Suchergebnisse für: Realpräsenz und Eucharistie

Kardinal Koch weist auf Widersprüche hin

Kardinal Koch weist auf Widersprüche der “Befürworter” einer “Mahlgemeinschaft” hin

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Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen

In einem Offenen Brief antwortet der “Ökumene-Minister” von Papst Franziskus auf scharfe Kritik von protestantischem Theologen

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 10. Februar 2021 (CNA Deutsch)

Kardinal Kurt Koch, der “Ökumene-Minister” von Papst Franziskus, hat mit einem Offenen Brief auf Widersprüche zwischen Thesen der Unterstützer einer “Mahlgemeinschaft” und der tatsächlichen Praxis in protestantischen Gemeinden hingewiesen – und zugleich scharfe Vorwürfe und Forderungen des evangelischen Theologen Volker Leppin beantwortet, die das deutsche Bischofskonferenz-Portal “katholisch.de” veröffentlicht hatte.

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Katholiken müssen wieder Empfang der Kommunion verstehen

Erzbischof Cordileone: Katholiken müssen wieder Empfang der Kommunion verstehen

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Erzbischof Cordileone

Von AC Wimmer

Washington, D.C., 28. Januar 2021 (CNA Deutsch)

In einem Interview, in dem er seine jüngste Ermahnung an die Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, erörtert, betont Erzbischof Salvatore Cordileone von San Francisco, dass Katholiken wieder ein Gespür und Verständnis für die Voraussetzungen – des “Standes der Gnade” – für den Empfang der Heiligen Kommunion entwickeln müssen.

“Katholiken verstehen das Konzept der Würdigkeit, die Kommunion zu empfangen, nicht mehr. Es wird nur noch als eine Art symbolische Geste des Willkommens und der Zugehörigkeit gesehen”, so Cordileone gegenüber EWTN Pro-Life Weekly in einem Interview, das am Donnerstagabend (Ortszeit) ausgestrahlt wird.

Der Erzbischof spricht auch das Thema der Verweigerung der Heiligen Kommunion für jemanden “um dessen Seele willen” an.

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Tausende Pilger für den jungen Seligen

Tausende Pilger für den jungen Seligen: Carlo Acutis in Assisi seliggesprochen

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Bleibt Originale! Carlo Acutis ist der Patron der Digitalen Welt
Er liebte die Eucharistie und seine Playstation

Von Courtney Mares

Assisi, 10. Oktober 2020, (CNA Deutsch)

Mit der Seligsprechung von Carlo Acutis am Samstag in Assisi hat die katholische Kirche nun ihren ersten “Seligen”, der “Super Mario”, “Halo” und vor allem die Realpräsenz Jesu in der Eucharistie liebte.

“Immer mit Jesus vereint zu sein, das ist mein Lebensprogramm”, schrieb Carlo Acutis im Alter von sieben Jahren.

Der junge italienische Computerfreak, der im Alter von 15 Jahren an Leukämie starb und seine Leiden für Papst Benedikt XVI. und die Kirche aufopferte, wurde am 10. Oktober in einer Messe in der Basilika St. Franziskus von Assisi selig gesprochen.

Acutis, geboren 1991, ist der erste “Millennial”, der von der katholischen Kirche selig gesprochen worden ist. Der Teenager, der ein begabter Programmierer war, ist nun einen Schritt von der Heiligsprechung entfernt.

“Seit seiner Kindheit hat er auf Jesus geschaut. Die Liebe zur Eucharistie war die Grundlage, die seine Beziehung zu Gott lebendig hielt. Er sagte oft ‘Die Eucharistie ist mein Weg zum Himmel'”, sagte Kardinal Agostino Vallini in seiner Predigt zur Seligsprechung am heutigen 10. Oktober 2020 in Assisi.

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Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’

Apostolisches Schreiben ‘Scripturae Sacrae Affectus’ von Papst Franziskus -Anlässlich des 1600. Todestages des Heiligen Hieronymus

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Hl. Hieronymus Heiligenlexikon

Eine leidenschaftliche Liebe zur Heiligen Schrift, eine aufrichtige und zärtliche Liebe zum geschriebenen Wort Gottes ist das Erbe, das der heilige Hieronymus der Kirche durch sein Leben und seine Werke hinterlassen hat. Diese Worte, die dem liturgischen Gedenktag des Heiligen entnommenen sind[1], bieten uns einen unverzichtbaren Interpretationsschlüssel, um anlässlich des 1600. Todestages seine herausragende Gestalt in der Kirchengeschichte und seine grosse Liebe zu Christus kennenzulernen. Diese Liebe durchzieht – wie ein Fluss, der sich in viele Bäche verästelt – sein Werk als unermüdlicher Gelehrter, Übersetzer, Exeget, profunder Kenner und leidenschaftlicher Verbreiter der Heiligen Schrift; als feinsinniger Ausleger der biblischen Texte; als glühender, zuweilen auch vehementer Verteidiger der christlichen Wahrheit; als asketischer und unnachgiebiger Eremit und erfahrener Seelenführer, in seiner Grossherzigkeit und Zärtlichkeit. Heute, nach 1600 Jahren, ist seine Gestalt für uns Christen des 21. Jahrhunderts auch weiterhin hochaktuell.

