Suchergebnisse für: Gesellschaft für bedrohte Völker
Gegen die Intoleranz der Relativisten
Zu der Empörung über die Erklärung der Glaubenskongregation “Dominus Jesus”
Von Gerhard Ludwig Müller
(Professor für Dogmatik an der Katholisch- Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München)
Inhalt
Schon damals…
Sind Pluralisten Katholiken moralisch überlegen?
Jesus -nicht Gott, sondern nur ein religiöses Genie?
Kirche oder kirchliche Gemeinschaft?
Dinge als gleich erklären, die nicht gleich sind?
Schon damals…
Franziskus über Kirche, Frauen in der Kirche, Populismus und vieles mehr
Zusammenfassung des Interviews der spanischen Zeitung „El País“ mit Papst Franziskus
Quelle, Zenit.org,
Papst Franziskus erklärte während des ausführlichen Interviews gegenüber der spanischen Zeitung „El País“, das er am Freitag, dem 20. Januar 2017 in der Domus Sanctae Marthae gab, er habe sich in den vier Jahren seines Pontifikats nicht geändert.
Besorgt äusserte sich der 80-jährige Papst über die Weltlichkeit und den Klerikalismus, die die Kirche bedrohten und betäubten. In der Kurie gebe es, wie in der Welt überall, Sünder und Heilige, korrupte und arbeitsame Mitarbeiter, stellte der Papst fest. Eine besondere Gefahr gehe für die Geistlichen von Weltlichkeit und Klerikalismus aus, dann würden sie zu Funktionären, wichtig sei daher der enge Kontakt zu den Menschen. Die Kirche müsse die Menschen suchen, andernfalls sei sie bloss eine wohltätige Stiftung.
1994 – Jahr der Familie
Brief Papst Johannes Pauls II. an die Familien
Quelle
Mann und Frau – Papst Benedikt XVI.
Papst Johannes Paul II. – Staionen eines Lebens DVD
Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1
1994 – Jahr der Familie
Brief Papst Johannes Paul II an die Familien
Quelle
Vatikan: Enzyklika Redemtor hominis: An die Verehrten Mitbrüder im Bischofsamt
die Priester und Ordensleute
die Söhne und Töchter der Kirche
und an alle Menschen Guten Willens
zum Beginn Seines Päpstlichen Amtes
Liebe Familien!
1. Die Feier des Jahres der Familie bietet mir die willkommene Gelegenheit, an die Tür eures Hauses zu klopfen mit dem Wunsch, euch sehr herzlich zu grüssen und mich bei euch aufzuhalten. Ich tue das mit diesem Schreiben, wobei ich von den Worten der Enzyklika Redemptor hominis ausgehe, die ich in den ersten Tagen meines Petrusamtes veröffentlicht habe. Ich schrieb damals: Der Mensch ist der Weg der Kirche.1
Eine ausführliche Zusammenfassung
Laudato si’ – Eine ausführliche Zusammenfassung
Quelle
Dieser Text will eine Hilfestellung zu einem ersten Verständnis der Enzyklika anbieten. Er geht die Entwicklung der Gedanken nach und identifiziert die Hauptthemen. Zu Beginn gibt es einen Gesamtüberblick. Die Zahlen in Klammern beziehen sich auf die Nummern in LS.
Zusammenschau
“Welche Art von Welt wollen wir denen überlassen, die nach uns kommen, den Kindern, die gerade aufwachsen?” (160). Diese Frage steht im Zentrum von Laudato Si’, der lange erwarteten Enzyklika Papst Franziskus’ über die Sorge für das gemeinsame Haus. Er fährt fort: “Diese Frage betrifft nicht nur die Umwelt in isolierter Weise, denn es ist unmöglich, das Problem fragmentarisch anzugehen” (160). Das stellt die Frage nach dem Sinn unserer Existenz und ihrer Werte als Grundlage des sozialen Lebens: “Wozu gehen wir durch diese Welt, wozu sind wir in dieses Leben gekommen, wozu arbeiten wir und mühen uns ab, wozu braucht uns diese Erde?…Wenn diese grundlegende Frage nicht im Hintergrund mitschwingt, glaube ich nicht, dass unsere ökologischen Bemühungen bedeutende Wirkungen erzielen können” (160).
Pilger des Friedens im Jerusalem Europas
‘Leiden der Märtyrer nicht vergessen, doch voranschreiten auf dem Weg der Versöhnung’
Beim Besuch in Sarajevo mahnte Franziskus, die Leiden der Märtyrer nicht zu vergessen, doch voranzuschreiten auf dem Weg der Versöhnung.
Von Stephan Baier
Als Pilger des Friedens und der Versöhnung kam der Papst am Samstag nach Sarajevo. Deshalb hatte er neben Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin bei seiner achten Auslandsreise – der nach Strassburg und Tirana dritten innerhalb Europas – die für Ökumene und den interreligiösen Dialog zuständigen Kardinäle Kurt Koch und Jean-Louis Tauran im Gefolge. Denn in Bosnien-Herzegowina war der brutale, bei diesem Papstbesuch allgegenwärtige Krieg der Jahre 1992 bis 1995 ein Krieg der Ethnien des Landes, welche zugleich klar konfessionell identifiziert sind.
Diskussion zur Lage der Christen im Nahen Osten
Buchvorstellung von “Völkermord an den Armeniern”
Domspatz-Soirée
Armenien: Weitere Beiträge
München, 09. Februar 2015, zenit.org, Michaela Koller
Am 24. April gedenken die Armenier dem Auftakt des Völkermords vor 100 Jahren, dem in den Jahren 1915 und 1916 bis zu 1,5 Millionen Armenier, Aramäer, Pontos-Griechen und andere christliche Bewohner des Osmanischen Reiches zum Opfer fielen.
Mehr als 20 Staaten der Welt haben diese Massaker, Inhaftierungen und Vertreibung als Genozid gebrandmarkt und in vier Ländern wird dessen Leugnung zudem strafrechtlich verfolgt. Die deutsche Bundesregierung vermeidet solche Eindeutigkeit – aus diplomatischen Erwägungen –
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