Suchergebnisse für: Moraltheologie
Die Heiligkeit der Ehe und die sittliche Ordnung
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 8
Quelle
Gaudium et spes
Hl. Papst Paul VI. (196)
Von Thorsten Paprotny, 3. September 2022
Paul VI. wirbt in “Humanae vitae” für die Schaffung einer “für die Keuschheit gedeihlichen Atmosphäre” – und empfiehlt einen gewissermassen moralischen Klimawandel. Es sei notwendig, “ein Klima zu schaffen, das geschlechtlich zuchtvolles Verhalten begünstigt”: “So überwindet wahre Freiheit Ungebundenheit durch Wahrung der sittlichen Ordnung. Alle, denen der Fortschritt der menschlichen Kultur und der Schutz der wesentlichen Güter der Seele am Herzen liegt, müssen einstimmig verurteilen, was bei den modernen Massenmedien dazu beiträgt, die Sinne aufzupeitschen und Sittenverfall zu verbreiten, ebenso jede Form von Pornographie in Schrift, Wort und Darstellung. Man soll doch nicht versuchen, solche Entartung mit Berufung auf Kunst und Wissenschaft zu rechtfertigen oder mit dem Hinweis auf die Freiheit, die vielleicht in diesem Bereich die staatlichen Stellen gewähren.”
Die Würde der Ehe
Betrachtungen zur katholischen Moraltheologie von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 2
Quelle
Wie soll man leben? Teil 1
Von Thorsten Paprotny
23. Juli 2022
In theologischen Diskursen und mehr noch in kirchenpolitischen Debatten erleben wir oft, dass sich Weltchristen, Theologen und Kleriker auf das Zweite Vatikanische Konzil berufen, wenn sie die Lehre der katholischen Kirche “weiterentwickeln” möchten – und mit diesem Wort die Abwendung gefällig akzentuieren. Gerade die Pastoralkonstitution wird als wegweisend für eine modernisierte Theologie und Kirche angesehen. Wer allerdings „Gaudium et spes“ aufmerksam studiert, wird kaum Anknüpfungspunkte an die divergierenden Meinungen, die heute darüber kursieren, entdecken.
15. Juli 2010 – Erster Beitrag katholisch-informiert
Enzyklika Humanae vitae Originaltext /720 Aufrufe)
Veröffentlichte Beiträge 15. Juli 2022 – 23 196
ENZYKLIKA SEINER HEILIGKEIT PAUL PP. VI.
HUMANAE VITAE
ÜBER DIE WEITERGABE DES LEBENS
An die Ehrwürdigen Brüder, die Patriarchen, die Erzbischöfe,
Bischöfe und die übrigen Ortsordinarien, die mit dem Apostolischen Stuhl
in Frieden und Gemeinschaft leben,
an den Klerus und die Christgläubigen des ganzen katholischen Erdkreises sowie an alle Menschen guten Willens
EHRWÜRDIGE BRÜDER, LIEBE SÖHNE UND TÖCHTER!
GRUSS UND APOSTOLISCHEN SEGEN!
Die Weitergabe des Lebens
1. Die überaus ernste Aufgabe, menschliches Leben weiterzugeben, durch die die Gatten freie und bewußte Mitarbeiter des Schöpfergottes sind, erfüllt sie immer mit großer Freude; doch ist die Freude vielfach mit nicht geringen Schwierigkeiten und Bedrängnissen verbunden. Zu allen Zeiten stellte die Erfüllung dieser Aufgabe das Gewissen der Gatten vor schwere Probleme. Die jüngste Entwicklung jedoch, die die menschliche Gesellschaft nimmt, bringt derartige Veränderungen mit sich, daß sich neue Fragen erheben, denen die Kirche sich stellen muß, weil sie aufs engste mit menschlichem Leben und Glück zusammenhängen. Weiterlesen
‘Unsere Hoffnung liegt nicht in der Synode, sondern in Gott’ *UPDATE
Exklusiv-Interview: “Unsere Hoffnung liegt nicht in der Synode, sondern in Gott”
Quelle
Und ich fürchte meine Träume: Antiquariat
Veritatis Splendor – An alle Bischöfe der Katholischen Kirche über einige grundlegende Fragen der kirchlichen Morallehre
*Papstbiograf Weigel beklagt “Kapitulation” der Moraltheologie “vor westlicher Dekadenz” (catholicnewsagency.com)
Ein Gespräch mit Dr. Wanda Półtawska über Ehe, Familie, Liebe und Gott
Krakau , 23 October, 2015 (CNA Deutsch)
Sie ist eine der letzten grossen Zeugen des 20. Jahrhunderts: Dr. Wanda Półtawska, 93 Jahre alt, verheiratet seit 67 Jahren mit Professor Andrzej Półtawski, vier Töchter, 8 Enkel, Psychiaterin, Ehe- und Familienberaterin, Universitätsdozentin für pastorale Medizin unter anderem in Krakau und am Johannes-Paul-II Institut in Rom, Mitglied in der Päpstlichen Akademie für das Leben, langjähriges Mitglied im Päpstlichen Rat für die Familie, Mitarbeit beim Päpstlichen Rat für die Pastoral im Krankendienst, Trägerin des Gregorius-Orden.
