Suchergebnisse für: Die Tagespost

Kardinal Duka *UPDATE

Kardinal Duka: “Einige Leute wollen Missbrauch nutzen, um Lehre der Kirche zu ändern”

Kardinal Duka sieht weltweite Medienkampagne | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Maria 1.0: Bätzing geht nicht “adäquat” auf Sorgen um “Synodalen Weg” ein
Sorge um “Synodalen Weg”: Antwort Bätzings als “Beschwichtigungsversuch” kritisiert
*Beschuldigung der Kirche als “hilfreiche” Entlastung für bischöfliches Fehlverhalten

“Ratzinger und Wojtyla waren ein grosses Geschenk Gottes” – “Es gibt eine Strömung in Deutschland, die Joseph Ratzinger angreifen will. Die Angriffe gegen ihn durch Kardinal Reinhard Marx und Monsignore Georg Bätzing sind nicht richtig”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Rom, 20. April 2022 (CNA Deutsch)

Sexueller Missbrauch ist ein Verbrechen, das von Menschen verübt wird, und muss auch als solches bekämpft werden. Als Instrument, um damit kirchenpolitische Ziele zu erreichen, ist es jedoch ungeeignet.

Das Kardinal Dominik Duka von Prag in einem am gestrigen Dienstag auf Italienisch veröffentlichten Interview gesagt. Gleichzeitig übte der Erzbischof von Prag und Primas von Böhmen Kritik an einer “Strömung” unter deutschen Bischöfen, die sich auch im Umgang mit Papst emeritus Benedikt XVI. zeige.

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Papstbiograf Peter Seewald würdigt Benedikt XVI. als “Jahrhundertzeugen”

Papstbiograf Peter Seewald hat Benedikt XVI. wenige Tage vor dessen 95. Geburtstag am 16. April als einen “Jahrhundertzeugen” und Mann der Mitte gewürdigt, “der versuchte, in der Erneuerung zu bewahren, in der Bewahrung zu erneuern”

Quelle

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Würzburg, 14. April 2022 (CNA Deutsch)

Papstbiograf Peter Seewald hat Benedikt XVI. wenige Tage vor dessen 95. Geburtstag am 16. April als einen “Jahrhundertzeugen” und Mann der Mitte gewürdigt, “der versuchte, in der Erneuerung zu bewahren, in der Bewahrung zu erneuern”.

Der emeritierte Papst, so Seewald am Donnerstag in der katholischen Wochenzeitung Die Tagespost, “verkörpert dabei wie kaum jemand sonst das Narrativ einer Kirche, die ihren Stifter und dessen Auftrag in den Mittelpunkt stellt”.

Wäre die Kirche in Deutschland dem Ratzinger-Papst gefolgt, spekulierte Seewald, so stünde sie “vielleicht nicht mitgliederstärker, aber gewiss profilierter, glaubensstärker und überzeugender da”.

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Nuntius in der Ukraine betont die Bedeutung des Gebets

Beten ist wichtig. Der Nuntius in der Ukraine gab im Interview mit Radio Horeb einen Einblick in die Situation. Auch die Messe wurde schon im Bunker gefeiert  *UPDATE

Nuntius in der Ukraine betont die Bedeutung des Gebets | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine-Konflikt | radio horeb
Selenskyj: “Wir kämpfen für unsere Freiheit“
Papst Franziskus empfängt neuen Botschafter der Ukraine beim Heiligen Stuhl
*Wladimir Putin greift nach Europa

01.03.2022

Der Apostolische Nuntius in der Ukraine, Erzbischof Visvaldas Kulbokas, betonte im Gespräch mit dem Sender Radio Horeb die Bedeutung des Gebets besonders in der Gegenwärtigen Situation. Kiew, so der Erzbischof, sei jetzt in einem geistigen Sinn zur Hauptstadt der Welt im Gebet geworden. Das Gebet sei ja nicht nur das Wort. Auch Menschen, die nicht glauben könnten sich im Herzen mit anderen verbunden fühlen, wenn sie Solidarität übten, dann sei das wie ein Gebet. So seien wir wirklich weltweit miteinander im Gebet verbunden, betonte der Nuntius.

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Irenäus von Lyon: ‘Ich sehe die Kirche als Mutter’

Der heilige Irenäus von Lyon (130/40-ca. 200) setzte sich für die Einheit der Christen ein und bekämpfte Irrlehren. Ein fiktives Interview im Rahmen einer Kirchenväter-Serie der überregionalen katholischen Wochenzeitung Die Tagespost. VON KARDINAL PHILIPPE BARBARIN

Quelle/Vollständiger Text
Kathpedia
Polycarp von Smyrna

Irenäus, erzähle uns bitte von deiner Kindheit, deinem Leben in Smyrna und dem Tag, als du zur grossen Reise aufgebrochen bist.

Natürlich müssen wir von Polycarp sprechen, aber ich möchte lieber mit Smyrna anfangen. Ein unglaublicher Ort: die Bucht, der herrliche Golf – so einen Ort vergisst man nicht. Offen gesagt, fiel es mir nicht leicht, von dort wegzugehen.

