Ratzinger-Schülerkreis tagt in Rom zu “unantastbarer menschlicher Würde”
Der Schülerkreis des verstorbenen Papstes Benedikt XVI./Joseph Ratzinger kommt vom 25. bis 28. September zu seinem jährlichen Treffen in Rom zusammen. Am Samstag, 27. September, findet im Patristischen Institut Augustinianum eine öffentliche Sitzung statt, die sich mit der Frage nach der “unantastbaren menschlichen Würde” befasst
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Menschenwürde im Zentrum: Ratzinger-Schülerkreis lädt nach Rom – Vatican News
Papst Benedikt XVI./Joseph Ratzinger
Unter dem Titel “Was macht die menschliche Würde unantastbar? Die Theologie von Joseph Ratzinger als Quelle nachhaltiger Inspiration” diskutieren renommierte Theologen und Philosophen über die Relevanz von Ratzingers Denken für aktuelle bioethische und gesellschaftliche Herausforderungen. Die Veranstaltung, die in deutscher Sprache abgehalten wird, wird von Kardinal Kurt Koch eingeführt.
Sonntagslesung – Die gekreuzigte Liebe Gottes
Das Kreuz zeigt die menschliche Grausamkeit und ist zugleich Zeichen der grenzenlosen Liebe Gottes, schreibt Kardinal Kurt Koch. Es offenbart, dass wahre Liebe stets Opfer bedeutet
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Dass wir uns des Kreuzes rühmen sollen, ist wirklich paradox
Predigt: Kreuzerhöhung C 2025 (Dr. Josef Spindelböck)
Das Fest der Kreuzerhöhung
Kardinal Kurt Koch (458)
Tagesimpuls + Schott-Messbuch
Christen im Irak feiern Fest der Kreuzerhöhung als Zeichen der Hoffnung
13.09.2025
Kurt Kardinal Koch
Das Fest Kreuzerhöhung erinnert an die Einweihung der Basilika in Jerusalem auf dem Hügel Golgotha neben dem Grab Christi im Jahre 335. Es stellt damit das Kreuz Jesu Christi als Zeichen unserer Erlösung in die Mitte unserer Aufmerksamkeit. Nicht wenige Christen bekunden heute freilich Mühe mit diesem Zeichen, denn sie sehen in ihm vor allem Gewalt, Leiden und Tod am Werk. Sie haben von daher gleichsam ein “Kreuz” mit dem Kreuz Jesu. In der Tat ist das Kreuz Ausdruck und Summe menschlicher Grausamkeit. Es ist aber zugleich und erst recht Ausdruck und Summe der Liebe Gottes und seiner Versöhnung mit uns Menschen. Denn Jesus hat von innen her die Gewalt der Menschen in einen freien Akt seiner grenzenlosen Liebe zu uns Menschen umgewandelt.
Neues Pontifikat, neue Offenheit? Warum die alte Messe im Fokus bleibt
Öffnet sich die Kirche wieder mehr der Schönheit und Vielfalt liturgischer Tradition?
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‘Neuralink’ und Imago Dei: Was die katholische Anthropologie zu Musks Technologie und Künstlicher Intelligenz sagt
Von Jonathan Liedl / National Catholic Register
Redaktion – Sonntag, 7. September 2025
Öffnet sich die Kirche wieder mehr der Schönheit und Vielfalt liturgischer Tradition? Die “alte Messe” erfreut sich weiter großer Beliebtheit in mehreren Ländern, doch die kirchenpolitische Lage rund um die traditionelle lateinische Messe (TLM) ist seit dem Amtsantritt von Papst Leo XIV. offiziell unverändert.
Das Motu Proprio Traditionis Custodes, mit dem Papst Franziskus 2021 den Zugang zur vorkonziliaren Liturgie stark einschränkte, ist aktuell weiterhin in Kraft.
Zwischen den Zeilen hat sich einiges bewegt: Der Ton ist ein anderer geworden. Was unter Franziskus kaum öffentlich gesagt wurde, wird unter Leo XIV. nun ausgesprochen — und das aus berufenem Mund.
Menschenwürde im Zentrum: Ratzinger-Schülerkreis lädt nach Rom
Der “Neue Schülerkreis Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.” lädt in diesem Jahr erneut zu seinen Studientagen nach Rom. Höhepunkt ist ein öffentliches Symposium am 27. September im Päpstlichen Institut Augustinianum, nur wenige Schritte vom Petersplatz entfernt
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“Benedikt XVI. Forum”: Sich wieder auf das Wesentliche besinnen – Vatican News
Kardinal Kurt Koch (456)
Unter dem Titel “Was macht die Menschenwürde unantastbar? Die Theologie Joseph Ratzingers als bleibende Quelle der Inspiration” diskutieren Theologen und Wissenschaftler aktuelle Herausforderungen im Licht der Gedanken des emeritierten Papstes Benedikt XVI.
“Wir treten damit in den innersten Kern unseres Glaubens ein”, sagte Professor Christoph Ohly, Vorsitzender des Vereins Neuer Schülerkreis, im Gespräch mit Radio Horeb. “Es geht um die Frage, wie der christliche Glaube den Menschen sieht und was ihn ausmacht – gerade angesichts aktueller Debatten über Bioethik, Transhumanismus oder künstliche Intelligenz.”
Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa *UPDATE
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Nizäa-Tagung: “Konzilsjubiläum drängt zu mehr Kircheneinheit” – Vatican News
Vatikan: Ökumene heißt, “mit den Augen des anderen zu sehen” – Vatican News
Rom: “Wiener Christologische Formel” wegweisend für… | Pro Oriente
1.700-Jahr-Jubiläum: Konzil von Nicäa: Internationale Tagung in Rom – religion.ORF.at
5 Gründe, das 1.700-jährige Bestehen des Konzils von Nicäa groß zu feiern| Nationales katholisches Register
*Kardinal Koch über Leo XIV.: “Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht”
Nizäa ist kein Relikt, sondern Richtung. Von Anfang und Einheit. Über das 1700-Jahr-Jubiläum von Nizäa und die Berufung der Kirche im dritten Jahrtausend. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 7. Juni 2025
In einer ebenso nüchternen wie feierlichen Ansprache hat Papst Leo XIV. beim internationalen Symposium “Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends” einen neuen Horizont für die katholisch-orthodoxe Einheit eröffnet. Vor den versammelten Eminenzen, Exzellenzen, Theologen und Vertretern der Ostkirchen betonte der Papst die bleibende Bedeutung des Konzils von Nizäa – nicht nur als historisches Ereignis, sondern als lebendigen Maßstab der Einheit im Glauben. Leo XIV. wählte seine Worte mit jener theologischen Tiefe und spirituellen Zurückhaltung, die bereits seine vorhergehenden Ansprachen geprägt hatten.
Fundatio Christiana Virtus e.V.
Willkommen beim Verein ‘Fundatio Christiana Virtus’
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Symposium zum Thema: Volksfrömmigkeit – Alter Zopf oder verkannte Chance? – Fundatio Christiana Virtus e.V.
Wegbegleiter über Papst Benedikt XVI.: “Er war wie Johannes der Täufer”
Auf der Grundlage des christlichen Glaubens sehen die Mitglieder des Vereins Fundatio Christiana Virtus ihre Aufgabe darin, christliche Werte zu fördern und zu verbreiten. Wir sind davon überzeugt, dass der Glaube als tragendes Fundament zum Gelingen des Lebens notwendig ist. Daher fördert der Verein Initiativen und Projekte für Familien, geistliche Gemeinschaften und Orden. Darüber hinaus betätigen wir uns im Bereich von Bildung und Wissenschaft.
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