Suchergebnisse für: 1968 Jahr des Glaubens

Der Bewahrer der Offenbarung *UPDATE

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden

Quelle
Papst Benedikt XVI.: Ein Kirchenlehrer der modernen Zeit
Dossier zur Missbrauchsbekämpfung durch Joseph Ratzinger veröffentlicht
Hl. Augustinus
Irenäus Gegen die Häresien
Enzykliken | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Santo Subito!
*Neuheidentum früh erkannt | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Gerhard Kardinal Müller, 5. Januar 2023

Der Rücktritt Benedikts XVI. vom Petrus-Amt am 28. Februar 2013 wird immer als ein markantes Ereignis in der künftigen Papstgeschichtsschreibung kontrovers diskutiert werden. Unabhängig von der kirchenpolitischen Hintergrundforschung geht es um das theologische Prinzip der Einheit der katholischen Kirche, die im römischen Bischof als Nachfolger Petri verkörpert ist. Im Unterschied zu den Bischöfen, die die Vielheit der Ortskirchen in der Einheit der universalen Kirche vertreten, stellt der römische Papst in seiner Person die Einheit der Kirche in der Vielheit der Ortskirchen dar. Denn damit der Episkopat einer sei, hat Christus, der göttliche Stifter der Kirche, “den heiligen Petrus an die Spitze der übrigen Apostel gestellt und in ihm ein immerwährendes und sichtbares Prinzip und Fundament der Glaubenseinheit und der Gemeinschaft eingesetzt” (Lumen gentium 18). Und niemand wird bezweifeln, dass Benedikt XVI. seinen Pontifikat (2005-2013) im vollen Bewusstsein um die Würde und Last des römischen Primates verstanden und ausgeübt hat.

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Als der Glaube auf der Kippe stand

1968 und die Antwort Pauls VI. – Von Guido Horst

*UPDATE

Credo des Gottesvolkes (30. Juni 1968) | Paul VI. (vatican.va)
Charles Journet – Wikipedia
Jacques Maritain – Wikipedia
Jean Guitton – Wikipedia
Holländischer Katechismus – Wikipedia
* 7. Januar 1970 – Niederländische Katholiken stimmen gegen den Zölibat

Würzburg, kath.net/Die Tagespost, zenit.org, 30. Juni 2008, von Guido  Horst

Vier Jahrzehnte ist es her, dass Papst Paul VI. am 30. Juni 1968 ein “Jahr des Glaubens” beschloss, das er zwölf Monate zuvor anlässlich des eintausendneunhundertsten Jahrestags des Martyriums der Apostel Petrus und Paulus eröffnet hatte. Während der Feier auf dem Petersplatz konnte noch niemand ahnen, dass die Jahreszahl “68” einer ganzen Generation ihren Namen geben würde, einer Generation, die sich vornahm, mit der Lebenswelt ihrer Eltern zu brechen.

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Benedikt XVI. (vatican.va)

Benedikt XVI. (vatican.va)

Biographie Seiner Heiligkeit Benedikts XVI. | BENEDIKT XVI. (vatican.va)

Kardinal Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., ist am 16. April 1927 (einem Karsamstag) in Marktl am Inn in der Diözese Passau (Deutschland) geboren und noch am selben Tag getauft worden. Sein Vater, Kommandant der Gendarmeriestation, kam aus einer alten niederbayerischen Bauernfamilie, aus eher bescheidenen Verhältnissen. Seine Mutter war Tochter einer Handwerkerfamilie aus Rimsting am Chiemsee; vor der Heirat hatte sie in verschiedenen Hotels als Köchin gearbeitet.

Die Kindheit und Jugend verbrachte Joseph Ratzinger in Traunstein, einer Kleinstadt nahe der österreichischen Grenze, 30 km von Salzburg entfernt. In dieser Umgebung, die er selber als “mozartianisch” bezeichnete, erhielt er seine christliche, menschliche und kulturelle Prägung.

Zeit seiner Jugend war nicht einfach. Der Glaube und die Erziehung in der Familie bereiteten ihn auf die schwere Erfahrung jener Jahre vor, in denen das nationalsozialistische Regime ein Klima starker Feindseligkeit gegen die katholische Kirche verbreitete. Der junge Joseph wurde Zeuge, wie die Nazis den Pfarrer vor der Feier der Heiligen Messe verprügelten.

