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Die Liebe: Psychologie eines Phänomens
An welche Arten von Vorverständnis kann die Sprache der Religion heute in der Kultur überhaupt anknüpfen?
An welche Arten von Vorverständnis kann die Sprache der Religion heute in der Kultur überhaupt anknüpfen? Jörg Lauster geht auf den Stand der klassischen Bibelhermeneutik ein und zeigt, dass deren Fragestellungen über die reine Textauslegung hinausgehen, sich immer stärker auf die Gesamtheit der Überlieferungsgeschichte richten und notwendigerweise einmünden in eine umfassende Hermeneutik unserer Lebenswelt. Religiöse Elemente, so zeigt sich, sind in vielen Versatzstücken des kulturellen Kontextes vorhanden, man muss sie nur zum Sprechen bringen und ihre lebensdeutende Funktion freilegen.
So können Familien über den Glauben ins Gespräch kommen
Kindern die zentralen Glaubensinhalte vermitteln – das möchte der neue Kinderkatechismus “YOUCAT for Kids”
Bonn, 8. August 2018
Kindern die zentralen Glaubensinhalte vermitteln – das möchte der neue Kinderkatechismus “YOUCAT for Kids”. Mitautor Bernhard Meuser spricht im Interview über das Buch und gelingende Glaubensgespräche zwischen Eltern und Kindern.
Frage: Herr Meuser, Kinder und Katechismus – prallen da nicht zwei Welten aufeinander?
Meuser: Es kommt immer darauf an, wie man Kindern Glaubensinhalte vermittelt. Ein Negativbeispiel ist sicher das 19. Jahrhundert. Damals gab es nur drei Schulfächer: Lesen, Schreiben, Katechismus. Damals wurde der Glauben autoritär vermittelt. Vorne stand ein strenger Priester, und die Kinder mussten unter Androhung von Strafe auswendig lernen. Das hat natürlich gar keinen Sinn.
„Ich spüre, dass Gott uns nie verlassen hat”
Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten
Zeugnisse von Kindern aus Kriegs- und Krisengebieten
Ferienzeit, Sommerspass, unbeschwert die Kindheit genießen: Für Kinder hierzulande ist das weitgehend selbstverständlich.
Für Millionen ihrer Altersgenossen weltweit ist das jedoch ein unerreichbarer Wunschtraum. Sie leben in Krieg, Armut, Elend und Gefahr.
Die Mitarbeiter von KIRCHE IN NOT stossen bei ihrer Projektarbeit in über 140 Ländern immer wieder auf beeindruckende Zeugnisse kindlichen Glaubens. Drei Berichte aus unterschiedlichen Weltregionen haben wir aufgezeichnet.
Jad Abed ist zehn Jahre alt und lebt in Aleppo. Seine Heimatstadt wurde zum Inbegriff von Krieg und Terror. Seit eineinhalb Jahren schweigen dort die Waffen weitgehend, während andernorts noch Krieg tobt. Aleppo ist schwer gezeichnet.
Irland/Pakistan: Keine Visa für Weltfamilientreffen
10.000 pakistanische Familien, die am Weltfamilientreffen Ende August in Dublin teilnehmen möchten, haben kein Visum erhalten. Auch sechs Priestern wurde das Visum verweigert, wie UcaNews berichtet
10.000 pakistanische Familien, die am Weltfamilientreffen Ende August in Dublin teilnehmen möchten, haben kein Visum erhalten. Auch sechs Priestern wurde das Visum verweigert, wie UcaNews berichtet.
Dublin fürchtet offenbar, dass die pakistanischen Teilnehmer am katholischen Weltfamilientreffen nach der Veranstaltung im Land bleiben und einen Asylantrag stellen wollen. In Pakistan sind Fälle von Christenverfolgung und Anschläge auf Kirchen nicht selten.
50 Jahre “Humanae vitae”: Liebe, die aufs Ganze geht
Auch ein halbes Jahrhundert nach ihrer Veröffentlichung gilt die “Pillen-Enzyklika” Pauls VI. vielen Katholiken als grosses Ärgernis
Quelle
Beiträge zum 40. Jahrestag der Enzyklika Humanae vitae vom 25. Juli 1968
Die Enzyklika “Humanae vitae” – ein Plädoyer für die Würde und Verantwortung des Menschen
50 Jahre “Humanae vitae”: Liebe, die aufs Ganze geht
Auch ein halbes Jahrhundert nach ihrer Veröffentlichung gilt die “Pillen-Enzyklika” Pauls VI. vielen Katholiken als grosses Ärgernis. Bis heute wird dabei ein Kernthema oft übersehen: die romantische Liebe.
Bonn, 25. Juli 2018
Es ist eine grosse Ironie der Geschichte, dass das kleine Wort, auf das die Enzyklika “Humanae vitae” so gerne reduziert wird, im Text überhaupt nicht auftaucht: Die “Pille” hat Papst Paul VI. (1963-1978) in seinem berühmt gewordenen Lehrschreiben an keiner Stelle erwähnt. Auch von anderen Verhütungsmitteln ist in dem Text nirgends wörtlich die Rede. Und doch ist deren Verbot auch 50 Jahre nach der Veröffentlichung das einzige, was viele Katholiken mit der Enzyklika verbinden.
‘Vorhandene Ressourcen nicht zur Selbstzerstörung nutzen’
Angelus: Vorhandene Ressourcen nicht zur Selbstzerstörung nutzen
Die Menschheit ist aufgerufen, sorgfältig und verantwortungsvoll mit den ihr zur Verfügung gestellten Ressourcen umzugehen. Das betonte Papst Franziskus bei seiner Katechese zum Angelusgebet an diesem Sonntag. Bei seinen Überlegungen ging der Papst vom Evangelium des Tages aus, in dem Johannes von der wundersamen Brotvermehrung berichtet (vgl. Joh 6, 1-15).
Christine Seuss – Vatikanstadt
Eine grosse Menschenmenge war Jesus und seinen Jüngern an den See von Tiberias gefolgt. Jesus sorgt sich um die Labung der hungrigen Menschen, die gekommen sind, um sein Wort zu hören. Das Geld, das er bei sich trägt, reicht jedoch bei Weitem nicht aus, um genug zu essen zu kaufen. Ein Junge wird von Andreas zu ihm geführt und bietet alles an, was er hat: fünf Brote und zwei Fische, auch wenn dies bei Weitem nicht genug zu sein scheint.
Youcat – Bibel
youcat: BIBEL – Die Jugendbibel der Kath. Kirche
Quelle/Bestellung
Jugendgebetbuch
Aus dem Hause YOUCAT kommt hier die “grössere (ältere) Schwester” zum weltbekannten Jugendkatechismus. Auswahl der Texte aus der Einheitsübersetzung und die Kommentare zu dieser Bibel im YOUCAT – Style wurden von international renommierten Wissenschaftlern erstellt. Auch hier wurde die Empfehlung von Kardinal Schönborn (“Wenn ihr etwas für junge Leute machen wollt, müsst ihr es mit ihnen machen!”) beachtet und Jugendliche beteiligt, die ihre Erfahrungen mit der Heiligen Schrift in kleinen Zeugnissen beisteuern.
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