Fatima, das Gebet für Weltfrieden und die Päpste *UPDATE
Diesen Samstag hat Papst Franziskus zum zweiten Mal in seinem Pontifikat den Marienwallfahrtsort Fatima besucht. Im Interview mit Radio Vatikan berichtet Florian Ripka, Geschäftsführer von “Kirche in Not” Deutschland, was Fatima und die Päpste verbindet – und erklärt, warum die Botschaft Marias in Fatima eng mit dem katholischen Hilfswerk und seinem Gründer, Pater Werenfried van Straaten, verbunden ist
Quelle
Pilgerreise nach Fàtima, 1967 | Paul VI. (vatican.va)
Pope Paul VI In Fatima (1967) – YouTube
*Predigt von Nuntius Eterovic am 13. Oktober 2023 im Pontifikalamt zur Fatima – Lichterprozession – Apostolische Nuntiatur
Fatima (171)
Stefanie Stahlhofen – Lissabon
Vatican News: Florian Ripka, Sie sind Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland. Ein Ort in Portugal, nämlich Fatima, ist ganz besonders für Ihr Hilfswerk. Warum?
Florian Ripka, Geschäftsführer von Kirche in Not Deutschland: Es handelt sich um den Ort Fatima, weil dort die Muttergottes erschienen ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat sie dort eine Botschaft des Weltfriedens ausgegeben. Und das fällt auch in die Thematik von Kirche in Not, die ja nach dieser verheerenden weltweiten Katastrophe entstanden ist. Gleich zu Anfangszeiten war es eine Aufgabe von Kirche in Not, im zerstörten Deutschland natürlich erst mal den Leuten zu helfen, aber auch die Botschaft des Friedens dort einzupflanzen, damit so etwas wie diese verheerenden Weltkriege nicht mehr passieren. Und da ist natürlich eine Grundlage für diese Botschaft des Friedens auch die Botschaft von Fatima.
Es dümpelt nicht mehr, es brodelt
Warum Paul VI. nach dem Konzil die Römische Bischofssynode errichtet hat. Schon 1971, drei Jahre nach “Humanae Vitae”, drohte dort ein Aufstand gegen den Papst
Quelle
Apostolica sollicitudo (15. September 1965) | Paul VI. (vatican.va)
Beiboot Petri: Briefe von der Synode, Fortsetzung…. (beiboot-petri.blogspot.com)
Diese Konzile haben die Kirche nachhaltig verändert – katholisch.de
Konzil von Trient: Späte Antwort auf Luther | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hat das I. Vatikanische Konzil den Glauben verändert? – Seminar Herz-Jesu (fsspx.org)
Ordnung der Bischofssynode (vatican.va)
Apostolische Konstitution Episcopalis communio (15. September 2018) | Franziskus (vatican.va)
10.10.2023
Ulrich Nersinger
Römische Bischofssynoden sorgen heutzutage für Furore. Sie sind in aller Munde. Mit ihr werden Hoffnungen und Befürchtungen verknüpft, mögliche Traditionsbrüche beklagt oder erhofft, Revolutionen erwartet. Was eine Bischofsynode aber eigentlich ausmacht, das vermittelt man in der Regel nicht.
“Ach, sie dümpeln so vor sich hin”, pflegten in der Vergangenheit Kurienprälaten anzumerken, wenn man sie fragte, welche Bedeutung denn der Römischen Bischofssynode zukäme. Doch seit geraumer Zeit dümpelt es nicht mehr, es brodelt. Eine unaufgeregte Institution des Vatikans ist aus ihrem behaglichen Schlaf erwacht und hat durch innerkirchliche Forcierungen auch das Interesse der Öffentlichkeit erweckt. Mehr noch, die Versammlung von Kardinälen, Bischöfen und einer Handvoll Laien schwang und schwingt sich zu einem dramatisch verlaufenden Medien-Event empor.
Kirche in der Versuchung
“Der Einfluss des Bösen kann ganz tief im Dunkeln am Werk sein; es entspricht ja seinen Interessen, unerkannt zu bleiben”
Quelle
Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen – gloria.tv
05.10.2023
Einen Engel erkennt man erst, wenn er vorübergegangen ist. So lautet ein altes Sprichwort, das auch für den gefallenen Engel gelten mag. War es ein Zufall, dass Papst Paul VI. (1963-1978) recht entschieden vom Teufel raunte, der sein Unwesen in der Kirche treibe? Er sprach von der Gegenwart des Jahres 1972. Sie ist längst Geschichte geworden. Doch erst Jahrzehnte später verstand man den Subtext des Bekenntnisses: dass “durch eine Ritze der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen” sei. Da war vom Missbrauch die Rede: “da qualche fessura sia entrato il fumo di Satana nel tempio di Dio” (Osservatore Romano Nr. 150, 30. Juni/1. Juli 1972).
