Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Papst: “Die Kirche ist ein offenes Haus”

Es gibt keine Expresshochzeit, die Liebe zwischen Frau und Mann ist Arbeit, ein “handwerkliches Bündnis”

Quelle
KathTube: Papst Franziskus Predigt bei Gebetsvigil vor Eröffnung der Bischofssynode: ´Jede Familie ist Licht im Dunkel der Welt´

Das sagte Papst Franziskus am Samstagabend bei der Gebetswache auf dem Petersplatz zur Vorbereitung auf die Bischofssynode, die am Sonntag eröffnet wird. Viele Paare lebten schon lange zusammen und kennten sich aber gar nicht richtig. Die Verlobung aber sei eine Zeit des gegenseitigen Kennenlernens. Die gemeinsamen Etappen einer Liebe dürften nicht gelöscht werden, sondern eine Beziehung müsse Schritt für Schritt aufgebaut werden.

In seiner Predigt erinnerte Franziskus an die Gotteserfahrung Elijas, der anstatt eines grossen Sturmes ein leichtes Säuseln wahrnahm. In diesem Geiste sollten auch die Synodenväter das Thema Familie behandeln.

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Papst Benedikt XVI.

Begegnung mit den kirchlichen Begegnungen und neuen Gemeinschaften

Quelle: Pfingstvigil  2006

Predigt von Benedikt XVI.

Petersplatz, Samstag, 3. Juni 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Ihr seid am heutigen Abend wirklich in grosser Zahl auf den Petersplatz gekommen, um an dieser Pfingstvigil teilzunehmen. Ich danke euch von Herzen. Ihr gehört verschiedenen Völkern und Kulturen an und vertretet hier alle Mitglieder der kirchlichen Bewegungen und neuen Gemeinschaften, die geistlich um den Nachfolger Petri versammelt sind, damit sie die Freude verkünden, an Jesus Christus zu glauben, und die Verpflichtung erneuern, in unserer Zeit seine treuen Jünger zu sein.

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Gebetsvigil

Gebetsvigil zur Vorbereitung auf die ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode

pope@2xQuelle: Vatikan
XIV. Ordentliche Generalversammlung der Bischofssynode: Vatikan: 4.-25. Oktober 2015

Ansprache von Papst Franziskus
Petersplatz, Samstag, 3. Oktober 2015

Liebe Familien, guten Abend!

Was nützt es, in der Nacht, die uns umgibt, eine kleine Kerze anzuzünden? Wäre nicht etwas ganz anderes notwendig, um die Dunkelheit aufzulösen? Kann man denn überhaupt die Finsternis besiegen?

Zu gewissen Zeiten im Leben – in diesem an wunderbaren Quellen doch so reichen Leben – drängen sich solche Fragen mit Nachdruck auf.

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Zu spät für Syriens Rettung

Syriens Präsident Baschar al-Assad scheint ein Überlebenskünstler zu sein

Stephan BaierVon Stephan Baier

Die Tagespost, 11. September 2015

Syriens Präsident Baschar al-Assad scheint ein Überlebenskünstler zu sein: Unzählige Dschihadisten-Gruppen von der “Freien Armee“ über Al-Nusra bis zum IS wollen seinen Sturz, zwei von drei Regionalmächten (Saudi-Arabien und die Türkei) setzen seit 2011 auf sein Ende, zwei von vier Weltmächten (USA und EU) arbeiten seit Jahren am Regimewechsel in Damaskus. Und doch scheint im fünften Jahr des blutigen Kriegs eine “Lösung ohne Assad” unwahrscheinlicher denn je. Mit dem Wiener Atom-Deal hat sich der Iran – Assads grosser Verbündeter in der Region – aus seinem jahrzehntelangen Paria-Status befreit und ist wieder ein attraktiver Gesprächspartner für den Westen und seine nach lukrativen Investitionen lechzende Wirtschaft. Bei einem Besuch in Teheran brach Österreichs Aussenminister Sebastian Kurz das Tabu und sprach offen davon, dass Assad ein Verbündeter im Kampf gegen den IS sein könne.

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Ohne Identität keine Solidarität

Der immer breiter anschwellende Flüchtlingsstrom, der sich einer Völkerwanderung ähnlich Richtung Westeuropa bewegt, erhitzt die Gemüter und ist darum für Politiker ein heisses Eisen

Stephan BaierVon Stephan Baier

Die Tagespost, 21. August 2015

Der immer breiter anschwellende Flüchtlingsstrom, der sich einer Völkerwanderung ähnlich Richtung Westeuropa bewegt, erhitzt die Gemüter und ist darum für Politiker ein heisses Eisen. Wenn die Art der Auseinandersetzung aber weiter eskaliert, werden auf der einen Seite nur mehr die hörbar sein, die Migranten in beliebiger Zahl aufnehmen wollen und jeden Besorgten als Rassisten beschimpfen, und auf der anderen Seite jene, die die Grenzen dicht machen wollen und die anderen als “naive Gutmenschen” verhöhnen. Fieberschübe der Angst im Volk könnten dann xenophobe Parteien an die Macht spülen. Wir waren doch so stolz auf unseren europäischen Rationalismus. Jetzt würde uns ein wenig mehr Vernunft guttun.

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Bischof Stefan: “Ich bin richtig gerne hier”

Mariä Himmelfahrt: Passauer Oberhirte feiert Pontifikalamt in der Basilika 2014

Maria Himmelfahrt 2Quelle
Shrines of Europe
Altötting: Weitere Beiträge

Dass dem neuen Passauer Bischof P. Dr. Stefan Oster der Gnadenort in Altötting sehr am Herzen liegt, ist seit seinem “Antrittsbesuch” im April kein Geheimnis mehr. “Ich bin richtig gerne hier – hier spürt man, dass Glaube lebt und lebendig ist”, betonte er nun erneut, als er am Festtag Mariä Himmelfahrt die Gläubigen zum Pontifikalamt in der voll besetzten St. Anna-Basilika begrüsste.

Dass er gerne hier sei, betonte Bischof Stefan auch beim Eintrag ins Goldene Buch der Stadt. Im Rahmen des Gottesdienstes verabschiedete er auch Prälat Ludwig Limbrunner als Kapelladministrator – Nachfolger Prälat Günther Mandl hatte bereits die hl. Messe am Vorabend des Festtages zelebriert.

“Wir sind hier im Herzen Bayerns, wie wir so schön von unserem Gnadenort hier sagen. Aber wir sind es deshalb, weil wir immer dann, wenn wir bei der Muttergottes sind, zugleich auch im Herzen der Kirche sind”, erklärte der Bischof in seiner Predigt.

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“Zuflucht der Armen”

Paderborn: Libori-Festwoche beginnt mit der traditionellen Reliquienerhebung und einer Uraufführung

Erzbistum Paderborn
KathTube: Paderborn – Erzbischof Hans-Josef Becker: Lateinisches Pontifikalamt zum Liborifest – Mit päpstlichem Segen und Möglichkeit zum vollkommenen Ablass

Von Heinrich Wullhorst

Paderborn, Die Tagespost, 27. Juli 2015

Ein beschauliches Städtchen, so wird Paderborn die meiste Zeit des Jahres über wahrgenommen. Es gibt allerdings ein Hochfest, bei dem die Menschen in Scharen in die Metropole Ostwestfalens strömen. Mehr als eine Million Menschen kommen aus diesem Anlass jährlich hier zusammen. Das Erzbistum Paderborn und die Menschen der Region feiern das Patronatsfest mit Verehrung der Reliquien des heiligen Liborius. In diesem Jahr begann die Festwoche am 25. Juli. Sie endet am 2. August.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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