Suchergebnisse für: Jesus Christus

Papst: Für Maria gibt es keine Verworfenen

Maria ist dort Vermittlerin, wo es Probleme und Krisen gibt – und die Mutter derer, die von der Gesellschaft und uns selbst verworfen werden. Das betonte Papst Franziskus an diesem Samstag bei einer Audienz für die Mitglieder der Bruderschaft der Jungfrau von Monserrat, die aus Anlass des 800. Jahrestages ihrer Gründung mit zahlreichen Gläubigen nach Rom gepilgert sind

Quelle
Unsere Liebe Frau vom Rosenkranz
Unsere Liebe Frau von Montserrat – Wikipedia
Virgen Morena Statue : Universität von Dayton, Ohio (udayton.edu)

Amedeo Lomonaco und Christine Seuss – Vatikanstadt

Die rund 800 Teilnehmer an der Pilgerfahrt kamen im Innenhof des Apostolischen Palastes zusammen, um dort dem Papst zu begegnen. Die Jungfrau verstehe es, so Franziskus zu seinen Besuchern, “so viele Dinge, so viele Bitten anzuhören”, auch wenn sie aus einem Herzen strömten, das mit sich selbst nicht so richtig im Einklang sei.

Denn für Maria gebe es niemanden, der verworfen werde: “Die Jungfrau”, betonte der Papst, der sich in seiner Muttersprache Spanisch an die Gäste wandte, aus dem Stegreif, “ist die Mutter der Verworfenen, derer, die wir verwerfen.” “Weil sie Mutter ist, versteht sie es, viele Dinge, viele Bitten anzuhören, auch wenn diese aus einem zwiefachen Herzen kommen, aus einem Herzen, das nicht mit sich selbst im Einklang ist, aus einem Herzen, das Leid verursacht.” Sie höre allen zu, auch wenn es sich um einen “kriminellen Sohn” handele, versicherte Franziskus.

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Vesperfeier in der Kirche des Kartäuserklosters in Serra San Bruno

9. Oktober 2011: Vesperfeier in der Kirche des Kartäuserklosters in Serra San Bruno | Benedikt XVI.

Quelle
Hl. Bruno. Stat Crux dum volvitur orbis: der ruhende Pol inmitten der Veränderungen und Umwälzungen
Bruno “der Kartäuser” – Ökumenisches Heiligenlexikon
Die Kartäuser und das Geheimnis ihres Einsiedlerlebens (catholicnewsagency.com)
Kloster Santo Stefano del Bosco – Wikipedia
Pastoralbesuch in Lamezia Terme (9. Oktober 2011) | BENEDIKT XVI. (vatican.va)
Bistum Lamezia Terme – Wikipedia
Brunonis: Die Kartause “San Bruno” in Kalabrien -1- (josbrunonis.blogspot.com)
Kalabrien (5. – 7. Oktober 1984) | Johannes Paul II. (vatican.va)

Pastoralbesuch in Lamezia Terme und Serra San Bruno

Vesperfeier – Predigt von Papst Benedikt XVI.

Kirche des Kartäuserklosters in Serra San Bruno – Sonntag, 9.Oktober 2011

Verehrte Mitbrüder im Bischofsamt,
liebe Kartäuserbrüder,
Brüder und Schwestern!

Ich danke dem Herrn, daß er mich an diesen Ort des Glaubens und des Gebets, in die Kartause von Serra San Bruno, geführt hat. Während ich meinen anerkennenden Gruß an Msgr. Vincenzo Bertolone, Erzbischof von Catanzaro-Squillace, erneuere, wende ich mich mit großer Zuneigung an diese Kartäuserkommunität, an jeden einzelnen ihrer Mitglieder, angefangen beim Prior P. Jacques Dupont, dem ich von Herzen für seine Worte danke, während ich ihn darum bitte, dem Generalminister und den Nonnen des Ordens mein dankbares Gedenken und meinen Segen zukommen zu lassen.

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Kirche in der Versuchung

“Der Einfluss des Bösen kann ganz tief im Dunkeln am Werk sein; es entspricht ja seinen Interessen, unerkannt zu bleiben”

Quelle
Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen – gloria.tv

05.10.2023

Uwe Wolff

Einen Engel erkennt man erst, wenn er vorübergegangen ist. So lautet ein altes Sprichwort, das auch für den gefallenen Engel gelten mag. War es ein Zufall, dass Papst Paul VI. (1963-1978) recht entschieden vom Teufel raunte, der sein Unwesen in der Kirche treibe? Er sprach von der Gegenwart des Jahres 1972. Sie ist längst Geschichte geworden. Doch erst Jahrzehnte später verstand man den Subtext des Bekenntnisses: dass “durch eine Ritze der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen” sei. Da war vom Missbrauch die Rede: “da qualche fessura sia entrato il fumo di Satana nel tempio di Dio” (Osservatore Romano Nr. 150, 30. Juni/1. Juli 1972).

