Suchergebnisse für: Christus Pantokrator

“Christus ist kein Honigbonbon”

Eine Evangelisierungsinitiative der französischen Bischofskonferenz hat am vergangenen Wochenende 2800 Katecheten und Missionare in Lourdes versammelt

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Missionskongress in Nantes: Kein Zeugnis ohne Zeugen | Die Tagespost (die-tagespost.de)

30.10.2023

Franziska Harter

Monseigneur Leborgne, mit “Kerygma” stellen die französischen Bischöfe die Evangelisierung in den Mittelpunkt des kirchlichen Lebens. Warum gerade jetzt?

In Frankreich stehen wir innerkirchlich wie gesellschaftlich an einem Wendepunkt. Die Covid-Krise und die Missbrauchsaufarbeitung haben uns als Kirche arm gemacht, entblößt. Aber ich habe den Eindruck, dass wir gerade in dem Moment, in dem wir am ärmsten sind, auch offen für etwas Neues werden. Die Gesellschaft hat sich in einem rasanten Tempo weiterentwickelt, der Katholizismus bildet nicht mehr die Mehrheit der Bevölkerung. Soziologisch gesehen befinden wir uns nach einer ersten, antireligiösen oder areligiösen, Moderne nun in einer zweiten Moderne, die religiös völlig unwissend, dadurch aber viel mehr bereit ist, sich die Frage nach dem Sinn zu stellen.

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Treue zu Christus und zur Morallehre der Kirche

Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 62

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Von Thorsten Paprotny

23. September 2023

Am 22. Februar 2001 schrieb Johannes Paul II. einen dankbaren und zugleich sehr ernsten Brief an die deutschen Kardinäle. Den Anlass hierfür bot ein Konsistorium, in dem unter anderem Johannes Joachim Degenhardt, Karl Lehmann, Leo Scheffczyk und Walter Kasper zu Kardinälen berufen worden waren.

Der Papst erinnert zugleich an die schwierigen Zeiten, in denen sich die Kirche befindet. Er lobt die “solide organisatorische Struktur” der Kirche in Deutschland und gibt zu bedenken: “Zugleich ist nicht zu übersehen, daß sich immer mehr Menschen vom aktiven Glaubensleben zurückziehen oder nur noch Teile des Evangeliums und der kirchlichen Lehre annehmen. Der fortschreitende Prozeß der Säkularisierung und der damit verbundene Glaubensschwund droht die Kirche von innen her auszuhöhlen, so daß sie zwar nach außen hin stark erscheint, aber innerlich kraftloser wird und auch an Glaubwürdigkeit verliert.”

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Es lebe Christus der König!

Es lebe Christus der König! Über 30.000 Jugendliche pilgern zu Cristo Rey in Mexiko

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Pater Michael Pro
Hl. José Sanchez del Rio

Von CNA Deutsch/EWTN News

Mexiko-Stadt, 4. Februar 2019 (CNA Deutsch)

Mehr als 30.000 Jugendliche werden am Samstag, den 23. Februar, an der traditionellen Wallfahrt zum Denkmal des Christkönigs auf dem Berg Cubilete in Guanajuato in Mexiko teilnehmen. Sie feiern Jesus als König ihres Lebens und der gesamten Schöpfung.

Die Wallfahrt, ein 16 Kilometer langer Fussweg zu dem historischen Denkmal des Cristo Rey, findet in der Regel am letzten Samstag im Januar eines jeden Jahres statt; aufgrund des Weltjugendtages (WJT) Panama 2019, der vom 22. bis 27. Januar gefeiert wurde, verlegten die Organisatoren diesmal die Wallfahrt auf den letzten Samstag im Februar.

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Jesus Christus ist der Heiland

5. Sonntag im Jahreskreis B (04.02.2018)

L1: Ijob 7,1-4.6-7; L2: 1 Kor 9,16-19.22-23; Ev: Mk 1,29-39
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Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

An diesem 5. Sonntag im Jahreskreis B verkündet uns die Kirche einen Abschnitt aus dem Markusevangelium. Darin wird ersichtlich, dass Jesus Christus als Erlöser der Menschen vom himmlischen Vater im Heiligen Geist zu uns gesandt worden ist.

