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Fragen der Relevanz?

Fragen der Relevanz? Der “Synodale Weg” setzt seine Diskussionen fort

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Von Rudolf Gehrig

Berlin, 4. September 2020, (CNA Deutsch)

An fünf verschiedenen Orten wurde heute über die Fortsetzung des “Synodalen Weges” diskutiert. In Berlin, Dortmund, Frankfurt am Main, Ludwigshafen und München trafen sich am Freitag die Teilnehmer, um nach der langen Coronavirus-Pause über erste Zwischenergebnisse aus den einzelnen Synodalforen zu sprechen. Dabei war auch das Verhalten der Kirche in Deutschland während der Hochphase der Covid-19-Pandemie ein Thema.

Nach der ersten Synodalversammlung Ende Januar in Frankfurt am Main (CNA Deutsch hat berichtet), sollte die zweite Versammlung ursprünglich vom 3. bis 5. September 2020 wieder in Frankfurt stattfinden. Wegen der Corona-Pandemie wurden die Teilnehmer auf die fünf Regionenkonferenzen verteilt.

In Dortmund brachte der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Thomas Sternberg, seine Hoffnung darüber zum Ausdruck, dass “der gute Geist von Frankfurt” seine Fortsetzung finde. “Manche glaubten bereits ein Versanden des ‘Synodalen Weges’ festgestellt zu haben”, berichtete der Gremienvorsitzende. Dies sei jedoch nicht der Fall. Stattdessen herrsche unter den Mitwirkenden ein “Geist des Miteinander”, trotz gegenteiliger Presseberichte gebe es “keine zwei Lager” innerhalb der jeweiligen Arbeitsgruppen.

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Krise in Weissrussland

Krise in Weissrussland: Hier wird die Kirche verfolgt, auch wenn niemand darüber spricht

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Christen im kommunistischen Weissrussland
Weissrussland

Weihbischof Kasabutsky von Minsk nimmt klar Stellung zur Situation im Land – Erzbischof Kondrusiewicz wird die Einreise ins Land verweigert.

Von Susanne Finner und Andrea Gagliarducci

Minsk, 3. September 2020  (CNA Deutsch)

Für die katholische Kirche in Weissrussland ist es Zeit, klar und stark Stellung zu beziehen, wie Andrea Gagliarducci von unserer Schwesternagentur ACI Stampa in einem Artikel zur Situation im Land schreibt.

Während Erzbischof des Erzbistums Minsk-Mahiljou, Tadeusz Kondrusiewicznicht wieder ins Land einreisen darf, weil er mysteriöserweise auf einer Liste von Personen steht, die in Russland und Weissrussland “unerwünscht” sind, erklärt Weihbischof Yuri deutlich, es sei “offensichtlich, dass sie versuchen, Druck auf die Kirche auszuüben. Das bedeutet, die Kirche wird verfolgt, auch wenn niemand offen darüber spricht.”

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Weißrusslands Bischöfe beten für Rückkehr ihres Erzbischofs

Die katholischen Bischöfe von Weissrussland rufen zu Gebeten auf, dass einer ihrer Erzbischöfe, der letzte Woche an der Wiedereinreise in das Land gehindert wurde, nach Hause zurückkehren darf

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Ukraine – Solidarität mit Weissrussland

Von AC Wimmer

Minks, 3. September 2020 (CNA Deutsch)

Die katholischen Bischöfe von Weissrussland rufen zu Gebeten auf, dass einer ihrer Erzbischöfe, der letzte Woche an der Wiedereinreise in das Land gehindert wurde, nach Hause zurückkehren darf.

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Synodaler Weg

Synodaler Weg: Scharfe Kritik von Bischof Voderholzer zu Forum “Frauen und Ämter”

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Regensburger Oberhirte sieht Argumentationsstil ohne theologisches Niveau und ein Vorgehen entgegen der Vereinbarungen

Von AC Wimmer

Regensburg, 2. September 2020 (CNA Deutsch)

In einem Offenen Brief hat Bischof Rudolf Voderholzer scharfe Kritik am theologischen Niveau und Vorgehen im Forum zum Thema “Frauen und Ämter” des “Synodalen Wegs” geübt.

