Suchergebnisse für: Bischöfe

Länder mit christlicher Tradition sind heute “Missionsgebiete”

Vatikan – Erzbischof Nappa: Länder mit christlicher Tradition sind heute “Missionsgebiete”

Quelle
Vatikan – Heute beginnt die Generalversammlung der Päpstlichen Missionswerke – Agenzia Fides
Vatikan/D: POM-Präsident fordert solidarischen Lebensstil – Vatican News
Italien – Erzbischof Nappa an neu ernannte Bischöfe: “Ihr seid Akteure bei der Fortsetzung der Missionsarbeit” – Agenzia Fides
Vatikan: Europas Missionswerke-Leiter wollen voneinander lernen – Vatican News
Papst an Missionswerke-Direktoren: Unermüdliches Zugehen – Vatican News

Sacrofano, Fidesdienst, 24. Mai 224

“Der “epochale Wandel”, der sich in der Welt vollzieht, stellt auch das Wesen und die spezifische Sendung der Päpstlichen Missionswerke (POM) in Frage, die dazu aufgerufen sind, “aufmerksam zu lesen, was in der Gesellschaft geschieht, um sich wieder auf den Weg zu machen, um den tiefgreifenden Bedürfnissen der Menschen von heute zu begegnen”, so Erzbischof Emilio Nappa, beigeordneter Sekretär des Dikasteriums für Evangelisierung und Präsident der Päpstlichen Missionswerke in seiner Ansprache zur Eröffnung der Generalversammlung 2024 der Päpstlichen Missionswerke, die heute Nachmittag, Freitag, 24. Mai, im Haus “Fraterna Domus” in Sacrofano bei Rom begonnen hat.

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Ökumene: Was über Grenzen hinweg verbindet

Die Ökumene ist nicht tot. Sie lebt weiter in den Märtyrern und denen, die daran glauben, dass in der Person Jesu Gott Mensch geworden ist

Quelle
Ökumenische Bewegung – Historisches Lexikon Bayerns (historisches-lexikon-bayerns.de)

23.05.2024

Guido Horst

Eines kann man den im Gespräch mit der “Tagespost” geäußerten Einschätzungen und Erfahrungen von Kardinal Kurt Koch – immerhin Roms “Chef-Ökumeniker” – entnehmen: Die Zeit der ökumenischen Meilensteine scheint einer Zeit der Stolpersteine im interkonfessionellen Gespräch gewichen zu sein. Neue Gräben innerhalb einzelner “Kirchtümer” haben sich aufgetan. Innerhalb der orthodoxen Welt haucht das hohepriesterliche Gebet um Einheit, “damit die Welt glaubt, dass du mich gesandt hast”, auf den Schlachtfeldern der Ukraine genauso sein Leben aus wie im Zerwürfnis der Anglikaner wegen Frauenweihe und homosexuellen Verbindungen. In Indien tobt ein Ritenstreit, und durch die katholische Kirche des Westens gehen Haarrisse, die den anglikanischen Verwerfungen ziemlich ähneln.

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Kardinal Koch: “Die Irrlehre des Arius ist heute wieder aktuell”

Ein Bilanz-Gespräch mit dem vatikanischen “Ökumene-Minister” Kurt Kardinal Koch über Stolpersteine im interkonfessionellen Dialog

Quelle
Koch: Ökumene braucht Lernbereitschaft beider Seiten | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Ukraine (639)
Kardinal Kurt Koch (402)

22.05.2024

Vorabmeldung

Seit 2010 verantwortet Kardinal Kurt Koch die Beziehungen Roms zu den anderen christlichen Konfessionen. In einer Art Bilanz-Interview mit der “Tagespost” beleuchtet der gebürtige Schweizer, der im kommenden Jahr die Altersgrenze von 75 Jahren erreicht, Fortschritte im interkonfessionellen Gespräch, macht aber auch neue Belastungen aus.

Vor allem der Krieg in der Ukraine ist für den Kardinal ein Rückschlag für das Ansehen der Christen in der Welt:

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Anrufung an Johannes Paul den Großen

Rome. Das Alter beschleunigt sicherlich das Gefühl für den Lauf der Zeit

Quelle
Kardinal Ruini
Camillo Ruini – Wikipedia

Von

22. Mai 2024

Rome. Das Alter beschleunigt sicherlich das Gefühl für den Lauf der Zeit.

