Brauchtum

Stille Nacht – 24.12.1818

24.12.1818. Eine kleine Ortschaft in Österreich. Hunger herrscht, Armut greift um sich

24.12.1818. Eine kleine Ortschaft in Österreich. Hunger herrscht, Armut greift um sich. Ein Hilfspriester, Joseph Mohr, und ein Lehrer, Franz Xaver Gruber, wollen den Menschen ein Geschenk zum Heiligen Abend machen, wollen trotz der niederdrückenden Stimmung Freude bringen. Das Lied „Stille Nacht – Heilige Nacht“ entsteht und wird am selben Abend in einer Kirche uraufgeführt. Tief ergriffen, mit einem wahren Geschenk, gehen die Menschen an diesem Abend nach Hause. Und dieses Gefühl wird sich noch viele, viele Male wiederholen, überall dort, wo das Lied erklingt, überall dort wo Menschen über Grenzen hinweg sich durch diese Zeilen und Melodie miteinander verbunden fühlen. Inzwischen wird es in über 140 Sprachen gesungen. Die Geschichte ist faszinierend für Jung und Alt, das Resultat ist ein echtes Familienbuch.

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Die stillste Nacht

Die stillste Nacht: Das Fest der Geburt Jesu von den Anfängen bis heute

Alle Jahre wieder, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger werden, dann ist es wieder da: das „Festivitätsgefühl“ von Weihnachten. Zu keinem anderen Zeitpunkt im Jahresverlauf wandelt sich die Öffentlichkeit in einen grossen Festraum, dem sich kaum jemand entziehen kann. Kindheitserinnerungen werden wach, nicht selten in melancholischer Stimmung. Die Sehnsucht nach einem glücklichen Leben paart sich mit dem skeptischen Staunen über die kommerzielle Welt. Weihnachten ist ein äusserst populäres Fest – eine kulturelle Institution. Ist es aber auch noch ein religiöses Fest?

Dieses Buch versteht sich als eine Art Kompendium, das die verschiedenen Facetten von Weihnachten in verständlicher Sprache zusammenstellen will: angefangen bei den biblischen Kindheitsgeschichten , den historischen Ursprüngen und Bedeutungen des Doppelfestes Weihnachten / Epiphanie sowie des Weihnachtsfestkreises über die deutsche Weihnachtskultur und das Heiligabendritual bis hin zur heutigen Praxis in Glaube, Kultur und Gesellschaft.

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Krippe aus Sand (Bericht und Video)

Petersplatz erstrahlt mit Christbaum – und zeigt eine Krippe aus Sand (Bericht und Video)

Von AC Wimmer

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Vatikanstadt, 7. Dezember 2018 (CNA Deutsch)

Auf dem Petersplatz ist am heutigen 7. Dezember der Weihnachtsbaum und die Krippe feierlich eingeweiht worden. “Mit seinen Lichtern erinnere uns der Christbaum wiederum daran, dass Jesus das Licht der Welt ist, das die Dunkelheit der Feindschaft vertreibt”, betonte dabei Papst Franziskus vor gut 300 Gästen, die Baum und Krippe gestiftet haben.

Franziskus würdigte die Krippe aus Jesolo, der Stadt an der Adria, sowie die gut 20 Meter hohe Fichte aus dem Wald von Cansiglio.

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6. Dezember – Nikolaustag UPDATE

EU-Parlamentarier im Dialog mit syrischen Kindern – „Aktion von „Kirche in Not“ zum Nikolaustag

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Gebt uns unsere Kindheit zurück
Hl. Nikolaus von Myra

Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, organisiert das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ eine einstündige Videokonferenz zwischen Politikern des Europäischen Parlaments und Schulkindern aus dem syrischen Aleppo. Die Veranstaltung wird um 18:00 Uhr im Brüsseler Parlamentsgebäude (Raum ASP 3E2) stattfinden. Mitorganisatoren sind der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, und der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Jan Figel.

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Unsere schönsten Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen

Unsere schönsten Weihnachtsgeschichten zum Vorlesen: Mit praktischen Hinweisen zu Vorlesedauer und Inhalt

Dieses Buch stellt eine Sammlung der schönsten Weihnachtsgeschichten von heute und früher zusammen. Um den Christbaum, im Wohnzimmer, im Zugabteil, am Lagerfeuer, auf dem Feld, an einem Krankenbett – rund um den Globus wird es Weihnachten beim Vorlesen und Erzählen von Geschichten: nachdenklichen, lustigen, besinnlichen, alten und neuen. Die Gliederung in verschiedene Altersgruppen – von Vorschulkindern bis zu Erwachsenen – sowie die kurzen Angaben zu Leselänge und Inhalt der Geschichten erleichtern die Auswahl für Kindergarten, Schule, Seniorenkreis und das Weihnachtsfest zuhause. Von Goethe bis Gernhardt, von bekannten bis unbekannteren Autoren, vom Märchen bis zum Brief laden die hier versammelten Geschichten zum Stöbern, Vorlesen, Erzählen und Weiterdenken ein.

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Unsere Weihnachtslieder und ihre Geschichte

Unsere Weihnachtslieder und ihre Geschichte (Herder Spektrum)

Weitere Literatur des Autors

Von den ersten Weihnachtsliedern der frühen Christen bis zu den allgegenwärtigen Weihnachtsjingles der Charts: In diesem Buch erzählt Guido Fuchs die Geschichte von 25 Weihnachtsliedern aus zwei Jahrtausenden und mit ihnen die Geschichte des Weihnachtsfestes. Dabei schreibt er über mittelalterliche Christmetten, Luther als Kurrendesänger, Weihnachtslieder auf dem Schlachtfeld und Reklameaktionen von Coca-Cola. Ein spannender Blick auf die Hintergründe der Weihnachtslieder und ein unterhaltsamer Gang durch die Geschichte des Weihnachtsfests. Ideales Geschenk für Musik- und Geschichtsliebhaber.

Über den Autor

Guido Fuchs, geb. 1953, Dr. theol, Professor für Liturgiewissenschaft an der Universität Würzburg, Leiter des Instituts für Liturgie- und Alltagskultur in Hildesheim (www.liturgieundalltag.de). Zahlreiche Veröffentlichungen zur Theologie und Praxis der Liturgie und ihre Beziehungen zur Alltagskultur.

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Kurienkardinal Koch in Eisenstadt

Kurienkardinal Koch in Eisenstadt: Martin zeigt Gott im Leidenden

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Vatikanischer “Ökumeneminister”: Martinus verweist auf Evangeliums-Kerngedanken der Nächstenliebe und Gottes verborgener Gegenwart.

Die nach dem heiligen Martin von Tours benannten Laternenumzüge rund um den 11. November, bei denen sich Kinder als Soldaten und Bettler verkleiden, erinnern an die Legende, nach der Martin seinen Mantel mit einem frierenden Bettler teilte.

Hoher Besuch zum Martinstag in Eisenstadt: Kurienkardinal Kurt Koch hat am Sonntag, 11. November 2018 das Pontifikalamt zum Fest des burgenländischen Diözesan- und Landespatrons geleitet. Der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen rief in seiner Festpredigt dazu auf, die Armen als “privilegierten Zugangsort zu Jesus Christus” zu sehen und in ihnen Gott zu begegnen. Der Heilige Martin von Tours habe diese Haltung eindrucksvoll vorgelebt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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