Suchergebnisse für: Nostra aetate

Nostra Aetate feiert 50-jähriges Jubiläum UPDATE

Papst an der Klagemauer – die Kirche hat sich verändert

Quelle
Vatikan: Erklärung über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen

Nostra Aetate feiert 50-jähriges Jubiläum. Das Dekret des Zweiten Vatikanischen Konzils zur Erneuerung der interreligiösen Beziehungen der katholischen Kirche ist daher in diesen Tagen Bestandteil einer dreitägigen Konferenz an der päpstlichen Universität Gregoriana in Rom. Am Mittwoch steht es auch im Zentrum der Generalaudienz mit Papst Franziskus. Salesianer Pater Norbert Hofmann ist innerhalb des Päpstlichen Rates für die Einheit der Christen für den Dialog mit dem Judentum zuständig. Er erklärt im Gespräch mit Pia Dyckmans, warum gerade dieses Dekret so gross gefeiert wird.

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Wem das Gewissen schlägt *UPDATE

‘Ist das Gewissen autonom?’

bergpredigt xpKathpedia – Gewissen

In der teilweise nicht immer sehr präzisen Debatte um den zweijährigen synodalen Prozess zu Ehe und Familie und das abschliessende Papstschreiben “Amoris laetitia” war oft vom Gewissen des Einzelnen die Rede – so als sei das Gewissen die oberste Norm. Das ist es auch, wenn ein Mensch moralische Akte setzt. Aber ist das Gewissen deswegen autonom? Völlig losgelöst von göttlichen Geboten, kirchlichen Gesetzen, Normen und Regeln? Was ist gut für den Menschen? Ist alles gleich gültig und damit gleichgültig?

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“Konzilstext bleibt entscheidend für Verhältnis zum Judentum“

“Nostra Aetate” ist nicht überholt, sondern sollte auch weiter der entscheidende Kompass für das katholisch-jüdische Verhältnis sein und als ein “Zukunftstext” gelesen werden. Das sagte der Hildesheimer Professor René Dausner an diesem Mittwoch (2018, Red.) in einem Interview mit Vatican News

Quelle
Benedikt XVI. schreibt zum christlich-jüdischen Dialog – Vatican News
Kommission für die religiösen Beziehungen zum Judentum – Wikipedia
Zweites Vatikanisches Konzil: Was das Konzil wollte (herder.de)
Konzil (287)
Nostra Aetate

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

In dem mehr als 50 Jahre alten Text werde zum Beispiel Antisemitismus deutlich beim Namen genannt und verurteilt. Zu der Frage, warum es auch heute immer mal wieder im christlich-jüdischen Gebälk knirscht, meinte er: “Das liegt sicher daran, dass die lange Tradition eines schwierigen Verhältnisses noch nachwirkt.”

Dausner, der auch zum katholisch-jüdischen Gesprächskreis des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) gehört, hält an diesem Mittwoch an der Päpstlichen Universität Gregoriana in Rom einen Vortrag über “Nostra Aetate”. Der Text des Zweiten Vatikanischen Konzils stellte das Verhältnis der katholischen Kirche zum Judentum auf eine neue Grundlage.

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“Unter den Söhnen Abrahams” UPDATE

“Vorkämpfer eines Dialogs zwischen Christen und Muslimen, der auf der Wahrheit gründet“

Ecclesia in medio oriente: Nachsynodales Apostolisches Schreiben: Über die Kirche im Nahen Osten: Gemeinschaft und Zeugnis
Abraham

Die Tagespost, 13.02.2013

Papst Benedikt XVI. wurde zum Vorkämpfer eines “Dialogs zwischen Christen und Muslimen, der auf der Wahrheit gründet”, nicht auf Taktik.

Von Stephan Baier

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Benedikt XVI., der stets einer Hermeneutik des Bruchs widersprach, ein solches Stück Kirchengeschichte mit einem Satz wegschieben würde? Als sein Biograf Peter Seewald ihn im Interview daran erinnerte, dass viele Päpste es für ihre Aufgabe hielten, “Europa vor einer Islamisierung zu schützen” und fragte, ob der Vatikan “hier eine komplett neue Politik” verfolge, sagte der Papst: “Heute leben wir in einer völlig anderen Welt, in der die Fronten anders verlaufen.” Da Papst Benedikt vom Dogmatiker Joseph Ratzinger nicht zu trennen ist, dürfen wir daraus wohl schliessen, dass die Konfrontation mit dem Islam zwar zur Geschichte, nicht aber zur Tradition der Kirche gehört.

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4. Oktober – Hl. Franz von Assisi *UPDATE

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Januar 2010 

Quelle
Hl. Franz von Assisi – Diverse Beiträge
*In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert (catholicnewsagency.com)

Liebe Brüder und Schwestern!

In einer früheren Katechese habe ich bereits die von der Vorsehung bestimmte Rolle dargestellt, die die vom hl. Franz von Assisi bzw. vom hl. Dominikus da Guzman gegründeten Orden der Minderbrüder und der Predigerbrüder bei der Erneuerung der Kirche ihrer Zeit hatten. Heute möchte ich euch die Gestalt des hl. Franziskus vorstellen: Er war ein echter »Gigant« der Heiligkeit, der noch immer sehr viele Menschen jeden Alters und jeder Religion fasziniert.

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Treffen mit der jüdischen Gemeinde in der Synagoge von Rom *UPDATE

Ansprache von Johannes Paul II., 13. April 1986

Quelle
*”Es ist unmöglich abzuschätzen, wieviel Gutes Papst Johannes Paul II. der Menschheit gegeben hat”
**Am 18. Todestag des hl. Johannes Paul II.: Kundgebungen mit hunderttausenden Polen!

Herr Oberrabbiner der israelitischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Union der israelitischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Gemeinden von Rom,
meine Herren Rabbiner,
liebe jüdische und christliche Freunde und Brüder, die ihr an dieser denkwürdigen Feier teilnehmt!

Zunächst möchte ich zusammen mit euch dem Herrn danken und ihn preisen, der “den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat” (vgl.Jes51,16), der den Abraham erwählt hat, um ihn zum Vater einer großen Schar von Nachkommen zu machen, zahlreich “wie die Sterne am Himmel” und “wie die Sandkörner am Meeresstrand” (Gen 22,17; vgl. 15,5): danken, daß Er im Geheimnis seiner Vorsehung es gewollt hat, daß am heutigen Abend in diesem eurem großen Tempel die jüdische Gemeinde, die seit der Zeit der alten Römer in dieser Stadt lebt, mit dem Bischof von Rom und obersten Hirten der katholischen Kirche zusammentrifft.

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Ehrendoktorwürde für Kardinal Koch *UPDATE

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden

Vatikan: Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Christianunity.va
Conferimento di un dottorato honoris causa al Cardinale Kurt Koch dall’Università Cattolica Giovanni Paolo II di Lublino
Do.
Unitatis Redintegratio
Nostra Aetate
Dignitatis Humanae
Dei Verbum
*Die pastorale Klugheit des letzten Konzils
Kardinal Kurt Koch (347)

Geschichte

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden. Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die Beteiligung der katholischen Kirche an der ökumenischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des Konzils zu machen. Daher schuf er am 5. Juni 1960 ein »Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen« als eine der vorbereitenden Konzilskommissionen und ernannte Kardinal Augustin Bea zu dessen Präsidenten. Dies war das erste Mal, dass der Heilige Stuhl ein Amt errichtete, das ausschliesslich ökumenische Fragen behandeln sollte.

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Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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