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So war das erste Weihnachten im Weltraum

1968 war ein turbulentes Jahr: Während der Vietnamkrieg tobte, die Kirche das Zweite Vatikanische Konzil beendete, und friedliche Persönlichkeiten wie Martin Luther King Jr. durch Attentate ums Leben kamen, wurden Städte in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten von Unruhen erschüttert

Quelle
Bruder Guy Consolmagno

Von Jonah McKeown

Washington, D.C., 27. Dezember 2022 (CNA Deutsch)

1968 war ein turbulentes Jahr: Während der Vietnamkrieg tobte, die Kirche das Zweite Vatikanische Konzil beendete, und friedliche Persönlichkeiten wie Martin Luther King Jr. durch Attentate ums Leben kamen, wurden Städte in Deutschland, Frankreich und den Vereinigten Staaten von Unruhen erschüttert.

Inmitten dieses Chaos in Kirche und Weltkreis ließen drei Männer die Erde hinter sich und tauschten die Unruhen der Welt unter ihnen gegen das stille, kontemplative Vakuum des Weltraums. Während sie den Mond umkreisten, teilten sie ihre christliche Botschaft einem begeisterten Publikum von Hunderten von Millionen Menschen mit.

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Eine uralte Versuchung

Eine uralte Versuchung – Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (1)

Quelle
Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (2) – FSSPX.Actualités / FSSPX.News
Die Vorlage des Synodalen Wegs “kann man nur als Massenabfall von Schrift und Tradition bezeichnen”
Ignaz Heinrich von Wessenberg (ebfr.de)
Kapelle von Papst Urban VIII. (museivaticani.va)
Der Rhein fliesst in den Tiber
Kritik an der Königsteiner Erklärung durch Kardinal Schönborn | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der Synodale Weg auf dem Weg zu einer deutschen Nationalkirche (1)

04. März 2020 – QUELLE: FSSPX.NEWS

(1) Der historische Rahmen

Mit der ersten Synodalversammlung von Ende Januar dieses Jahres hat in Deutschland der “Synodale Weg” Schwung aufgenommen. Er gibt vielen gläubigen Katholiken Anlass zur Sorge. Um richtig zu verstehen, was dabei auf dem Spiel steht, ist es angebracht, den Gesamtrahmen des “Synodalen Wegs” abzustecken. Dafür hat sich Kardinal Walter Brandmüller in einem auf Kath.net veröffentlichten Artikel verwendet. Dieser wird als Handlungsrahmen für den nachfolgenden Artikel dienen.

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Ehrendoktorwürde für Kardinal Koch *UPDATE

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden

Vatikan: Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen
Christianunity.va
Conferimento di un dottorato honoris causa al Cardinale Kurt Koch dall’Università Cattolica Giovanni Paolo II di Lublino
Do.
Unitatis Redintegratio
Nostra Aetate
Dignitatis Humanae
Dei Verbum
*Die pastorale Klugheit des letzten Konzils
Kardinal Kurt Koch (347)

Geschichte

Die Anfänge des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen sind eng mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil verbunden. Es war der Wunsch von Papst Johannes XXIII., die Beteiligung der katholischen Kirche an der ökumenischen Bewegung zu einem Hauptanliegen des Konzils zu machen. Daher schuf er am 5. Juni 1960 ein »Sekretariat zur Förderung der Einheit der Christen« als eine der vorbereitenden Konzilskommissionen und ernannte Kardinal Augustin Bea zu dessen Präsidenten. Dies war das erste Mal, dass der Heilige Stuhl ein Amt errichtete, das ausschliesslich ökumenische Fragen behandeln sollte.

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Ehe und Familie nach Gottes Plan

Zu den fruchtbarsten und wertvollsten Nachsynodalen Apostolischen Schreiben im geistlich lichtreichen Pontifikat des heiligen Johannes Paul II. gehört „Familiaris consortio“, veröffentlicht am Christkönigssonntag 1981

Quelle
Familiaris Consortio

Von Thorsten Paprotny, 12. November 2022

Zu den fruchtbarsten und wertvollsten Nachsynodalen Apostolischen Schreiben im geistlich lichtreichen Pontifikat des heiligen Johannes Paul II. gehört “Familiaris consortio”, veröffentlicht am Christkönigssonntag 1981. In diesem kostbaren Text wird – auch von heute gesehen – deutlich, wie schützenswert die katholische Morallehre ist, die hier liebevoll, würdig und sorgsam konturiert vorgestellt wird.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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