Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit
Der Anfang vom Ende?
Fast fünf Jahre nach Beginn der Proteste gegen Syriens Staatschef Assad und der Militarisierung des Konflikts im Sommer 2011 gibt es jetzt erstmals Hoffnungen, dass die Waffen schweigen und humanitäre Hilfe dorthin gelangt, wo sie dringend benötigt wird
Die Tagespost, 24. Ferbruar 2016
Fast fünf Jahre nach Beginn der Proteste gegen Syriens Staatschef Assad und der Militarisierung des Konflikts im Sommer 2011 gibt es jetzt erstmals Hoffnungen, dass die Waffen schweigen und humanitäre Hilfe dorthin gelangt, wo sie dringend benötigt wird. Das ist eine gute Nachricht für das geschundene Land und seine Menschen. Natürlich stellt sich bis zum Eintritt der vereinbarten Waffenruhe am Samstag die Frage, ob sie zustande kommt und wie lange sie hält. Das Konstrukt ist wackelig und kann leicht einstürzen. Das Misstrauen auf beiden Seiten ist abgrundtief. Aber dass in den letzten Tagen nacheinander sowohl syrische Regierung wie Opposition zustimmten, nachdem sich Moskau und Washington verständigt hatten, ist zunächst ein gutes Zeichen.
Die Bio-Hacker des genetischen Codes UPDATE
“Genome Editing”: Durch die Entwicklung der CRISPR-Cas9-Technologie werden Eingriffe in das Erbgut einfacher und gefährlicher als jemals zuvor
Die Tagespost, 07. Oktober 2015
“Es ist der Traum der Biologen, die DNA-Sequenz, den Programmiercode des Lebens zu besitzen und ihn bearbeiten zu können, wie ein Dokument in einem Textverarbeitungsprogramm”, bekannte zu Beginn des 21. Jahrhunderts der US-Stammzellforscher, Gründer und CEO mehrerer BioTech-Schmieden, Michael David West, der mittlerweile mehr als 140 Patente hält oder an ihnen beteiligt ist. Heute, kaum mehr als eine Dekade später, ist “der Traum der Biologen” längst in greifbare Nähe gerückt. So nahe, dass unter den Forschern selbst ein Streit darüber entbrannt ist, ob sie seiner Verwirklichung eher eilig oder eher behutsam nachjagen sollten.
24 Stunden für den Herrn
Dringend!
UPDATE: Neues Infoblatt Bistum Chur
Unter dem Titel “24 Stunden für den Herrn” lädt Papst Franziskus die Christen in aller Welt am 13./14. März zu einem besonderen Tag des Gebets und der Busse ein.
Das Bistum Chur beteiligt sich an dieser weltweiten päpstlichen Initiative, die unter dem aus dem Epheserbrief entnommenen Leitwort “Gott – reich an Erbarmen” steht.
Bischof Vitus lädt die Gläubigen zur Teilnahme an der Gebetsinitiative in Chur ein (Infos siehe Flyer). Die Pfarreien und Ordensgemeinschaften in unserem Bistum sind zudem eingeladen, sich dieser weltweiten Initiative auch vor Ort anzuschliessen.
“Da erröten Sie nicht nur leicht”
‘Die Nationalstaaten Europas versagen in der sich weiter dramatisierenden Flüchtlingskrise, weil sie ihre europäischen Zusagen und Beschlüsse einfach nicht einhalten’
Die Tagespost, 15. Januar 2016
Save the children
Die Nationalstaaten Europas versagen in der sich weiter dramatisierenden Flüchtlingskrise, weil sie ihre europäischen Zusagen und Beschlüsse einfach nicht einhalten. Darin sind sich die Präsidenten der EU-Kommission und des Europäischen Parlaments, Juncker und Schulz, völlig einig.
Jeden Tag erreichen uns neue Katastrophennachrichten: Am Mittwochabend wurden die Leichen von sieben ertrunkenen Flüchtlingen an der türkischen Ägäisküste bei Izmir angespült. Am Freitagmorgen kamen drei Kinder bei einem Bootsunglück in der Ägäis ums Leben. Zwanzig Flüchtlinge konnte die Küstenwache gerade noch aus den Fluten retten. Trotz eisiger Temperaturen und schwerem Seegang wagen täglich tausende Flüchtlinge die lebensgefährliche Überfahrt von der Türkei nach Europa. Derzeit gelingt sie 2 000 bis 3 000 Menschen pro Tag.
Campus der Universität Nairobi (Kenia)
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik
(25.-30. November 2015)
Eucharistiefeier/Predigt des Heiligen Vaters
Campus der Universität Nairobi (Kenia) Donnerstag, 26. November 2015
Das Wort Gottes spricht zu uns in der Tiefe unseres Herzens. Heute sagt Gott uns, dass wir ihm gehören. Er hat uns gemacht, wir sind seine Familie, und er wird immer für uns da sein. Fürchtet euch nicht, sagt er uns, ich habe euch erwählt und verspreche euch, euch meinen Segen zu geben (vgl. Jes 44,2-3).
Diese Verheissung haben wir in der ersten Lesung von heute gehört. Der Herr sagt uns, dass er in der Wüste, in einem dürstenden Land, Wasser hervorsprudeln lassen wird; er wird bewirken, dass die Kinder seines Volkes wie Schilfgras aufsprossen und wie üppig wachsende Weidenbäume.
Eine Monarchie der besonderen Art
Christkönigssonntag im Jahreskreis B — 22. November 2015
Münster, 20. November 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz
Man stelle sich vor, ein König unserer Zeit (es gibt ja noch welche, wenn auch ziemlich machtlose) müsste vor einem Gericht, z.B. dem Verfassungsgericht, seine Existenz rechtfertigen. Er würde aber nicht nur gefragt, ob er denn wirklich ein König sei, sondern man würde ihn vorher auf die übelste Art und Weise beschimpfen und foltern.
Das, was in einem ordentlichen Staatswesen wie dem unseren undenkbar ist, hat man demjenigen angetan, der der König der Könige ist.
Hat man ihn so schlecht behandelt, weil er ein Unrecht begangen hat? Hat er vielleicht versucht, durch einen Putsch die Macht an sich zu reissen? Hat er Menschen beleidigt oder ihnen geschadet?
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