Nun gut, aber die prägende Gestalt Smyrnas ist ganz klar Polycarp. Er war ein Schüler des heiligen Johannes und hat mit jenen gelebt, die den Herrn selbst gekannt und ihm zugehört hatten. Wir Jungen hörten ihm wie einem direkten Zeugen der Apostel zu, weil sie es waren, die ihn zum Bischof für die Kirche von Smyrna ausgewählt hatten. Er sagte uns immer, dass es eine einzige Wahrheit gebe: jene, die er von den Aposteln empfangen habe. Daran Abstriche zu machen kam für ihn nicht in Frage. Am Ende seines Lebens hat er ein beeindruckendes Zeugnis abgelegt. Man wollte ihn bei lebendigem Leib verbrennen, aber er bekam deswegen keine Angst. Keinen Augenblick hat er gezögert: Niemals werde ich Christus verleugnen, sagte er. Ihr könnt mich umbringen, er wird mich leben lassen! Weiterlesen

Eden Culture: Ökologie des Herzens für ein neues Morgen

Unser Leben ist komplex geworden. Wir werden von Erwartungen und Informationen überflutet. Oft sehnen wir uns danach, auszubrechen

Unser Leben ist komplex geworden. Wir werden von Erwartungen und Informationen überflutet. Oft sehnen wir uns danach, auszubrechen. An dieser tiefen Sehnsucht setzt Bestseller-Autor Johannes Hartl an und zeigt in einer überraschenden Reise durch verschiedene Disziplinen – Philosophie, Psychologie, Soziologie, Kunstgeschichte und Religion – glasklar auf, was uns verloren gegangen ist. Nicht als Abrechnung, sondern als vorwärtsgewandte Analyse. In drei Prinzipien – Verbundenheit, Sinnorientierung sowie unverzweckte Schönheit – erkennt Hartl die Nährstoffe unseres Lebens. Es geht dabei um ein anderes Leben und ein neues Morgen. Ein tiefschürfendes und interdisziplinäres Sachbuch, das polarisiert und inspiriert. Eine Einladung zu einer neuen Kultur: der Eden Culture.

“In welcher Zukunft wollen wir leben? Dies ist ein Buch der feurigen, zornigen Hoffnung, dass ein anderes Leben möglich ist. Ausbrechen. Ankommen.” (Johannes Hartl)

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Kardinal Koch: “Ökumenische Partner bei Weltsynode miteinbeziehen”

Der Schweizer “Ökumene-Minister” des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Synode über Synodalität auch die “ökumenischen Partner” miteinzubeziehen

Quelle
Tagespost: Kardinal Kurt Koch
Kardinal Kurt Koch (313)
Apostolischen Schreiben ‘Evangelii gaudium’

Vatikanstadt, 22. Oktober 2021 (CNA Deutsch)

Der Schweizer “Ökumene-Minister” des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Synode über Synodalität auch die “ökumenischen Partner” miteinzubeziehen. In einem gestern erschienenen Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” hob Koch hervor, dass die Gaben des Heiligen Geistes “der ganzen Christenheit geschenkt sind”.

Kardinal Koch erinnerte daran, dass Papst Franziskus möchte, dass “die Kirche in ihrem Stil des Lebens und Wirkens synodaler” werde. Dabei sei Synodalität “sehr eng” an die “Sendung zur Evangelisierung in der heutigen Welt” geknüpft, so Koch weiter. Dazu rufe der Pontifex immer wieder in Erinnerung, dass Synode “kein Parlament” sei. Wörtlich sagte der Kardinal:

“Während das demokratische Verfahren vor allem der Ermittlung von Mehrheiten dient, ist Synodalität ein geistliches Geschehen, das sein Ziel darin findet, in den Glaubensüberzeugungen und in den daraus fliessenden Lebensweisen des einzelnen Christen und der kirchlichen Gemeinschaft überzeugende Einmütigkeit zu finden; und dies ist sehr viel anstrengender, aber auch tragfähiger als Parlamentarismus.”

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In der Zeitgeistfalle UPDATE

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche

Heiliger-Augustinus:  5 Katechesen von Papst Benedikt XVI.
Augustinus: Leidenschaft für die Wahrheit
Sternstunden statt dunkles Mittelalter

Würzburg, 22. Februar 2008, Die Tagespost, kath.net

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche. Es sind die Denkverbote der Aufklärung, die heute mächtig wirken. Wer dagegen verstösst, lernt die Tugendwächter kennen und wird mit einem Bannfluch belegt. – Kommentar von Ingo Langner/Die Tagespost.

In der römisch-katholischen Kirche sind Denkverbote tabu. Wer ihre zweitausend Jahre alte Geschichte betrachtet, wird diesem Satz nicht widersprechen können. Selbst ein flüchtiger Blick in das Neue Testament beweist: von Denkverboten keine Spur. In der Apostelgeschichte wimmelt es von widerstreitenden Meinungen. Weder Paulus noch Petrus haben jemals ein Denkverbot aufgerichtet. Warum auch? Alle Apostel waren Mitarbeiter der Wahrheit, und die Wahrheit kennt keine Furcht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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