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4. April: Internationaler Tag der Minenaufklärung

Minen – Vermächtnis vieler Konflikte und tödliche Gefahr

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Am 4. April machen die Vereinten Nationen mit dem “Internationalen Tag der Minenaufklärung” auf die anhaltende Gefahr durch Minen und Blindgänger aufmerksam. Minen, Streubomben und andere explosive Kriegsreste fordern weltweit mehrmals täglich ein Opfer. Ihre Entschärfung ist besonders in Regionen wichtig, in die Flüchtlinge zurückkehren wollen.

Wie hoch die Zahl verlegter Minen ist, weiss niemand. Die Vereinten Nationen schätzen, dass ca. 110 Millionen Landminen in über 70 Ländern dieser Welt verlegt wurden, bevor Antipersonenminen 1997 verboten wurden.

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Planung der Friedensverhandlungen im Syrienkonflikt

An diesem Montagmorgen haben in Genf die ersten Treffen zu den für die nächsten sechs Monate angesetzten Friedensverhandlungen im Syrienkonflikt stattgefunden

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An diesem Montagmorgen haben in Genf die ersten Treffen zu den für die nächsten sechs Monate angesetzten Friedensverhandlungen im Syrienkonflikt stattgefunden. Aufgrund der bestehenden Differenzen zwischen den Konfliktparteien gibt es für diese noch keine Tagesordnung. Dem soll nun in den vorbereitenden Treffen Abhilfe geschaffen werden. Ziel der Friedensverhandlungen sind, mit Blick auf den diesbezüglichen Plan der Vereinten Nationen, ein sofortiger Waffenstillstand, eine Interimsregierung für Syrien und Wahlen innerhalb der nächsten 18 Monate. Damit soll der Konflikt endgültig beendet werden.

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Leben in belagerten Gebieten Syriens

In Syrien operieren Ärzte bei Kerzenlicht, Kinder ernähren sich von Blättern. Die Zahl aller Menschen, die in belagerten Gebieten Syriens lebt, hat sich vergangenes Jahr verdoppelt

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Kindheit in Trümmern

Im Vorfeld des fünften Jahrestags des Syrienkonflikts (15. März) veröffentlicht Save the Children einen neuen Bericht zum Leben in den belagerten Gebieten Syriens: «Kindheit in Trümmern. Leben und Sterben in den belagerten Gebieten.» Der Bericht stützt sich auf Interviews mit mehr als 125 betroffenen Personen aus acht belagerten Gebieten und ist der erste seiner Art.

Die Zahl aller Menschen, die unter Belagerung leben, hat sich in Syrien im vergangenen Jahr mehr als verdoppelt. Darunter sind derzeit schätzungsweise 250 000 Kinder. Sie sind gefangen. Umzingelt von bewaffneten Gruppen, die Besatzung ziviler Bevölkerung als Kriegstaktik verwenden. Nahrung, Medizin, Brennstoff und andere lebenswichtige Güter gelangen nicht in die belagerten Gebiete – und die gefangenen Menschen gelangen nicht hinaus. Gleichzeitig stehen diese Regionen unter ständigem Beschuss durch Fassbomben und Luftschläge – und die Angriffe treffen oft Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Infrastruktur.

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Guatemala

Vierzehn Militärs im Zusammenhang mit dem Verschwinden von 558 Vermissten festgenommen

Plan de Sánchez

Guatemala Human Rights

Guatemala City, Fide-Dienst, 8. Januar 2016

Insgesamt vierzehn pensionierte Militärs wurden am vergangenen 6. Januar in Guatemala festgenommen, weil sie verdächtigt werden am Verschwinden von mindestens 558 Vermissten in den Jahren von 1981 bis 1988 beteiligt gewesen zu sein.

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In Flüchtlingsdrama Lasten gerecht verteilen

Nach dem Angelus an diesem Sonntag hat Papst Franziskus an das Flüchtlingsdrama erinnert

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Der Papst rief zum Gebet für die Migranten und den Helfern auf. Besonders Griechenland und andere Länder leisteten grossherzig Hilfe. Doch es bedarf einer grösseren internationalen Zusammenarbeit, forderte Franziskus. „Eine einstimmige Antwort kann diesbezüglich wirksam sein und deshalb sollen die Lasten gerecht verteilt werden“, so der Papst weiter. Den EU-Ländern gewandt, sagte Franziskus:

„Mein Gebet, und sicherlich das Ihre, hat immer die Notlage der Flüchtlinge vor Augen, die vor Krieg und anderen unmenschlichen Situationen ihre Heimat verlassen haben. Insbesondere Griechenland und andere Länder an vorderer Front, die ihnen grosszügige Hilfe gewähren, brauchen die Mithilfe aller anderen Staaten. Notwendig ist eine gemeinsame Antwort, damit die Lasten  gleichmässig verteilt werden. Dies erfordert, dass die entsprechenden Verhandlungen entschieden und ohne Vorbehalte geführt werden.“

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Die katholische Weite

Vorgeführt und mit Fleisch gefüllt am Beispiel zweier Diener Gottes, zwischen deren Persönlichkeiten Welten liegen 

Hl. IgnatiusphilippoQuelle

Kirchenjahr und Jahreszeit bringen es mit sich, dass diese Folge der Disputa genau zum Karneval und zum Beginn der Fastenzeit, zum Höhepunkt der Faschingszeit und zum Aschermittwoch mit seinem Aschenkreuz erscheint. Das soll diesmal ein Grund sein, einen aufrechten Asketen und „General“ der Kirche zu thematisieren – und einen Spielmann Gottes zugleich, einen Clown des Heiligen Geistes. Zwei grosse Heilige, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Ignatius von Loyola und Filippo Neri. Und doch zeigt deren Gegensätzlichkeit, wie weit die Spannweite des Katholischen ist, auch wenn es um wahre Heiligkeit geht. Und wer könnte das besser beschreiben als Hans Conrad Zander, der mit seinen christlichen Lebenswahrheiten schon viele zum Schmunzeln gebracht hat.

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Gesucht: Gottes Barmherzigkeit

Was das ist, wie man sie findet. Das Zeugnis eines chinesischen Häftlings aus Italien

Gottes BarmherzigkeitQuelle

Sein Name hatte nicht auf dem offiziellen Programm gestanden. Als am 12. Januar Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin und der Starkomiker Roberto Benigni das erste Interview-Buch von Papst Franziskus vorstellten, stand plötzlich auch er am Mikrophon: Zhang Agostino Jianqing, dreissig Jahre alt, Chinese und seit elf Jahren Gefangener in einer italienischen Haftanstalt, in die man ihn nach der Buchpräsentation auch wieder brachte. Das Buch trägt den Titel „Der Name Gottes ist Barmherzigkeit“, geht auf ein Gespräch mit dem italienischen Journalisten Andrea Tornielli zurück und erschien an jenem 12. Januar auf mehreren Sprachen in 82 Ländern – auf Deutsch im Kösel-Verlag.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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