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Vatikan erteilt Einladungen zu Mahlgemeinschaft Absage

Glaubenskongregation kritisiert Dokument des Ökumenischen Arbeitskreises

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Vatikan: Kongregation für die Glaubenslehre

Glaubenskongregation kritisiert Dokument des Ökumenischen Arbeitskreises

Vatikan erteilt Einladungen zu Mahlgemeinschaft Absage

Vergangenes Jahr hatte der Ökumenische Arbeitskreis für eine wechselseitige Teilnahme an Eucharistie- und Abendmahlsfeiern plädiert. Die Glaubenskongregation kritisiert dieses Votum nun in einem Brief an den DBK-Vorsitzenden – und schliesst eine Mahlgemeinschaft vorerst aus.

Vatikanstadt/Bonn – 20.09.2020

Der Vatikan hat gegenseitigen Abendmahls-Einladungen von Katholiken und Protestanten eine theologisch begründete Absage erteilt. Die Unterschiede im Eucharistie- und Amtsverständnis seien “noch so gewichtig”, dass sie eine Teilnahme katholischer und evangelischer Christen an der Feier der jeweils anderen Konfession derzeit ausschlössen. Auch für eine “individuelle Gewissensentscheidung” gebe es keine Grundlage, heisst es in einem Schreiben der Glaubenskongregation an den Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing, das der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegt. Dem Schreiben beigefügt ist ein theologischer Anhang.

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Für eine spirituelle Revolution

“Vom virologischen zum eucharistischen Imperativ: Das wäre doch eine spirituelle Revolution, die tatsächlich radikale Veränderungen in der Kirche bewirken würde.”

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Von Pater Engelbert Recktenwald, 17. September 2020

Bischof Heiner Wilmer von Hildesheim hat kürzlich eine “spirituelle Revolution” in der Kirche gefordert. Das finde ich gut! Er sagte zwar nicht, worin die “radikale Veränderung unserer Kirche” konkret bestehen soll, aber darüber kann man sich ja Gedanken machen.

Revolution bedeutet Herrschaftswechsel. In den letzten Monaten lebten wir, um einen Ausdruck des jüdischen Historikers Michael Wolffsohn zu benutzen, unter dem virologischen Imperativ. Damit meinte er, dass die Gefahr, die vom Coronavirus ausgeht, das Handeln von Staat und Kirche tiefgreifend bestimmt hat. Das ist zunächst einmal eine zutreffende Beschreibung, völlig unabhängig davon, wie man diesen Imperativ bewertet. Die einen sehen ihn mehr oder weniger kritisch, andere sind dankbar für die immense Mühe, die Staat und Kirche auf sich nehmen, um uns vor Krankheit zu schützen. Die einen fühlen sich bedroht, die anderen beschützt in der fast virendichten Schutzhülle von Massnahmen, die uns umgeben. Corona herrscht über uns – zum Segen oder zum Fluch? Das ist jetzt nicht der Punkt, um den es mir geht. Konsens besteht aber darin, dass fast weltweit der virologische Imperativ hindurchregiert bis ins Allerheiligste der Kirche hinein, in ihren zentralsten Lebensvollzug: in die Liturgie und den Umgang mit dem Leib des Herrn. Alles wurde diesem einen Gesichtspunkt untergeordnet, der uns vom Coronavirus diktiert wurde: Kommunionzange, Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz, Abstand, Plexiglas, bis hin zum Totalausfall von öffentlicher Liturgie und Sakramentenspendung.

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Heilige Kongregation für die Glaubenslehre

Heilige Kongregation für die Glaubenslehre – Rundschreiben an die Präsidenten der Bischofskonferenzen zu einigen Erklärungen und Irrtümern bezüglich der Interpretation der Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils

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Briefwechsel zwischen Kardinal Ottaviani und Erzbischof Lefebvre (1966)
Kathpedia

Da das Zweite Vatikanische Konzil, das vor kurzem zu einem glücklichen Abschluss gebracht werden konnte, überaus weise Dokumente lehramtlichen und disziplinären Inhalts veröffentlicht hat, um das Leben der Kirche wirksam zu fördern, obliegt dem gesamten Gottesvolk die schwere Pflicht, sich mit ganzer Kraft für die Umsetzung all dessen einzusetzen, was unter dem Einfluss des Heiligen Geistes von besagter universaler Versammlung der Bischöfe unter dem Vorsitz des Papstes feierlich vorgeschlagen und beschlossen worden ist.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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