Dekret ‘Optatam Totius’
Dekret ‘Optatam Totius’: Über die Ausbildung der Priester
Quelle: Vatikan (Vollständiger Text mit Fussnoten)
Die erstrebte Erneuerung der gesamten Kirche hängt zum grossen Teil vom priesterlichen Dienst ab (1), der vom Geist Christi belebt ist; dessen ist sich die Heilige Synode voll bewusst. Deshalb unterstreicht sie die entscheidende Bedeutung der priesterlichen Ausbildung und weist einige grundlegende Leitsätze auf; durch sie sollen die schon durch Jahrhunderte praktisch bewährten Gesetze bestätigt und Neuerungen in sie eingeführt werden, die den Konstitutionen und Dekreten dieses Heiligen Konzils wie auch den veränderten Zeitumständen entsprechen. Da eine solche Priesterausbildung wegen der Einheit des katholischen Priestertums für alle Priester des Welt- und Ordensklerus und aller Riten notwendig ist, sind diese Vorschriften, die unmittelbar den Diözesanklerus betreffen, mit entsprechender Anpassung auf alle anzuwenden.
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen
Zehntausende haben mitgebetet
Was die Beter über den Gebetstag sagen
Rund 4000 Gemeinden und Gruppen, insgesamt zehntausende Christen, haben dieses Jahr mitgemacht – sie haben das Material von Open Doors zum „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“ bestellt; im Gebet haben sie sich an die Seite ihrer Brüder und Schwestern in Turkmenistan und dem Iran gestellt, die wegen ihres Glaubens an Jesus verfolgt, bedroht, überwacht und inhaftiert werden. Die Referenten von Open Doors unterstützten sie darin. Hier erhalten Sie einen Rückblick zum Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen 2018: Quelle
Radiobotschaft von Papst Pius XII.
Radiobotschaft von Papst Pius XII. – zur 800-Jahrfeier des Oesterreichischen Nationalheiligtums Mariazell*
Sonntag, 15. September 1957
Quelle
Basilika Mariazell
Vatikan – Papst Pius XII.
Mit väterlicher Freude und in tiefer Ergriffenheit richten Wir Unser Wort an euch, geliebte Söhne und Töchter der österreichischen Lande, die ihr, geschart um eure Oberhirten, Unsere ehrwürdigen Brüder, heute dem 800. Jahrestag eures Nationalheiligtums Mariazell und all der Verehrung und Liebe, die Maria, der “Magna Mater Austriae” dort erwiesen wurde, feierlich gedenken wollt.
Europa braucht eine “eucharistische Kultur” angesichts Säkularismus
Europa braucht eine “eucharistische Kultur” angesichts Säkularismus: Papst Franziskus
Quelle
Vatikan: Päpstliches Komitee für den ‘Internationalen Eucharistischen Weltkongress’
Schweizer sind weniger religiös als die meisten anderen Europäer
Von AC Wimmer
Vatikan, 12. November 2018 (CNA Deutsch)
In einem von Gleichgültigkeit und Säkularismus geprägten Europa ist die Entwicklung einer “eucharistischen Kultur”, dringlicher denn je: Das hat Papst Franziskus gestern im Vatikan betont.
Der Pontifex sprach sein Anliegen in der Audienz aus, zu der sich im Vatikan die Teilnehmer der Vollversammlung des Päpstlichen Komitees für den Internationalen Eucharistische Kongress versammelt hatten, der im Jahr 2020 in Budapest (Ungarn) stattfinden wird.
Erster Welttag der Armen UPDATE
Botschaft von Papst Franziskus – Erster Welttag der Armen
33. Sonntag im Jahreskreis, 19. November 2017
Liebt nicht mit Worten sondern in Taten
1. „Meine Kinder, wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit“ (1 Joh 3,18). Diese Worte des Apostels Johannes stellen einen Imperativ dar, dem sich kein Christ entziehen kann. Die Ernsthaftigkeit, mit der der “Lieblingsjünger” bis in unsere Tage hinein das Gebot Jesu verkündet, wird besonders deutlich durch den Gegensatz zwischen den leeren Worten, die wir oftmals im Mund führen, und den konkreten Taten, an denen wir eigentlich gerufen sind, uns zu messen. Die Liebe erlaubt kein Alibi: Wer lieben will, wie Jesus geliebt hat, muss ganz und gar seinem Beispiel folgen. Das gilt besonders, wenn es um die Armen geht. Die Art und Weise, wie der Sohn Gottes geliebt hat, ist wohl bekannt, und Johannes ruft uns mit klaren Worten ihre tragenden Säulen in Erinnerung: Gott hat uns zuerst geliebt (vgl. 1 Joh 4,10.19); und er hat uns so geliebt, dass er sein Leben für uns hingegeben hat (vgl. 1 Joh 3,16).
Hl. Judas Thaddäus
Historischer Rückblick
Quelle/ Jährliche Novene/Gebet/Novemberheft
Hl. Judas Thaddäus
Ein grosser Helfer in schweren Anliegen
Nach dem Neuen Testament wird uns der hl. Thaddäus als Bruder des Apostels Jakobus des Jüngeren vorgestellt und zu den nächsten Verwandten Jesu gezählt. Beim Evangelisten Matthäus wird sein Name in Kapitel 10, 3 genannt., ebenso bei Markus (3,18). Lukas nennt ihn “Judas, der Sohn des Jakobus” (6,16) während Johannes nicht die einzelnen Namen der Apostel überliefert, sondern schlicht und einfach von den “Zwölf” spricht, die Jesus erwählt hat. “Habe ich nicht euch, die Zwölf, erwählt?” (Joh 6,70). Sicher ist eines: Judas Thaddäus war einer der 12 Apostel, die Jesus in seine engste Jüngerschaft berufen hat. Judas war ein beliebter Name und heisst übersetzt: der Kraftvolle, der Mutige. Aber man darf Judas Thaddäus nicht mit Judas Iskariot verwechseln, der Jesus verraten hat.
Allerseelen UPDATE
Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück
Weitere Beiträge zu Allerseelen
Das Gedächtnis der Verstorbene am Allerseelentag geht auf den hl. Odilo von Cluny zurück, der es im 10. Jahrhundert für die cluniazensischen Klöster eingeführt hat. Von dort breitete sich der Gedenktag aus; er wurde mancherorts zudem mit vielen Volksbräuchen ausgeschmückt.
Der geistliche Hintergrund dieses Totengedenkens ist in der geheimnisvollen Gemeinschaft der Kirche und der Gemeinschaft der Heiligen zu suchen. Die Kirche umfasst die Lebenden und die Toten, die Sünder und die Vollendeten, denn alle bilden den Leib Christi. Wenn die Lebenden für die Toten beten, können sie darauf hoffen, für sie Vergebung zu erlangen, da der Tod die Einheit des Leibes Christi nicht zerstören kann.
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