Suchergebnisse für: Hl. Wladimir

950 Jahrestag Taufe des Heiligen Wladimir

Zum 950. Jahrestag der Taufe des heiligen Wladimir (6. Juni 1939) | PIUS XII. (vatican.va)

Wladimir I. von Kiew – Ökumenisches Heiligenlexikon
Hl. Wladimir
Euntes in mundum (Regionis Rus’ Kioviensis – 25. Januar 1988) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Die Taufe Russlands zur Zeit des Fürsten Wladimir
Papst Pius XII. (168)

Ansprache von Pius XII. anlässlich des 950. Jahrestages der Taufe des Heiligen Wladimir*

Dienstag, 6. Juni 1939

Wir freuen uns sehr, o geliebte Söhne, euch nach dem feierlichen Triduum zu begrüßen, das Wir selbst in Unserem Apostolischen Schreiben wärmstens empfohlen haben und das der ganzen Welt das väterliche Interesse gezeigt hat, das der Stellvertreter Christi für jene unermeßlichen und reichen Gegenden hat, die an den heiligen Wladimir erinnern. Er, der Fürst, der sein Volk bekehrt hat, hat, man kann wohl sagen, euch zu Uns gebracht. Er, der seinen treuen Slawen den neuen Weg vorgezeichnet hat, der sie zu Christus führen sollte, und der das übernatürliche und herrliche Schicksal seines Volkes für immer und ewig festgelegt hat, hört jetzt nicht auf, sie zu beschützen, für sie einzutreten und ihnen das Schicksal zu zeigen, das er befolgen oder wieder aufnehmen muss, um dem Geist seiner Taufe treu zu bleiben.

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Wideraufbau der Basilika Hl. Benedikt von Nursia

Renzi verspricht Wiederaufbau der Basilika St. Benedikt in Norcia

2. November 2016

Quelle
Wiederaufbau der St.-Benedikt-Basilika in Norcia noch ungeklärt

Italienischer Ministerpräsident verspricht rasche Hilfe.

Der italienische Premier Matteo Renzi hat am Dienstag, 1. November 2016 die vom Erdbeben am Sonntag stark betroffene Gemeinde Preci in der Region Umbrien besucht. Der Ministerpräsident nahm an einer Allerheiligen-Messe teil, die vom Bischof von Norcia, Renato Boccardi, geleitet wurde. Danach traf er einige Bewohner der Kleinstadt und erkundigte sich über die Lage.

Renzi versprach, dass die zerstörten Städte und Dörfer rasch wiederaufgebaut werden. Im Blick auf die zerstörte Basilika des Heiligen Benedikt in Norcia/Nursia erinnerte er, dass es um mehr gehe als um Gebäude: “Der Heilige Benedikt ist ja nicht nur der Patron Europas, sondern das Symbol Europas”, so der Ministerpräsident.

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Ukraine: Menschen “in der Hölle”

In den umkämpften Gebieten der Ukraine sind derzeit nach Worten des Sprechers der Orthodoxen Kirche der Ukraine, Erzbischof Evstratiy, keine Beerdigungen möglich

Ukraine: Menschen “in der Hölle”
Wladimir, Apostelgl. Grossfürst
Wladimir I. von Kiew
Hl. Maria-Schutz Kirche, Regensburg
Wladimir I. –  Hl. Wladimir bitte für die Ukraine

“Priester erzählen, dass Leichen von Zivilisten auf der Strasse liegen und sich niemand um sie kümmert”, sagte er im Interview der “Welt” von diesem Montag. “Die Menschen befinden sich in der Hölle.”

Die russischen Angreifer nähmen keine Rücksicht auf religiöse Orte, auch wenn diese als Schutzräume dienten. “Sie kennen keine Moral”, sagte Evstratiy und verwies auch auf den Angriff auf ein Krankenhaus in der umkämpften Hafenstadt Mariupol. In Charkiw seien Gemeindemitglieder getötet worden, als sie nach der Messe das Gotteshaus verliessen.

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Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen

Feier der Göttlichen Liturgie mit Seligsprechungen – Predigt von Johannes Paul II.
Mittwoch, 27. Juni 2001

Quelle
Enzyklika ‘Redemptoris mater’
Enzyklika ‘Orientales Ecclesias’
Joh. 15,13

1. “Es gibt keine grössere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt” (Joh 15,13).

