Hl. Papst Paul VI.

Kirche in der Versuchung

“Der Einfluss des Bösen kann ganz tief im Dunkeln am Werk sein; es entspricht ja seinen Interessen, unerkannt zu bleiben”

Quelle
Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen – gloria.tv

05.10.2023

Uwe Wolff

Einen Engel erkennt man erst, wenn er vorübergegangen ist. So lautet ein altes Sprichwort, das auch für den gefallenen Engel gelten mag. War es ein Zufall, dass Papst Paul VI. (1963-1978) recht entschieden vom Teufel raunte, der sein Unwesen in der Kirche treibe? Er sprach von der Gegenwart des Jahres 1972. Sie ist längst Geschichte geworden. Doch erst Jahrzehnte später verstand man den Subtext des Bekenntnisses: dass “durch eine Ritze der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen” sei. Da war vom Missbrauch die Rede: “da qualche fessura sia entrato il fumo di Satana nel tempio di Dio” (Osservatore Romano Nr. 150, 30. Juni/1. Juli 1972).

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VATICANO (580) – 60. Jahrestag der Wahl von Papst Paul VI. – YouTube

26. September Hl. Papst Paul VI.

Kelly Marcum berichtet im National Catholic Register, welche Rolle der Hl.Papst Paul VI und seine Enzyklika Humanae Vitae in ihrem Leben gespielt haben

Why I Love St. Paul VI, the Pope of Humanae Vitae| National Catholic Register (ncregister.com)
Humanae Vitae (25. Juli 1968) | Paul VI. (vatican.va)
Paul VI. (vatican.va)
Hl. Papst Paul VI. (214)

“Warum ich den Hl. Paul VI, den Papst von Humanae Vitae, liebe”

Paul VI scheute sich nicht vor dem Leiden, das dem Erinnern an die alte Lehre der Kirche zur Empfängnisverhütung folgen würde.

Meine jüngere Schwester hat am vergangenen Freitag geheiratet. Zu einem bestimmten Zeitpunkt während des Empfanges tönte der Lieblings-Song meiner Mutter aus den Lautsprechern. Meine Geschwister und ich eilten auf die Tanzfläche, Gatten und Nachwuchs im Schlepptau, um um sie und meinen Vater herum zu tanzen. In diesem Moment dachte ich- umgeben von meinen acht Geschwistern, meine kleine Tochter auf dem Arm, meinen ältesten Sohn an der anderen Hand mit Humor an den Hl.Papst Paul VI.

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Papst Franziskus: “Ohne Gebet kann man nicht stehen”

Vor jedem wichtigen Termin, vor jeder Entscheidung einen Moment des Gebets einlegen: Dazu rät Papst Franziskus. “Ohne Gebet kann man nicht stehen und weiß nicht, wohin man gehen soll.”

Quelle
Papst: “Wir sind aufgerufen, Gott zu suchen” – Vatican News
Papst: Verzicht üben gegenüber “Idolen der Effizienz” – Vatican News
Botschaft an den Generaloberen der Rogationisten vom Herzen Jesu anläßlich des 10. Generalkapitels (10. Juli 2004) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Rogationists.org
Selige Mutter Maria von Jesus Deluil-Martiny (kath-zdw.ch)
Hannibal Maria di Francia – Ökumenisches Heiligenlexikon

Das sagte er an diesem Montag zu Ordensleuten, deren Gemeinschaft das Beten sogar im Namen trägt: Rogationisten. Das Wort kommt vom lateinischen “rogare”, “beten”. “Es ist wichtig, jeden Tag ein längeres Gespräch mit dem Herrn zu führen und ihn vor jedem wichtigen Moment, jeder Begegnung, jeder Entscheidung anzurufen.”

