Hilfswerke

Haiti: Schicksalsjahr 2017

Beben, Sturm und eine instabile Regierung: Haiti

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Adveniat-Haiti
Hilfe für die Opfer des Hurrikans in Haiti

Erdbeben, Hurrikan, Armut, Hunger: Haiti wird seit Jahren schlimm getroffen. Das Beben vor sieben Jahren hatte mehr als 200.000 Todesopfer gefordert, 1,5 Millionen Menschen wurden obdachlos, und vor drei Monaten fegte der Hurrikan Matthew übers Land. Haiti, schon davor einer der ärmsten Staaten der Welt, tut sich schwer damit, wieder auf die Beine zu kommen. Margit Wichelmann ist seit 2003 Länderreferentin für Haiti beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat der deutschen Bischöfe. Sie war kurz nach dem Wirbelsturm das letzte Mal vor Ort.

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Lage der Christen um Mossul

Früher lebten Christen und Muslime rund um Mossul als Nachbarn nebeneinander

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Mossul – Nachrichten und Themen

Früher lebten Christen und Muslime rund um Mossul als Nachbarn nebeneinander. Dann kam der IS-Terror. Was bleibt sind verbrannte Erde, zerschlagene Kreuze. Und ein zerrissenes Land.

Martin Durm auf der Suche nach der alten, christlichen Kultur im Nordirak.

Lucia Wicki-Rensch in der Ukraine

Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte von Kirche in Not Schweiz/Fürstentum Liechtenstein, reiste im September 2016 in die Ukraine

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Lucia Wicki-Rensch, Informationsbeauftragte von Kirche in Not Schweiz/Fürstentum Liechtenstein, reiste im September 2016 in die Ukraine. Nach nur zwei Flugstunden fand Sie eine „Verbrannte Erde“ vor. Seit Beginn des Krieges im Osten des Landes wurden mehr als 2 Mio. Menschen aus ihren Häusern vertrieben. Es ist dies die grösste Flüchtlingswelle in Europa seit dem 2. Weltkrieg.

Zurück geblieben sind vor allem die Alten und Armen. Diese versuchen mit 18 € Staatsbeihilfe im Monat zu überleben, sofern es ihnen gelingt, einer der Behördenstellen zu erreichen. Lucia Wicki-Rensch sah, wie zerlumpte Menschen den ganzen Tag in klirrender Kälte am Strassenrand stehen, um Beeren und Pilze zu verkaufen.

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Gedanken von Pater Werenfried van Straaten zum neuen Jahr

„Gemälde mit frohen Farben und dunklen Partien”

Ein neues Jahr, das Gott uns schenkt, ist ein Raum, den wir selbst füllen müssen. Es kommt nicht in erster Linie darauf an, was es uns bringen wird, sondern was wir aus ihm machen.

Ein neues Jahr ist gleichsam der Rahmen eines Gemäldes, an dem wir ein Jahr lang arbeiten müssen. Ein Gemälde – am besten mit frohen, hellen Farben –, an dem auch die dunklen Partien nicht fehlen dürfen; denn Gemälde ohne Schatten gibt es nicht.

Es ist eigentlich eine schlechte Gewohnheit, in unseren Neujahrswünschen alles Unangenehme zu verschweigen. Ein Jahr, ausschliesslich gefüllt mit Geld, Vergnügen und Genuss, ist ein misslungenes Jahr. Obwohl ich hoffe, dass Freude, Friede und Glück uns reichlich beschert sein mögen, weiss ich doch, dass uns auch das Harte nicht erspart bleiben wird.

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Jahreswechsel

Radio und Fernsehen an Weihnachten

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Sendungen von Kirche in Not an den Feiertagen und zum Jahreswechsel

An den Weihnachtsfeiertagen strahlen unsere Sendepartner in Radio und Fernsehen zum Teil ein besonders gestaltetes Programm aus. Dadurch entfallen einige von Kirche in Not produzierte Sendungen.

Bei Bibel TV fallen zum Beispiel am zweiten Weihnachtsfeiertag wegen Sonderprogrammen die Sendetermine unserer Sendungen „Glaubens-Kompass” um 10:30 Uhr und „Weitblick” um 16:00 Uhr aus.

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Josef Kardinal Frings (1887-1978)

Josef Kardinal Frings (1887 – 1978) Band II: Sein Wirken für die Weltkirche und seine letzten Bischofsjahre: Bd. 2 … der Kommission für Zeitgeschichte

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Der rheinische Kardinal – Josef Frings: Seelsorger, Diplomat und Brückenbauer

Die grosse Biographie des Kölner Erzbischofs und Kardinals Josef Frings kommt mit dem zweiten Band zu ihrem Abschluss. Nachdem im ersten Band sein Wirken für das Erzbistum Köln und für die Kirche in Deutschland in den herausfordernden Kriegs- und Nachkriegsjahren dargestellt wurde, befasst sich der zweite Band mit den letzten fünfzehn Bischofsjahren, in denen der Schwerpunkt seines Einsatzes in weltkirchlichen Initiativen lag.

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Christen weltweit in Bedrängnis

Kirche in Not zum „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“

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Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen

Am 26. Dezember begeht die katholische Kirche in Deutschland den „Gebetstag für verfolgte und bedrängte Christen“.

An diesem Tag gedenken katholische und evangelische Christen des heiligen Stephanus, des ersten Märtyrers der Urkirche.

Aus diesem Anlass blickt der Menschenrechtsexperte von Kirche in Not, Berthold Pelster, im Interview auf verschiedene Regionen der Welt, in denen Christen das Recht auf freie Religionsausübung verwehrt wird. Das Interview führte Tobias Lehner.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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