Wovon aber sollen wir erlöst und befreit werden? Was sind die grundlegenden, gleichsam existenziellen Nöte der Menschen? Was zählt wirklich vor Gott und im Hinblick auf unsere ewige Berufung im Reich Gottes?

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Christus ist die Tür

Vom Wort des Psalmisten bis zum Anklopfen des Heiligen Vaters: Mit dem Lobpreis der Güte Gottes beginnt das Heilige Jahr

Von Erzbischof Salvatore Fisichella

Die Tagespost, 07. Dezember 2015
Heiliges Jahr: kathpedia

“Aperite mihi portam iustitiae“: Öffnet mir das Tor zur Gerechtigkeit! Der Hammerschlag (*) auf die Heilige Pforte wird die Bitte des Heiligen Vaters am 8. Dezember, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, lauter erklingen lassen. Dies ist der wahre Beginn des ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit.

Der Papst wird als Erster die Heilige Pforte durchschreiten, ihre Türpfosten küssen und sein Glaubensbekenntnis ablegen. Fünfzehn Jahre nach dem letzten, von Johannes Paul II. im Jahr 2000 gewünschten, Jubiläum wird sich die Tür erneut öffnen, um diejenigen zu empfangen, die als Pilger kommen und um die Vergebung und Barmherzigkeit des Vaters bitten. Es handelt sich um ein ausserordentliches Heiliges Jahr, doch nicht um das einzige in der Geschichte der Jubiläen. 1983 hatte Johannes Paul II. aus Anlass des Jahres der Erlösung ein ähnliches ausserordentliches Jubiläum ausgerufen. Ein weiteres ausserordentliches Heiliges Jahr hatte auch Pius XI. 1933 gewollt, um an das Geheimnis des Todes Jesu Christi zu erinnern.

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Die Abschaffung des Christentums

Bemerkungen zur Schlusserklärung des Internationalen Kongresses “Das Konzil ‘eröffnen’ ” vom 8. Dezember 2015

Christus Pantokrator, 13. Jahrhundert. Kloster Hilandar, AthosSchlusserklärung

Von Bischof Rudolf Voderholzer

Die Tagespost, 22. Januar 2016

Selbst Theologen behandeln Gott mitunter frostig: Den Namen “Jesus”, den Titel “Christus” und erst recht das Bekenntnis “Jesus (ist der) Christu”“ sucht man in der Erklärung vergeblich, beklagt der Autor dieses Beitrags.

Vom 6. bis 8. Dezember vergangenen Jahres fand an der katholischen Akademie Bayern in München ein Internationaler Kongress unter dem Titel “Das Konzil ‘eröffnen'” statt.(1) Es waren die Tage, an denen sich die Beendigung des Zweiten Vatikanischen Konzils zum 50. Mal jährte: der 7. Dezember 1965 mit der Verabschiedung der letzten Dokumente “Gaudium et spes” (Pastoralkonstitution) und der Erklärung über die Religionsfreiheit (Dignitatis humanae), aber auch mit der epochalen Aufhebung der gegenseitigen Exkommunikation zwischen Römischer Kirche und dem ökumenischen Patriarchat. Stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen war die Eröffnung des Heiligen Jahres, die freilich das Konzilsjubiläum zum äusseren Anlass genommen hatte.

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Syrien – Jugend wird zum Segen

Kirche in Not unterstützt die Arbeit einer orthodoxen Jugendbewegung

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Zwei- bis dreimal pro Woche treffen sich in einem kleinen Raum gegenüber der griechisch-orthodoxen Kirche St. Elias im Norden Aleppos über 100 Jugendliche und junge Erwachsene, die meisten von ihnen Studenten.

Ihr Erkennungszeichen ist ein rotes Polo-Shirt mit dem Logo der orthodoxen Jugendbewegung und der bekannten Darstellung des „Christus Pantokrator“, dem segnenden Jesus als Herrscher der Welt.

Auch die Arbeit der jungen Leute ist zum Segen geworden in der Stadt, die aus vielen Wunden des Krieges blutet, selbst wenn die Waffen schweigen. Etwa 4000 notleidende Familien versorgt die orthodoxe Jugendbewegung mit Kleidung, Lebensmitteln, Medikamenten – und das, obwohl die meisten der Freiwilligen selbst kaum das Nötigste zum Leben haben.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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