Die “Rogationisten des Herzens Jesu”, so ihr voller Name, wurden Ende des 19. Jahrhunderts vom hl. Annibale Maria di Francia gegründet. Das Charisma der Priestergemeinschaft (und ihr viertes Gelübde) besteht im inständigen Gebet um geistliche Berufungen. Dasselbe gilt für den weiblichen Zweig, die “Töchter des Herzens Jesu” – diese Schwesterngemeinschaft wurde ebenfalls von Annibale Maria di Francia gegründet. Bei der Audienz an diesem Montag waren Angehörige beider Kongregationen dabei.

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Greuel der Verwüstung an Heiliger Stätte ***UPDATE

Paul Hacker zur Lage der Kirche nach dem Zweiten Vatikanum

Quelle
Rezension – Mit “vulkanischem Temperament“ wider den “Greuel der Verwüstung“
Greuel der Verwüstung an heiliger Stätte | Sarto Verlag
*Der verwüstete Weinberg (3495) ****UPDATE
Do. Rezension amazon
**Evangelii Nuntiandi
***Konzil (283)

50 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil: Die Einschätzungen über die Auswirkungen der hier beschlossenen Reformen stehen sich diametral gegenüber. Die einen preisen euphorisch den »neuen Aufschwung« und die »Öffnung zur Welt« – die anderen sehen ein unaufhaltsames Abdriften in Verweltlichung und Substanzverlust. In den Jahren, in denen die Weichenstellung erkennbar wurde, haben nur ganz wenige vorausschauend und warnend ihre Stimme erhoben.

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Der uneingeschränkte Lebensschutz

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 51

Quelle
Medienmitteilung Marsch fürs Läbe

Von Thorsten Paprotny

8. Juli 2023

In seiner großen Enzyklika “Evangelium vitae” über den Schutz des Lebens kritisiert Johannes Paul II. vollkommen zu Recht auch die “Verbreitung einer Mentalität sexueller Freizügigkeit”, verbunden mit der “Geringschätzung der Mutterschaft”.

Hinzu kommt, dass Kinderreichtum als Makel angesehen wird. Der Papst benennt ebenso die scheinbar humanitären Verbände, die für Abtreibung einstehen: “Nicht unterschätzt werden darf schließlich das Netz der Mittäterschaft, das sich bis auf internationale Institutionen, Stiftungen und Vereinigungen ausdehnt, die systematisch für die Legalisierung und Verbreitung der Abtreibung in der Welt kämpfen. Damit übersteigt die Abtreibung die Verantwortung der einzelnen Personen und den ihnen verursachten Schaden und nimmt eine stark soziale Dimension an: sie ist eine sehr schwere Verletzung, die der Gesellschaft und ihrer Kultur von denen zugefügt wird, die sie aufbauen und verteidigen sollten.”

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Freiheit, die sich an der Natur orientiert

Beim Kongress des Jérôme-Lejeune-Bioethik-Lehrstuhls hat der Präfekt des Glaubensdikasteriums “Humanae vitae” als gültige Antwort des Lehramts herausgehoben

Quelle
Humanae vitae – Die prophetische Enzyklika | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Humanae vitae ist heute sogar aktueller, als zur Zeit ihrer Veröffentlichung | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Jérôme-Lejeune

03.06.2023

Andrzej Kucinski

Mit den Adjektiven “gewagt, prophetisch, aktuell” hat Monica López, Professorin für Molekularonkologie und Bioethik am Internationalen Lehrstuhl “Jérôme Lejeune”, die berühmteste Enzyklika von Paul VI. beschrieben, als sie am 19. Mai in Rom den zweitägigen Kongress “Humanae vitae, das Wagnis einer Enzyklika über Sexualität und Fortpflanzung” eröffnete. Die Tagung mit mehreren hundert Teilnehmern sollte deutlich machen, dass der Wagemut des Montini-Papstes, inmitten der sexuellen Revolution die moralische Wahrheit über die menschliche Sexualität zu bestätigen und zu präzisieren, seiner Enzyklika vom Juli 1968 verständlicherweise den Platz unter den kontroversesten päpstlichen Dokumenten bescherte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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