Der Textentwurf der Arbeitsgruppe “Partizipation von Frauen in Leitungsdiensten unter den gegenwärtigen Bedingungen des Kirchenrechts” lasse stellenweise “jedes theologische Niveau vermissen”, stellt der langjährige Professor für Dogmatik und Bischof fest.

“Dass die Sakramente der Zeit der nachösterlichen Kirche zugehören, wird verschleiert. Dass es in der Theologie aber eine sehr differenzierte Reflexion auf die Frage der Einsetzung der Sakramente gibt, wird ignoriert”, moniert Voderholzer.

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“Lieber Bekehrung und Neu-Evangelisierung”

“Synodaler Weg”: So soll die deutsche Debatten-Veranstaltung im September weitergehen

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Von Rudolf Gehrig

Berlin, 27. August 2020 (CNA Deutsch)

Die mit grossem finanziellen und logistischen Aufwand betriebene Debatten-Veranstaltung “Synodaler Weg” soll nach einer längeren Coronavirus-Pause weitergehen. Ob die offenen Fragen über den Prozess dabei geklärt werden, ist jedoch unklar.

Die nächste Synodalversammlung (die letzte fand Ende Januar in Frankfurt statt, CNA Deutsch hat berichtet) sollte ursprünglich vom 3. bis 5. September 2020 wieder in Frankfurt am Main stattfinden. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie soll es stattdessen am 4. September insgesamt fünf Regionalkonferenzen geben.

Die als “Reformprozess” bezeichnete Veranstaltung der deutschen Bischofskonferenz und des “Zentralkomitees deutscher Katholiken” will zwei Jahre lang über Macht, Priestertum, Rolle der Frau in der Kirche und Sexualmoral der Weltkirche reden und dann über unverbindliche Beschlüsse abstimmen. Nach mehreren Interventionen des Vatikans sind diese von Kardinal Reinhard Marx ursprünglich als “verbindlich” bezeichneten Abstimmungen rechtlich wirkungslos.

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Tschechien: Reliquie von Kaiser Karl im Budweiser Dom

Eine Reliquie von Kaiser Karl I. (1887-1922) kann ab sofort im Dom der südböhmischen Metropole Ceske Budejovice (Budweis) verehrt werden. Die feierliche Übernahme durch den Budweiser Bischof Vlastimil Krocil erfolgte bereits am 17. August – dem Geburtstag des Seligen. Das berichteten tschechische Medien am Wochenende

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Seliger Kaiser Karl

In seiner Predigt im Festgottesdienst erklärte Bischof Krocil, für Karl sei die katholische Soziallehre der „Eckstein seiner Reformen” gewesen, von denen „bis heute die moderne Sozialpolitik der Mehrheit der derzeitigen mitteleuropäischen Staaten” ausgehe.

Kaiser Karls „grundlegende moralische Haltung” habe nach Ende des Ersten Weltkriegs in den Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns einen friedlichen Übergang zur neuen Staatsordnung ohne den Ausbruch von Bürgerkriegen ermöglicht, so der Bischof.

Mit dem Kaiser habe man einen „einen christlichen Herrscher vor Augen”, der gut Tschechisch gesprochen und nach erhaltenen Zeugnissen noch kurz vor seinem Tod für das tschechische Volk gebetet habe.

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Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999

Brief von Papst Johannes Paul II. an die Künstler 1999 – An alle, die mit leidenschaftlicher Hingabe nach neuen »Epiphanien« der Schönheit suchen, um sie im künstlerischen Schaffen der Welt zum Geschenk zu machen

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Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Es war sehr gut (Gn 1,31).

Der Künstler, Abbild des Schöpfergottes1. Besser als ihr Künstler, geniale Baumeister der Schönheit, vermag niemand intuitiv etwas von dem Pathos zu erfassen, mit dem Gott am Anfang der Schöpfung auf das Werk seiner Hande blickte. Ein Nachschwingen jenes Gefühls hat

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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