Gänswein: “Benedikt XVI. geht es stabil in der Schwäche”
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. nimmt weiterhin rege am Leben der Kirche teil. Das stellte sein Privatsekretär Georg Gänswein fest. Er war einer der Referenten des diesjährigen Treffens des Neuen Schülerkreises in Rom. Das diesjährige Thema behandelte die Frage nach der Erlösung des Menschen und das Heilsversprechen Gottes
Quelle
Ratzinger Schülerkreis: Kirche soll Weiheamt stärken
Franziskus: Liturgie ist die erste “Lehrerin” des Katechismus
D/Rom: Symposium zur Taubheit der Menschen gegenüber Gott
Radioakademie mit Erzbischof Gänswein
Mario Galgano – Vatikanstadt
Alle Jahre wieder: Wenn an den meisten Universitäten im deutschsprachigen Raum das Herbstsemester beginnt, treffen sich in Rom die Ratzinger-Forscher, um am jährlichen Treffen des Neuen Schülerkreises teilzunehmen. Auch in diesem zweiten Pandemiejahr fand das große, öffentliche Symposium wieder im Augustinianum gegenüber dem Petersplatz statt. Diesmal ging es um das Thema “Soteriologie”, also die theologische Frage nach der Erlösung des Menschen im Lichte des Christusglaubens.
Kardinal erläutert Aussagen von Papst Franziskus über Judentum
Nach Kritik von Rabbinern: Kardinal erläutert Aussagen von Papst Franziskus über Judentum
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Vatikanstadt, 11. September 2021 (CNA Deutsch)
Nach Irritationen und scharfer Kritik von Rabbinern in Israel und Deutschland hat Papst Franziskus über Kardinal Kurt Koch eine Erklärung seiner Aussagen über die Tora veröffentlichen lassen. Darin versichert der für die religiösen Beziehungen zum Judentum verantwortliche Kurienkardinal, dass Franziskus nicht das Judentum abwerten wollte.
Das berichtet die “Catholic News Agency“, die englischsprachige Schwesteragentur von CNA Deutsch.
Der Päpstliche Rat zur Förderung der Einheit der Christen, der die vatikanische Kommission für die religiösen Beziehungen zu den Juden betreut, veröffentlichte am 10. September zwei Briefe von Kardinal Kurt Koch, der sowohl Präsident des Rates als auch der Kommission ist.
Erneuerung und Einheit: Ein Plädoyer für mehr Ökumene
Keine Kirche kann es sich noch leisten, Kraft in die Abgrenzung von anderen Kirchen zu stecken *UPDATE
Einheit
Kardinal Kurt Koch (309)
CNA – Kardinal Kurt Koch
Radio Vatikan
Keine Kirche kann es sich noch leisten, Kraft in die Abgrenzung von anderen Kirchen zu stecken. Vielmehr gilt es, gemeinsam das Wort Gottes zu verkünden in einer Gesellschaft, der Gott zu grossen Teilen fremd geworden ist. Kardinal Koch versteht den Blick auf die zentralen Fragen, die zwischen den getrennten Kirchen kontrovers diskutiert werden, deshalb nicht als Schlusspunkt, sondern als Doppelpunkt: Was zwischen den Kirchen schon erreicht ist, ist Ansporn für grössere Einheit, für das gemeinsame Bekenntnis zu Christus. Es geht darum, aus Fehlern der Vergangenheit zu lernen, auch voneinander zu lernen, einander zu vertrauen und voranzubringen. Erneuerung ist nicht nur ein evangelisches Anliegen, Einheit nicht nur ein katholisches. Beide Kirchen dürfen und sollen wiederentdecken und ernst nehmen, dass mehr sie verbindet als sie trennt.
Eucharistie und Erneuerung
Eucharistie und Erneuerung: Aufbruch aus der Mitte des Glaubens
Die Erneuerung des Glaubens ist das Gebot der Stunde, ein Aufbruch aus den Quellen des Glaubens tut not. Welche Rolle kommt in diesem Zusammenhang der Eucharistie zu? Wie kann ihr Geheimnis tiefer erfasst werden, damit sie zur Kraftquelle für die dringend notwendige Neuevangelisierung werden kann? Aus unterschiedlichen Perspektiven heraus geben die Beiträge des Buches wertvolle Orientierung und Inspiration.
Über den Autor und weitere Mitwirkende
George Augustin, geb. 1955, Dr. theol. habil., Priesterweihe 1981, seit 1993 Priesterseelsorger in der Diözese Rottenburg-Stuttgart. Professor für Dogmatik und Fundamentaltheologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar. Am 01.04.2017 wurde er von Papst Franziskus zum Konsultor der Vatikanischen Kongregation für den Klerus ernannt.
Zwei Formen des einen Römischen Messritus “UPDATE
Liturgietheologische Hinführung zum Motuproprio von Papst Benedikt XVI.
Bischof Kurt Koch, Basel, hat mit einigen Gedanken zum Motu Proprio von Papst Benedikt XVI. hingeführt. Kath.net dokumentiert den Wortlaut des Dokumentes.
Solothurn, kath.net, 7. Juli 2007
Liturgietheologische Hinführung zum Motu Proprio von Papst Benedikt XVI.
1. Ordentliche und ausserordentliche Form
Das Anliegen des als als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens von Papst Benedikt XVI. über eine breitere Ermöglichung der Verwendung der Römischen Liturgie in ihrer Gestalt, die vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils bestand, und damit des Missale Romanum, das von Papst Johannes XXIII. im Jahre 1962 veröffentlicht worden ist, ist in den vergangenen Monaten, eingehend diskutiert worden, freilich ohne den Text zu kennen. Die Reaktionen reichten dabei von dankbarer Annahme bis hin zu schroffer Ablehnung; vielfach bestand auch eine ehrliche Sorge. Weiterlesen
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