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4. Oktober – Hl. Franz von Assisi *UPDATE

Papst Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 27. Januar 2010 

Quelle
Hl. Franz von Assisi – Diverse Beiträge
*In diesem Gefängnis wurde Franz von Assisi durch seinen Vater eingekerkert (catholicnewsagency.com)

Liebe Brüder und Schwestern!

In einer früheren Katechese habe ich bereits die von der Vorsehung bestimmte Rolle dargestellt, die die vom hl. Franz von Assisi bzw. vom hl. Dominikus da Guzman gegründeten Orden der Minderbrüder und der Predigerbrüder bei der Erneuerung der Kirche ihrer Zeit hatten. Heute möchte ich euch die Gestalt des hl. Franziskus vorstellen: Er war ein echter »Gigant« der Heiligkeit, der noch immer sehr viele Menschen jeden Alters und jeder Religion fasziniert.

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Die Ansprache von Johannes Paul II. zum Beginn seines Pontifikats am 22. Oktober 1978

Heute vor 43 Jahren: “Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus!”

Quelle
22. Oktober 1978 | Johannes Paul II. (vatican.va)

Von AC Wimmer

Vatikanstadt – Freitag, 22. Oktober 2021

Heute vor 43 Jahren hielt er seine erste Ansprache als Papst – und seine Worte sind unvergessen: Der Aufruf, keine Angst zu haben, die Tore weit für Christus zu öffnen, ja, aufzureißen, elektrisierte am 22. Oktober 1978 Katholiken auf dem überfüllten Petersplatz und in aller Welt.

Der ehemalige Kardinal Karol Wojtyla hielt die erste Ansprache seines 26-jährigen Pontifikats wenige Tage nach seiner Wahl am 16. Oktober. Und er begann mit den Worten, die der erst Papst – Simon Petrus – an Jesus Christus richtete: “Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16).

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“Wir  verkünden eine Botschaft” *UPDATE

Bis zum 14. Oktober ist das Musical “Pauline” zu sehen. Rahel Minichmayr beschreibt ihr Apostolat auf der Bühne

Quelle
Pauline Jaricot
Über uns | KISI – God’s singing kids
*Verliert nie den Mut…..
Ö: Musical “Pauline” beendet Tournee in Wien – Vatican News

02.10.2023

Dorothea Schmidt

Rahel, wie wird das Musical über die seliggesprochene Missio-Gründerin Pauline Jaricot angenommen?

Die Leute sind nach den Aufführungen meist sehr begeistert. Die für viele unbekannte Geschichte dieser faszinierenden Frau, aber auch die Dramaturgie und Musik des Musicals scheint die Zuschauer wirklich zu fesseln.

Was sagen sie konkret?

Sie sagen, dass sie die Aufführung sehr berührt und ermutigt hat, weil sie in der Geschichte auch ein Stück weit sich selbst mit ihren Kämpfen wiederfinden. Außerdem hören wir, dass sie von der Musik und Professionalität beeindruckt sind, und von der Art und Weise, wie die Kinder die Geschichte auf die Bühne bringen. Wir singen nicht einfach irgendetwas, sondern verkünden eine Botschaft, von der wir selbst aus ganzem Herzen überzeugt sind. Ich glaube, dass die Zuschauer das spüren und diese Echtheit und Authentizität sie anspricht und berührt. Auch mich selbst berührt die Geschichte von Pauline immer wieder neu, weil sie so lebensnah ist. Wir alle, auch ich, kämpfen immer wieder mit Gedanken der Entmutigung, und das Musical gibt uns in gewisser Weise Hilfestellungen, wie wir mit der Kraft Gottes gegen diese Einflüsse kämpfen können.

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Sünde ist nicht nur Bosheit, sie ist auch letztlich Dummheit

Predigt zum 26. Sonntag im Jahreskreis des Jahres 2023

Quelle
Unser Sonntag: Absage an Inkohärenz – Vatican News
Tagesevangelium und Worte zum Tag – Vatican News
Tagesheilige und ihre Geschichte – Vatican News

Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

1. Oktober 2023

[Lesungen HIER]

Die beiden heutigen Lesungen sprechen über die Umkehr von Menschen, die ihren Unfug, ihre Dummheit einsehen. In der Vorbereitung ist mir dabei ein beliebtes Wort von Papst Franziskus eingefallen. Er sagt immer wieder einmal: Alle, alle, alle sind eingeladen. Diese beiden Gedanken – das Papstwort der Einladung aller und die Umkehr der beiden Personen – scheinen zwar nicht zusammenzupassen. Aber ich versuche, es zu erklären.

Wenn der Papst wiederholt, dass alle von Jesus Christus eingeladen sind, interpretieren das manche Medien: Er setzt sich ab von Papst Benedikt. Benedikt habe eine Kirche vertreten, in die nur Brave, nur Auserwählte, nur Kirchenfromme eingeladen sind. Die Medien meinen: Franziskus wolle das korrigieren. Ich halte diese Interpretation für falsch und bösartig. Die beiden Päpste wollen nichts Gegensätzliches.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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