Nun, ich erinnere mich an Highschool-Klassen, die sich so lang anfühlten wie Würm-Vergletscherung, wobei der Minutenzeiger den Umfang der Uhr in einem eisigen Tempo umrundete. Doch am vergangenen 27. April, als ich im südlichen Querschiff des größten Grabsteins der Welt saß – dem päpstlichen Petersdom im Vatikan – erinnerte ich mich daran, dass ich 1996 bei der Messe zum goldenen Priesterjubiläum von Johannes Paul II. genau an dieser Stelle war, und die dazwischen liegenden Jahrzehnte scheinen mit Hyperschallgeschwindigkeit vergangen zu sein. Tempus fugit, in der Tat!

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Wird die ukrainische griechisch-katholische Kirche bald ein Patriarchat?

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche (UGKK) hat mit Blick auf seine Kirche, die eine von mehr als 20 mit Rom unierten Ostkirchen ist, erklärt: “Wir haben ein Patriarchat, aber es ist noch nicht anerkannt.”

Quelle
Grosserzbischof Schewtschuk

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Kiew – Mittwoch, 22. Mai 2024

Das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche (UGKK) hat mit Blick auf seine Kirche, die eine von mehr als 20 mit Rom unierten Ostkirchen ist, erklärt: “Wir haben ein Patriarchat, aber es ist noch nicht anerkannt.”

“Das Patriarchat ist eine bestimmte Form des kirchlichen Lebens, bei der eine Reihe von Metropoliten, die ihre eigenen Metropolitanate, ihre eigenen Strukturen haben, von dem Oberhaupt der Kirche geleitet werden, demjenigen, der zwischen den Metropoliten ‘steht’ und der Patriarch ist”, erläuterte Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk in einem Interview Anfang Mai, auf das die UGKK am Wochenende in einem eigenen Artikel verwies.

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Geforderte Konsequenzen aus Priesterstudie

Ein Kommentar – Geforderte Konsequenzen aus Priesterstudie zeigen Ziellosigkeit moderner Pastoraltheologie

Quelle
Vatikan | Gemeinsam Glauben mit dem Papst (herder.de)
Priesterstudie zeigt: Geistliche “fremdeln” mit “den Anliegen von Kirchenreform” (catholicnewsagency.com)
Priesterstudie veröffentlicht: Deutsche Bischofskonferenz (dbk.de)

Von Martin Bürger

Die moderne sogenannte Pastoraltheologie scheint sich durch eine gewisse Ziellosigkeit auszuzeichnen. Ein Paradebeispiel für diese Beobachtung sind die jüngsten Äußerungen des Bochumer Pastoraltheologen Matthias Sellmann, der federführend für die am Freitag vorgestellte Priesterstudie mit dem offiziellen Titel “Wer wird Priester?” verantwortlich ist.

Während die Studie zeigt, dass Priester tendenziell eher in althergebrachten volkskirchlichen Verhältnissen ihre Berufung erkennen und dem Synodalen Weg vergleichsweise passiv oder kritisch gegenüberstehen, sieht Sellmann im Interview mit katholisch.de am Pfingstmontag “ein priesterliches Selbstverständnis, das sehr deutlich mit dieser modernen Gesellschaft fremdelt”.

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Papst-Universität hält internationalen Kongress über Kirche in China

An der Urbaniana, der päpstlichen Universität für Missionswissenschaften in Rom, findet nächste Woche ein internationaler Kongress über die katholische Kirche in China statt. Unter den Referenten ist der Bischof von Shanghai, Giuseppe Shen Bin, informierte am Dienstag der vatikanische Fidesdienst, der wie die Urbaniana dem Dikasterium für die Evangelisierung angegliedert ist
*UPDATE

Quelle
Papst ernennt neuen Bischof für Shanghai – Vatican News
Deutsch-Chinesische Konferenz mit der Universität der Chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften (UCASS) (hss.de)
Vor 100 Jahren fand das erste Konzil der katholischen Kirche in China statt (catholicnewsagency.com)
*Papst: Chinas Katholiken tragen zu Harmonie in ihrem Land bei – Vatican News
Papst Franziskus würdigt chinesisches Konzil von 1924 als “authentische synodale Reise” (catholicnewsagency.com)

100 Jahre nach dem “Primum Concilium Sinense”, dem “Ersten chinesischen Konzil” von 1924 in der Kathedrale von Shanghai, will die Konferenz am 21. Mai Rückschau auf diese Synodenerfahrung halten sowie ihre Tragweite für die Kirche in China untersuchen, heißt es in der Fides-Mitteilung. Vorgesehen ist demzufolge auch eine Videobotschaft von Papst Franziskus.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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