brief an die katholischen Bischöfe der Welt von Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver (USA) kritisiert Grundtext des “Synodalen Weges”

Denver, 26. Mai 2021 (CNA Deutsch)

Eine Reihe theologischer Bedenken hat Erzbischof Samuel J. Aquila von Denver (USA) gegen den umstrittenen “Synodalen Weg” in Deutschland erhoben: Dessen Grundtext über “Macht und Gewaltenteilung in der Kirche” weise tiefe “Pathologien” auf und stelle ein Bekenntnis zu radikalem Relativismus dar, so Aquila in einem offenen Brief an die Bischöfe der weltweiten Katholischen Kirche, “und ganz besonders an die Bischöfe Deutschlands”.

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“Antiquum Ministerium” – Motu Proprio

Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” – Von Papst Franziskus – “Antiquum Ministerium” – zur Einführung des Dienstes des Katecheten

Quelle
Vatikan – Apostolic Letter issued “Motu Proprio” by the Supreme Pontiff Francis “Antiquum ministerium”, instituting the ministry of catechist
Vatikan – Papst Franziskus – Motu Proprio

1. Der Dienst des Katecheten in der Kirche ist sehr alt. Es herrscht unter den Theologen Einvernehmen darüber, dass die ersten Beispiele bereits in den Schriften des Neuen Testaments zu finden sind. Der Dienst des Lehrens findet seine erste keimhafte Form in den “Lehrern”, die der Apostel in seinem Brief an die Gemeinde von Korinth erwähnt: “So hat Gott in der Kirche die einen erstens als Apostel eingesetzt, zweitens als Propheten, drittens als Lehrer; ferner verlieh er die Kraft, Machttaten zu wirken, sodann die Gaben, Krankheiten zu heilen, zu helfen, zu leiten, endlich die verschiedenen Arten von Zungenrede. Sind etwa alle Apostel, alle Propheten, alle Lehrer? Haben alle die Kraft, Machttaten zu wirken? Besitzen alle die Gabe, Krankheiten zu heilen? Reden alle in Zungen? Können alle übersetzen? Strebt aber nach den höheren Gnadengaben! Dazu zeige ich euch einen überragenden Weg« (1 Kor 12,28-31).

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Die Abschaffung des Christentums

Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015

Christus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosSchlusserklärung

Von Bischof Rudolf Voderholzer

Die Tagespost, 22. Januar 2016

Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.

Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.

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Sacrosanctum Concilium *UPDATE

Zweites Vatikanisches Konzil

Sacrosanctum concilium:  Konstitution über die Hl. Liturgie
Ordo Missae
Amt für die Liturgischen Feiern
Summorum Pontificum
Do. (14)
*Dokumentiert: Die komplette Rede von Kardinal Sarah bei der Konferenz “Sacra Liturgia”
Konferenz ‘Sacra Liturgia’ in Rom
Kathpedia – Consilium (Rat zur Ausführung der Liturgiekonstitution)

Summorum pontificum – Motu proprio – über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970

Aus der von Papst Pius XII. eingesetzten Kommission ging 1959 die Vorbereitungskommission für Liturgiekonstitution des 2. Vatikanischen Konzils hervor. Wegen der gründlichen Vorarbeiten entging deren Entwurf, der 1962 vom zuständigen Kardinal Gaetano Cicognani nur wenige Tage vor seinem Tod unterzeichnet wurde, dem Schicksal anderer über 70 kurialer Entwürfe, die von den versammelten Konzilsvätern als unbrauchbar abgelehnt wurden. Der Liturgie-Entwurf hingegen fand allgemeine Zustimmung.

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‘Treffen mit Ayatollah hatte “universelle Botschaft”‘

Papst Franziskus: Treffen mit Ayatollah hatte “universelle Botschaft” der Brüderlichkeit *UPDATE

Quelle
Fliegende PK nach Irak-Reise: Papst zeigt Weg des Dialogs auf
*“Das ist das wahre Evangelium”: Papst Franziskus bewegt vom Zeugnis irakischer Christen

Von AC Wimmer

Rom, 8. März 2021 (CNA Deutsch)

Auf seinem Flug von Bagdad nach Rom am Montag sagte Papst Franziskus, dass Iraks oberster schiitischer Geistlicher ein “bescheidener und weiser Mann” sei, und dass ihr Treffen am 6. März eine “universelle Botschaft” über die Bedeutung der Brüderlichkeit hatte.

Das wegweisende Treffen mit Grossajatollah Ali al-Sistani fand am zweiten Tag der historischen dreitägigen Reise von Papst Franziskus in den Irak vom 5. bis 8. März statt.

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“Die Frau und der Drache” UPDATE

Pater Werenfried van Straaten: “Die Frau und der Drache”

Quelle
Marianisches Jahr
Fatima: Diverse Beiträge/Botschaft (128)

Ansprache im Hochamt mit Erzbischof Dr. Johannes Dyba am 13. September 1987 in der Marienbasilika Kevelaer.

Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, der Mond unter ihren Füssen, und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupte. Und noch ein anderes Zeichen erschien am Himmel. Siehe, ein grosser feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und sieben Krone auf seinen Köpfen. Sein Schwanz riss den dritten Teil der Sterne des Himmels hinter sich her und warf sie auf die Erde. Der Drache stellte sich vor die Frau, die gebären sollte, hin, um ihr Kind gleich nach der Geburt zu verschlingen.

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Dogmatische Konstitution ‘Pastor Aeternus’ UPDATE

In der 4. Öffentlichen Sitzung, am 18. Juli, erfolgte die Definition

Dogmatische Konstitution ‘ pastor aeternus’
Vatikan: Papst Pius IX.
So kam es zur Proklamation des Papstprimats

Den Konzilsvätern wurde ein 15 Kapitel und 21 Kanones umfassender Entwurf über die Kirche »Supremi Pastoris« vorgelegt, der die Lehre vom Primat (Kap. 11), nicht aber von der Unfehlbarkeit des Papstes enthielt. Auf vielfachen Wunsch setzte Pius IX. am 7. März 1870 das Thema der Unfehlbarkeit auf die Tagesordnung. Tags zuvor war ein Entwurf zu einem Zusatzkapitel über die Unfehlbarkeit des Papstes vorbereitet worden. Im Laufe der Diskussionen zeichnete sich eine eigene, in 4 Kapitel unterteilte Konstitution über den Papst ab. Daraufhin wurde ein neuer Entwurf ausgearbeitet und am 9. Mai 1870 in der Generalversammlung des Ausschusses vorgelegt. Er wurde in verbesserter Fassung am 13. Juli dem Konzil präsentiert. In der 4. Öffentlichen Sitzung, am 18. Juli, erfolgte die Definition.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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