26. September Hl. Papst Paul VI.
Kelly Marcum berichtet im National Catholic Register, welche Rolle der Hl.Papst Paul VI und seine Enzyklika Humanae Vitae in ihrem Leben gespielt haben
Why I Love St. Paul VI, the Pope of Humanae Vitae| National Catholic Register (ncregister.com)
Humanae Vitae (25. Juli 1968) | Paul VI. (vatican.va)
Paul VI. (vatican.va)
Hl. Papst Paul VI. (214)
“Warum ich den Hl. Paul VI, den Papst von Humanae Vitae, liebe”
Paul VI scheute sich nicht vor dem Leiden, das dem Erinnern an die alte Lehre der Kirche zur Empfängnisverhütung folgen würde.
Meine jüngere Schwester hat am vergangenen Freitag geheiratet. Zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Empfanges tönte der Lieblings-Song meiner Mutter aus den Lautsprechern. Meine Geschwister und ich eilten auf die Tanzfläche, Gatten und Nachwuchs im Schlepptau, um um sie und meinen Vater herum zu tanzen. In diesem Moment dachte ich- umgeben von meinen acht Geschwistern, meine kleine Tochter auf dem Arm, meinen ältesten Sohn an der anderen Hand mit Humor an den Hl.Papst Paul VI.
Papst Franziskus: “Ohne Gebet kann man nicht stehen”
Vor jedem wichtigen Termin, vor jeder Entscheidung einen Moment des Gebets einlegen: Dazu rät Papst Franziskus. “Ohne Gebet kann man nicht stehen und weiß nicht, wohin man gehen soll.”
Quelle
Papst: “Wir sind aufgerufen, Gott zu suchen” – Vatican News
Papst: Verzicht üben gegenüber “Idolen der Effizienz” – Vatican News
Botschaft an den Generaloberen der Rogationisten vom Herzen Jesu anläßlich des 10. Generalkapitels (10. Juli 2004) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Rogationists.org
Selige Mutter Maria von Jesus Deluil-Martiny (kath-zdw.ch)
Hannibal Maria di Francia – Ökumenisches Heiligenlexikon
Das sagte er an diesem Montag zu Ordensleuten, deren Gemeinschaft das Beten sogar im Namen trägt: Rogationisten. Das Wort kommt vom lateinischen “rogare”, “beten”. “Es ist wichtig, jeden Tag ein längeres Gespräch mit dem Herrn zu führen und ihn vor jedem wichtigen Moment, jeder Begegnung, jeder Entscheidung anzurufen.”
Die “Rogationisten des Herzens Jesu”, so ihr voller Name, wurden Ende des 19. Jahrhunderts vom hl. Annibale Maria di Francia gegründet. Das Charisma der Priestergemeinschaft (und ihr viertes Gelübde) besteht im inständigen Gebet um geistliche Berufungen. Dasselbe gilt für den weiblichen Zweig, die “Töchter des Herzens Jesu” – diese Schwesterngemeinschaft wurde ebenfalls von Annibale Maria di Francia gegründet. Bei der Audienz an diesem Montag waren Angehörige beider Kongregationen dabei.
Greuel der Verwüstung an Heiliger Stätte ***UPDATE
Paul Hacker zur Lage der Kirche nach dem Zweiten Vatikanum
Quelle
Rezension – Mit “vulkanischem Temperament“ wider den “Greuel der Verwüstung“
Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte | Sarto Verlag
*Der verwüstete Weinberg (3495) ****UPDATE
Do. Rezension amazon
**Evangelii Nuntiandi
***Konzil (283)
50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil: Die Einschätzungen über die Auswirkungen der hier beschlossenen Reformen stehen sich diametral gegenüber. Die einen preisen euphorisch den »neuen Aufschwung« und die »Öffnung zur Welt« – die anderen sehen ein unaufhaltsames Abdriften in Verweltlichung und Substanzverlust. In den Jahren, in denen die Weichenstellung erkennbar wurde, haben nur ganz wenige vorausschauend und warnend ihre Stimme erhoben.
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