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Mehr als ein Tropfen auf den heissen Stein
Hilfe im Syrienkrieg – Ein Kommentar von Tobias Lehner (KIRCHE IN NOT)
Über sechs Jahre dauert der Krieg in Syrien nun an, länger als der Zweite Weltkrieg. Zahlen lassen das Leid erahnen, fassbar machen sie es nicht: mehr als 400 000 Tote, zwölf Millionen Flüchtlinge.
Krieg und Terror treffen alle, Christen wie Muslime. Uneingeschränkt muss der Satz des Apostels Paulus gelten: “Darum lasst uns … allen Menschen Gutes tun, besonders aber den Glaubensgenossen“ (Gal 6,10).
Die Christen Syriens stehen mit dem Rücken zur Wand. Der Krieg des Regimes gegen das eigene Volk und der Terror der Islamisten nehmen ihnen jeden Lebensraum.
2. Sonntag der Fastenzeit – Tibi dixit
“Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht”
Quelle
Hl. Almud, Hl. Beatrix– Tagesheiige
Der Name des Sonntags “Tibi dixit” leitet sich vom Beginn des lateinischen Introitus (Eröffnungsgesang) ab: “Tibi dixit cor meum quæsívi vultum tuum …” – “Mein Herz denkt an dein Wort: Sucht mein Angesicht”
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 17,1-9
In jener Zeit nahm Jesus Petrus, Jakobus und dessen Bruder Johannes beiseite und führte sie auf einen hohen Berg.
Und er wurde vor ihren Augen verwandelt; sein Gesicht leuchtete wie die Sonne, und seine Kleider wurden blendend weißsswie das Licht.
Halten wir die Augen offen und beten oder schlafen wir ein?
Exerzitien von Papst Franziskus und der römischen Kurie in Ariccia
Fides-Dienst, 8. März 2017, Britta Dörre
Pater Giulio Michelini wandte sich während der Exerzitien, die er gestern Nachmittag in der “Casa del Divin Maestro” in Ariccia für Papst Franziskus und die römische Kurie hielt dem Gebet in Gethsemane und der Verhaftung Jesu zu (Mt 26, 36-46).
In seiner Betrachtung stellte der Franziskanerpater das Gebet Jesu auf dem Ölberg dessen Gebet auf dem Berg Tabor gegenüber und stellte die Ähnlichkeiten beider Gebetsmomente heraus.
Apostolischer Palast
Der Papstpalast ist eine ganze Anlage von prachtvollen Räumlichkeiten nördlich der Peterskirche
Der Papstpalast ist eine ganze Anlage von prachtvollen Räumlichkeiten nördlich der Peterskirche. Die Baugeschichte ist lang und nicht immer durchschaubar. Bereits um das Jahr 500 hatte Papst Symmachus Pläne verfolgt, die Kurie vom Lateran in die Gegend von St. Peter zu verlegen. In der Nähe des Apostelgrabes wuchs ohnehin eine ganze Landschaft kirchlicher Gebäude, Klöster und Kirchen. Die Papstresidenz auf dem Mons Vaticanus wurde aber von seinen Nachfolgern nur wenig benutzt und erlangte erst Ende des 12. Jahrhunderts unter Papst Innozenz III. neue Aufmerksamkeit. Angesichts der zeitweiligen Schwäche der deutschen Kaiser stand dieser Papst eine Weile im Zentrum der europäischen Politik. Seinen Machtanspruch begründete er unter anderem mit der Petrus-Nachfolge und erklärte deshalb den Standort St. Peter zur Residenz. 1208 begann er mit dem Bau eines Palastes, der noch heute Kern der Palastanlage rund um den “cortile dei papagalli”, den Papageienhof ist.
Predigt von Papst Benedikt XVI.
Abendmahlsmesse – Predigt von Papst Benedikt XVI.
Quelle
YouTube – Papst Benedikt XVI. Gründonnerstag 2012 Predigt und Liturgie
Lateranbasilika Gründonnerstag, 5. April 2012
Liebe Schwestern und Brüder!
Der Gründonnerstag ist nicht nur der Tag der Einsetzung der heiligsten Eucharistie, deren Glanz freilich alles andere überstrahlt und gleichsam in sich hineinzieht. Zum Gründonnerstag gehört auch die dunkle Nacht auf dem Ölberg, in die Jesus mit seinen Jüngern hinausgeht; zu ihm gehört die Einsamkeit und die Verlassenheit Jesu, der betend dem Dunkel des Todes entgegentritt;
Papst: Reife im Glauben überzeugt
Papst spricht vor dem römischen Klerus
Was es heisst, im Glauben zu wachsen – um diese Frage kreiste eine Meditation des Papstes an diesem Donnerstag vor Priestern in Rom. Die traditionelle Begegnung mit dem römischen Klerus zum Beginn der Fastenzeit fand in der Lateranbasilika statt. Der Papst las einzelne Passagen des vorbereiteten Redetextes vor und wandte sich zwischendurch in freier Rede an seine Zuhörer. Der Redetext wurde jedoch im Volltext an die versammelten Kleriker ausgeteilt. Der Papst begann seine Ansprache etwas später als vorgesehen, weil er zuvor spontan noch einigen Priestern die Beichte abnahm. Die Papstrede fassen wir im Folgenden zusammen.
Letzte Generalaudienz des Pontifikats Benedikt XVI.
Benedikt XVI., Generalaudienz, Petersplatz, Mittwoch, 27. Februar 2013
Quelle
Papst em. Benedikt XVI. (706)
Die letzten Ansprachen Benedikt XVI.
Verehrte Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst, sehr geehrte Vertreter des öffentlichen Lebens, liebe Brüder und Schwestern!
Ich danke euch, dass ihr so zahlreich zu meiner letzten Generalaudienz gekommen seid.
Herzlichen Dank! Ich bin wirklich gerührt, und ich sehe, dass die Kirche lebt! Und ich denke, wir müssen auch dem Schöpfer Dank sagen für das schöne Wetter, das er uns jetzt – noch im Winter – schenkt.
Wie der Apostel Paulus in dem biblischen Text, den wir gehört haben, spüre auch ich in meinem Innern, dass ich vor allem Gott zu danken habe, der die Kirche führt und wachsen lässt, der sein Wort aussät und so den Glauben in seinem Volk nährt.
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