“Ein blutleerer Katholikentag” *UPDATE
Ein Rückblick auf das katholische Deutschlandtreffen in Stuttgart im Gespräch mit Martin Brüske
Quelle
*Katholikentag: Bischof Bätzing reicht Chef des Evangelischen Kirchentags die Kommunion
kathTube – das katholische Medienportal
“Synodaler Weg” ist “keine Debatte” und “nicht Synodalität”: Bischof Meier
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
30. Mai 2022
Die Teilnehmerzahl sinkt auf ein Drittel, die muslimische Landtagspräsidentin empfängt die Kommunion und Lebensschützer werden ausgeschlossen: Der gerade beendete Katholikentag in Stuttgart wirft viele Fragen auf. CNA Deutsch sprach deshalb mit dem promovierten Theologen und Philosophen Martin Brüske.
Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie
Auftrag und Wahrheit – ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie: 1. Jahrgang 2021, Heft 1
Herz und Seele geistliche Nahrung geben
Der Herausgeberkreis der Zeitschrift “Auftrag und Wahrheit. Ökumenische Quartalsschrift für Predigt, Liturgie und Theologie” hat sich zum Ziel gesetzt, aus katholischer, orthodoxer und lutherischer Perspektive die aktuelle Predigt- und Gottesdienstpraxis mit Predigthilfen, Predigtentwürfen und Homilien sowie theologischer Reflexion zu Homiletik und Liturgik zu bereichern.
Grundlegend ist dabei die Überzeugung, dass unsere Lebenswirklichkeit vom Wort Gottes auszulegen ist, nicht das Wort Gottes nach unserer Lebenswirklichkeit. Dabei verfolgen alle unsere Beiträge das Ziel, die Gläubigen und das ganze Volk Gottes in Theologie, Liturgie und Predigt in die Nachfolge Christi zu rufen, auf Gottes Menschwerdung und Erlösungswerk im Glauben zu antworten und sich im Gottesdienst zur eucharistischen Gemeinschaft der Erlösten zu versammeln, die Gott als Heilsgemeinde lobt und dankt und Ihn mutig und furchtlos bekennt, anbetet und preist nach dem Wort des Hl. Apostels Petrus: “Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen.” (Apg. 5, 29)
Was diese Heiligen des Monats August gemeinsam haben
Heilige der Busse: Alfons Maria von Liguori und Johannes Maria Vianney
Quelle
Die Heiligen und ihre Gedenktage
Heiliger Alfons Maria von Liguori
Von Susanne Finner
Vatikanstadt, 2. August 2021 (CNA Deutsch)
Im Monat August feiert die Kirche bedeutsame Feste, wie die Verklärung des Herrn und Maria Himmelfahrt, und grosse Heilige, wie den heiligen Dominikus oder den heiligen Bernhard von Clairvaux. Im August gibt es auch sechs grosse Heilige, deren Feste – paarweise – nahe beieinander liegen und die viel gemeinsam haben:
Heilige der Busse: Alfons Maria von Liguori und Johannes Maria Vianney
Anfang August feiern wir den Gedenktag der heiligen Alfons Maria von Liguori (1. August) und des heiligen Pfarrers von Ars, Johannes Maria Vianney (4. August). Beide sind dafür bekannt, die Gläubigen voll Eifer zum Busssakrament bewegt zu haben.
Alfons Maria von Liguori ist Kirchenlehrer und Gründer der Redemptoristen. Mit 16 Jahren wurde er Doktor der Rechtswissenschaften. 1723 verlor er einen wichtigen Prozess. Er begann, über sein Leben nachzudenken, gab seine Karriere auf und wurde Priester. 1745 schrieb er seine ersten Andachtswerke und 1748 veröffentlichte er die erste Ausgabe seines Manuals zur Moraltheologie. Alfons gilt als einer der grössten Moraltheologen in der Geschichte der Kirche. 1950 erklärte ihn Papst Pius XII. zum Schutzpatron der Beichtväter und Moraltheologen.
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