Sonntag, 9. Juni 2019 – Pfingsten
Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes und er ist die letzte, äusserste Gabe Gottes für die Welt
Am Tag
Der Heilige Geist ist das innerste Geheimnis Gottes und er ist die letzte, äusserste Gabe Gottes für die Welt. Er erneuert die Schöpfung von innen her, er lässt nichts so, wie es war. Wer an die Kraft dieses Geistes glaubt und um sein Kommen bittet, muss wissen, dass er die göttliche Unruhe herbeiruft.
Eröffnungsvers Vgl. Weish 1, 7
Der Geist des Herrn erfüllt den Erdkreis.
In ihm hat alles Bestand.
Nichts bleibt verborgen vor ihm.
Halleluja.
Offener Brief – In eigener Sache!
In letzter Zeit fragen wir uns zunehmend, wie weit wir uns durch ‘stillschweigende Hinnahme’ (und Mitfinanzierung) am katastrophalen Zustand des Glaubens und der Kirche in weiten Teilen der deutschsprachigen Schweiz mitschuldig machen!
Frauenstreik
Slam Preacher vs. Poet frauenstreiken und female Rap
Um nur ein Beispiel zu nennen!
Sündenbewusstsein
Die Liste lässt sich durch unfassbare Adressen und Events, die nichts mehr mit der Lehre Jesu Christi zu tun haben, beliebig verlängern!
In letzter Zeit fragen wir uns zunehmend, wie weit wir uns durch ‘stillschweigende Hinnahme’ (und Mitfinanzierung) am katastrophalen Zustand des Glaubens und der Kirche in weiten Teilen der deutschsprachigen Schweiz mitschuldig machen!
Da unsere betroffenen Bischöfe das offenbar stillschweigend tolerieren, haben wir an verschiedene Stellen, die an diesem Abriss beteiligt sind folgende mail geschrieben:
Sehr geehrte Damen und Herren
Kann es sein, dass innerhalb der Kirche das Sündenbewusstsein in grossen Teilen abhanden gekommen ist?
Wie anders ist es zu erklären, dass es offensichtlich zum katholischen ‘Alltagsgeschäft’ gehört Jesus Christus, seine Mutter und viele Heilige – die sich gerade als ‚kompatibel anbieten‘ zu beleidigen und Seine Kirche ad absurdum zu führen. Heilige, die alle ihr Leben für Glaube und Kirche geopfert haben. Dies in einer Zeit, da die Christenverfolgung noch nie dagewesene Ausmasse annimmt!
Beerdigung von Bischof Amédée Grab OSB
Predigt von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, anlässlich der Beerdigung von Bischof Amédée Grab OSB, Kathedrale Chur, Montag 27. Mai 2019
Quelle
Dekret von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, betreffend Delegation von Vollmachten und Befugnissen
Predigt von Bischof Peter Bürcher, Apostolischer Administrator des Bistums Chur, anlässlich der Beerdigung von Bischof Amédée Grab OSB, Kathedrale Chur, Montag 27. Mai 2019
Lesung: Röm 11,33-36
Evangelium: Joh 14,1-6
«Wie unergründlich sind Gottes Entscheidungen! Wie unerforschlich seine Wege!» (Röm 11,33).
In der Tat: Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich einmal an der Spitze des Bistums Chur stehend, meinen lieben Mitbruder Amédée zu Grabe tragen würde! Wir waren gleichzeitig Weihbischöfe im Bistum Lausanne, Genf und Freiburg. Er war dann in Freiburg mein Diözesanbischof. Er hat Bischof Vitus Huonder zum Bischof von Chur geweiht. Und nun stehe ich mit Ihnen allen hier Anwesenden vor seinem Sarg.
Venezuelas Bischöfe prangern Gewalt und Not an
Venezuelas Bischöfe prangern Gewalt und Not an, appellieren mit Video für Frieden
Von CNA Deutsch/EWTN News
Caracas, 16. Mai 2019 (CNA Deutsch)
Angesichts der fortgesetzten schweren Krise in Venezuela haben sich die Bischöfe Venezuelas in einem dramatischen Video mit einem Appell für ein Ende der Gewalt und Not an die Öffentlichkeit gewandt.
Die Bischofskonferenz veröffentliche das Video, um der Welt zu zeigen, wie die Menschen in Venezuela leben, da derzeit keine Texte veröffentlicht werden können: Der Zugriff auf die eigene Website sei durch das Regime gesperrt worden. Das Video endet mit dem Aufruf der Bischöfe, nicht mit Gewalt auf die ständigen Provokationen der Regierung zu reagieren.
Der Film prangere nicht nur den Hunger, das Elend und die vielen Misstände unter dem sozialistischen Regime von Nicolas Maduro an, so das Video der Bischofskonferenz von Venezeula (CEV). Es gehe darum, Solidarität mit den Notleidenden zu zeigen und für Versöhnung und Frieden zu appellieren.
Mein Herz schlägt katholisch
“Erinnert sich heute überhaupt noch jemand an das Lehramt und die Lehre der Kirche?” – Ein Kommentar
Von Thorsten Paprotny, 15. Mai 2019
“Es ist nicht das Richtige”, pflegte meine Tante Marie, ehemalige Pfarrhaushälterin, kopfschüttelnd zu sagen, wenn sie in den letzten Lebensjahren die Kirchenzeitung studierte oder sich einige Signaturen der neuen Zeit bewusst machte. Sie stammte aus Schlesien, hatte lange Zeit in Leipzig gearbeitet und war dann, ihren emeritierten Pfarrer begleitend, ins Allgäu gezogen. Von dort führte sie der Weg, nach dessen Tod, in die Diaspora. Das Credo war ihr nie eine blosse Gewohnheit oder ein Lippen-, sondern ein echtes Liebesbekenntnis. Wenn aus sogenannten pastoralen Gründen einer kreativen Messgestaltung das Credo einmal am Sonntag ausgelassen wurde, sagte sie kopfschüttelnd: “Hält man nicht für möglich!” Als Tante Marie im März 2018 für immer nach Hause ging, hatte der Herr das letzte Amen ihr zugesprochen. In ihr war die stille Treue zum Glauben der römisch-katholischen Kirche zeitlebens gegenwärtig – und das fast 97 Jahre lang. Auf ihre herzliche, gütige Art konnte Tante Marie ein Vorbild und Beispiel sein.
Neueste Kommentare