Diese feierlichen Worte Christi erklingen am heutigen Tag, an dem wir einige Söhne und Töchter dieser ruhmreichen Kirche von Lemberg der Ukrainer zu Seligen erklären, mit besonderem Nachdruck. Der überwiegende Teil von ihnen wurde aus Hass gegen den christlichen Glauben getötet. Einige erlitten das Martyrium in jüngerer Vergangenheit, und unter den Teilnehmern an der heutigen Göttlichen Liturgie befinden sich nicht wenige, die sie persönlich kannten. Diese Erde von Halytchyna, die im Laufe der Geschichte die Entwicklung der griechisch-katholischen Kirche der Ukraine miterlebte, wurde – wie der unvergessliche Metropolit Josyf Slipyi sagte – “von Bergen von Leichen und Strömen von Blut” bedeckt.

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Peter Seewald: “Wir haben den Himmel verloren”

Das Leben vom Ende her denken: Im Wortlaut der Vortrag des Benedikt-Biografen anlässlich der Ehrenpromotion durch die STH Basel

Quelle
Papstbiograph Peter Seewald im Gespräch – Perspektiven – SRF
Seewald Peter (27)

18.05.2024

Peter Seewald

Die Universitäre Theologische Hochschule Basel (STH Basel) hat dem Publizisten und Biografen von Benedikt XVI., Peter Seewald, am 13. Mai die Ehrenpromotion verliehen. Seewald erhielt den Doctor honoris causa der Hochschule zufolge für seine publizistischen Leistungen, beispielsweise eine Biografie über Jesus Christus. Die “Tagespost” dokumentiert den Vortrag mit freundlicher Genehmigung Seewalds.

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“Freiheit ist das höchste Gut – nicht Frieden!”

Als Präsident der EU-Kommission hat der Luxemburger Jean-Claude Juncker jahrelang mit den Großen der Welt verhandelt. Im Exklusiv-Interview der “Tagespost” analysiert er Wladimir Putin, Donald Trump und Xi Jinping, aber auch Naivität, Schwächen und Visionen der europäischen Politik

Quelle
phoenix – unvergessene Szenen: Wladimir Putin im Bundestag #OnThisDay 25.09.2001 | ARD Mediathek
Putin

06.03.2024

Stephan Baier

Herr Präsident Juncker, war der Westen allzu lange naiv gegenüber Wladimir Putin?

In der Nachbetrachtung sieht es so aus, als ob wir über die Maßen naiv gewesen wären. Ich kenne Putin sehr gut und habe viele Vier-Augen-Gespräche mit ihm geführt. Bis 2007 oder 2008 war er erkennbar auf einem positiven europapolitischen Weg. Erinnern Sie sich an die Standing Ovations im Deutschen Bundestag 2001, als Putin dort in seiner Rede feststellte, der Kalte Krieg sei vorbei. Wir waren alle – ohne Ausnahme – der Auffassung, dass wir nach dem Umschwung in Mittel- und Osteuropa von der Friedensdividende profitieren könnten. Es sah lange so aus, als ob Putin auch auf die Annäherung zwischen der EU und Moskau setzen würde. Das ist dann schiefgegangen, ab 2008. Insofern waren wir naiv, weil wir ihn nicht für fähig hielten, das zu tun, was er jetzt in der Ukraine tut. Es ist aber wohlfeil, im Jahr 2024 zu sagen, dass wir naiv waren.

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Osteuropas Schicksal: Vom Westen vergessen

Warum die Ukraine für Wladimir Putins “gelenkte Demokratie” ab 2014 zu einer Herausforderung wurde, erklärt der Historiker Leonid Luks

Quelle
Völkerbund – Wikipedia

17.02.2024

Leonid Luks

Die Tatsache, dass die westlichen Staaten sich mit der am 24. Februar 2022 überfallenen Ukraine beinahe vorbehaltlos solidarisieren und sie massiv unterstützen, stellt für die Geschichte der Region, in der sich die Ukraine befindet, keine Selbstverständlichkeit dar. Das Interesse des Westens für die Völker Ost- und Ostmitteleuropas war in der Vergangenheit in der Regel nicht stark ausgeprägt. Oft wurden sie ihrem Schicksal überlassen.

Der östliche Teil des europäischen Kontinents wurde gelegentlich als die “vergessene Hälfte” Europas bezeichnet. Generationenlang kämpften osteuropäische Völker gegen Fremdherrschaft, und dieser Kampf wurde selten durch Erfolge gekrönt. Paradigmatisch war in diesem Zusammenhang das Schicksal Polens, das seine mächtigen Nachbarn Russland, Preußen und Österreich im ausgehenden 18. Jahrhundert aufteilten und 1797 als Staat für erloschen erklärten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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