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19. Sonntag im Jahreskreis

Evangelium nach Matthäus 14,22-33.

Gleich darauf forderte er die Jünger auf, ins Boot zu steigen und an das andere Ufer vorauszufahren. Inzwischen wollte er die Leute nach Hause schicken.

Nachdem er sie weggeschickt hatte, stieg er auf einen Berg, um in der Einsamkeit zu beten. Spät am Abend war er immer noch allein auf dem Berg.
Das Boot aber war schon viele Stadien vom Land entfernt und wurde von den Wellen hin und her geworfen; denn sie hatten Gegenwind.

In der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen; er ging auf dem See.

Als ihn die Jünger über den See kommen sahen, erschraken sie, weil sie meinten, es sei ein Gespenst, und sie schrien vor Angst.

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Von Rom nach Köln

Seltene Gnaden

Zu den seltenen Gnaden unserer in historischem Massstab kurz erscheinenden Lebensspanne gehört die Erfahrung, dass jahrzehntelang reproduzierte kollektive Irrtümer und Irrwege plötzlich als solche offenkundig werden, und dass die wenigen, welche den breiten Trampelpfad falscher Klischees und fixer Ideen frühzeitig verliessen oder mutig zu verstellen suchten, endlich eine Art Genugtuung erfahren. Diese ist dann allerdings meist nur innerlich und nicht öffentlich, weil die Verwirrer und Verwirrten der bislang herrschenden Meinung ihre Irrtümer vor anderen und oft auch vor sich selbst mitnichten eingestehen –dafür fehlt es an Demut –, sondern sich wendehälsisch herausreden oder herausschweigen und einfach einstimmen in den neuen common sense. Devise: “Was kümmert mich mein dummes Geschwätz von gestern”. Leicht finden sich Rationalisierungen, welche die alte und die neue Sicht der Dinge aus der”kognitiven Dissonanz” befreien und irgendwie kompatibel erscheinen lassen.

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Kroatien: Gebetswache mit den Jugendlichen

“Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!”

Ansprache von Papst Benedikt XVI.  “Bano Josip Jelačič” Platz – Zagreb, Samstag, 4. Juni 2011

Liebe junge Freunde!

Ich grüsse euch alle ganz herzlich! Es ist mir eine besondere Freude, auf diesem historischen Platz, der das Herz der Stadt Zagreb darstellt, mit euch zusammenzusein. Es ist ein Treffpunkt und Ort des Austauschs, wo häufig der Lärm und das Treiben des Alltags herrschen. Jetzt verwandelt eure Gegenwart ihn geradezu in einen “Tempel”, dessen Gewölbe der Himmel selbst ist, der sich an diesem Abend gleichsam über uns zu beugen scheint. Im Schweigen wollen wir das Wort Gottes, das verkündet wurde, aufnehmen, damit es unseren Geist erleuchte und unsere Herzen erwärme.

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Im Oktober 1998 spricht der Papst Alojzije Stepinac selig

“Ich wäre nichtswürdig, fühlte ich nicht mit den Kroaten”

Zagreb, 11.07.1998 weltonline

Als Jugoslawien Anfang der vierziger Jahre in den Partisanenkrieg zwischen Kommunisten und faschistischer Ustascha verstrickt war, wurde Alojzije Stepinac zum Leitbild der Kroaten – seitdem gilt er als Nationalheiliger. Nun wurde der Kardinal als Märtyrer anerkannt; im Oktober spricht der Papst ihn im Wallfahrtsort Marija Bistrica nahe Zagreb selig. Die Serben allerdings attackieren Stepinac weiter: Erst in dieser Woche bezichtigte ihn die Zeitung “Politika” der “Mitwisserschaft an Menschenrechtsverbrechen”. Von Carl Gustaf Ströhm

Sein Grab im Zagreber Dom wurde schon unter kommunistischer Herrschaft zur Wallfahrtsstätte. Schon damals knieten dort unzählige Menschen, brannten Kerzen, war die Totenmaske stets von frischen Blumen umrahmt.

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Nordafrika: Hoffnung auf Demokratie und Freiheit

Vorstellung unserer neuen Dokumentation “Christen in großer Bedrängnis”

In Berlin haben wir einen aktuellen Bericht über Diskriminierung und Unterdrückung von Christen weltweit vorgestellt. Unter dem Titel “Christen in großer Bedrängnis – Dokumentation 2011” ist das 160 Seiten umfassende Buch ab sofort unentgeltlich im Münchner Büro des Hilfswerks erhältlich.

Besondere Schwerpunkte der diesjährigen Dokumentation liegen auf der Situation von Christen in Nordafrika, dem Irak und Pakistan. Ausserdem wird die Lage der Kirche in totalitären Staaten wie China oder Myanmar in den Blick genommen.

Die Christen in Nordafrika schwanken im Zuge der politischen Umbrüche in der Region zwischen Hoffnung auf mehr Freiheit und Angst vor drohenden islamistischen Regimen. Religiös motivierte Übergriffe, wie zuletzt der blutige Bombenanschlag auf eine koptische Kirche in Alexandria zum Jahreswechsel, gäben Grund zur Sorge, betonte unser Menschenrechtsexperte Berthold Pelster bei der Buchvorstellung in Berlin.

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Die kath. Schule an der Schwelle zum 3. Jahrtausend

Kongregation für das katholische Bildungswesen

(für die Seminare und Studieneinrichtungen)

Die katholische Schule an der Schwelle zum 3. Jahrtausend

Einführung

1. An der Schwelle zum dritten Jahrtausend sehen sich die Erziehung und die Katholische Schule bedingt durch den gesellschaftspolitischen und kulturellen Kontext vor neue Herausforderungen gestellt. Insbesondere handelt es sich um eine Wertekrise, die vor allem in den reichen und entwickelten Gesellschaften oft noch durch die sozialen Kommunikationsmittel angeheizt, Formen eines verbreiteten Subjektivismus, eines moralischen Relativismus und eines Nihilismus annimmt. Der tiefgreifende Pluralismus, der das gesellschaftliche Bewusstsein durchzieht, lässt verschiedene Haltungen entstehen, die in einigen Fällen derart gegensätzlich sind, dass sie eine Bedrohung für jegliche gemeinschaftliche Identität darstellen.

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Treffpunkt Weltkirche

Grosser Besucherandrang bei 18 Bischöfen aus vier Kontinenten

Hochkarätigen Katholisch-Orthodoxes Ökumenetreffen bei “Treffpunkt Weltkirche”

Würzburg, 14. März 201, zenit.org 

Das weltweite katholische Hilfswerk “Kirche in Not” verzeichnet bereits im Vorfeld einen grossen Besucherandrang für den “4. Internationalen Kongress Treffpunkt Weltkirche” vom 18. bis 20. März 2011 in Würzburg. Die Versammlung ist eine der grössten ihrer Art im deutschsprachigen Raum, die Laien, Priester und Ordensleute aus der Weltkirche zusammenführt. Als Mitwirkende werden 18 Bischöfe aus vier Kontinenten erwartet sowie weltweit tätige Missionare, Künstler, Wissenschaftler und Schriftsteller, die über ihre Arbeit berichten werden. ZENIT wird in den Tagesausgaben vom Montag und Dienstag nächster Woche von dem Ereignis als Themenschwerpunkt berichten.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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