Suchergebnisse für: Der Pilgerweg des Menschen zu Gott

Am 16. April feiert Benedikt XVI. seinen Geburtstag

Gläubige in aller Welt sind eingeladen, dem emeritierten Papst Benedikt XVI. zum 95. Geburtstag zu gratulieren

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Vor 95. Geburtstag: Papst Franziskus besucht Papst emeritus Benedikt XVI.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 13. April 2022 (CNA Deutsch).- 

Gläubige in aller Welt sind eingeladen, dem emeritierten Papst Benedikt XVI. zum 95. Geburtstag zu gratulieren. Eine entsprechende Internetseite, auf der die Glückwünsche gesammelt und später an Benedikt übergeben werden, hat die “Tagespost Stiftung für katholische Publizistik” eingerichtet. “Ich weiss, dass er sich sehr darüber freut”, so Erzbischof Georg Gänswein, der Privatsekretär des emeritierten Papstes, laut Internetseite.

Am 16. April feiert Benedikt XVI. seinen Geburtstag. Wie vor 95 Jahren in Marktl am Inn fällt dieser Tag auf einen Karsamstag.

Joseph Ratzinger zu seinem Geburtstag am Vorabend von Ostern

“Dass der Geburtstag der letzte Tag der Karwoche und der Vorabend von Ostern war, wurde in der Familiengeschichte immer vermerkt, denn damit hing es zusammen, dass ich gleich am Morgen meines Geburtstages mit dem eben geweihten Wasser in der zu jener Zeit am Vormittag gefeierten ‘Osternacht’ getauft worden bin: Der erste Täufling des neuen Wassers zu sein, wurde als eine bedeutsame Fügung angesehen”, schrieb Joseph Ratzinger noch als Kardinal in seinen Lebenserinnerungen.

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Papst Benedikt XVI. – Donnerstag, 22. Dezember 2005 *UPDATE

Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang – Donnerstag, 22. Dezember 2005

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Hermeneutik der Reform in der Kontinuität’

Erinnerung und Identität
Der verwüstete Weinberg

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruss und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke. Gott ist für uns Mensch geworden: Das ist die Botschaft, die in jedem Jahr von der stillen Grotte in Betlehem ausgeht und jeden noch so abgelegenen Teil der Erde erreicht. Weihnachten ist das Fest des Lichtes und des Friedens, es ist ein Tag innerer Ergriffenheit und Freude, die das Universum erfüllt, denn “Gott ist Mensch geworden”. Von der armseligen Grotte in Betlehem aus wendet sich der ewige Sohn Gottes, der zu einem kleinen Kind geworden ist, an jeden von uns: Er spricht uns an, er lädt uns ein, in ihm neu geboren zu werden, damit wir zusammen mit ihm für alle Ewigkeit in der Gemeinschaft der Heiligen Dreifaltigkeit leben können.

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Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz

Lesen Sie hier die Katechese, mit der Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch die Reihe zum heiligen Josef abgeschlossen hat

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Apostolisches Schreiben ‘Patris corde’
Generalaudienz: Papst beginnt Katechesen-Reihe über den heiligen Josef
Interview mit dem Papst: Die schönsten Zitate
Papst Franziskus und das Licht hinter dem dunklen Tor

Wortlaut: Ansprache von Papst Franziskus bei der Generalaudienz

Lesen Sie hier die Katechese, mit der Franziskus bei der Generalaudienz an diesem Mittwoch die Reihe zum heiligen Josef abgeschlossen hat. Sämtliche Wortmeldungen des Papstes in offizieller deutscher Fassung finden Sie auf der Internetseite des Vatikans, www.vatican.va.

Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Heute beenden wir unsere Katechesenreihe über den heiligen Josef. Es waren Katechesen, die das Apostolische Schreiben „Patris corde“ ergänzen sollten, das zum 150. Jahrestag der Erhebung des hl. Josef zum Schutzpatron der katholischen Kirche durch Pius IX. verfasst wurde. Aber was bedeutet dieser Titel eigentlich? Wie dürfen wir das verstehen, dass der heilige Josef “Schutzpatron der Kirche” ist? Darüber will ich heute mit euch nachdenken.

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Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025

Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung

Quelle
Jahr des Glaubens
Heiliges Jahr 2025 – Pilger der Hoffnung
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Kathpedia
Heiliges Jahr

Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025

An den lieben Bruder
Erzbischof Rino Fisichella
Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung

Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, den vollen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Die Gläubigen schöpfen, oft am Ende einer langen Pilgerreise, aus dem geistlichen Schatz der Kirche, indem sie durch die Heilige Pforte schreiten und die Reliquien der Apostel Petrus und Paulus verehren, die in den römischen Basiliken aufbewahrt werden. Millionen und Abermillionen von Pilgern haben im Laufe der Jahrhunderte diese heiligen Stätten erreicht und somit den Glauben aller Zeiten lebendig bezeugt.

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Benedikt XVI., aus dem Angelus vom 26. Februar 2006

Christus offenbart seine Identität als Messias, Bräutigam Israels

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Benedikt XVI. – Licht des Glaubens: das Komme der Zeit der Trauer und des Fastens. Der Neue Geist

Benedikt XVI., Angelus, Petersplatz, Sonntag, 26. Februar 2006

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Markusevangelium, das sich wie ein roter Faden durch die Sonntagsgottesdienste des diesjährigen Lesejahres zieht, bietet einen katechumenalen Weg, der den Jünger dazu führt, in Jesus den Sohn Gottes zu erkennen. Durch eine glückliche Fügung geht der heutige Abschnitt auf das Thema des Fastens ein: Wie ihr wisst, beginnt am kommenden Mittwoch mit dem Ritus der Aschenauflegung und dem Bussfasten die Fastenzeit. Die Lesung aus dem Evangelium ist daher besonders passend. In ihr wird nämlich berichtet, dass Jesus, als er beim Zöllner Levi zu Gast ist, von den Pharisäern und den Jüngern Johannes des Täufers gefragt wird, warum seine Jünger nicht fasten, wie sie selbst es tun. Jesus antwortet, dass die Hochzeitsgäste nicht fasten können, solange der Bräutigam bei ihnen ist; sie werden fasten, wenn ihnen der Bräutigam genommen wird (vgl. Mk 2,18–20). Mit diesen Worten offenbart Christus seine Identität als Messias, Bräutigam Israels, der zum Hochzeitsmahl mit seinem Volk gekommen ist. All jene, die ihn anerkennen und gläubig aufnehmen, sind festlich gestimmt. Er wird jedoch später gerade von den Seinen abgelehnt und getötet: In dieser Stunde, während seines Leidens und Sterbens, kommt die Zeit der Trauer und des Fastens.

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“Wir haben der Liebe geglaubt”

“Wir haben der Liebe geglaubt” – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 1

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‘Deus caritas est’ – Weitere Beiträge

Von Thorsten Paprotny, 2. Oktober 2021

Am Weihnachtsfest 2005, mitten in dem glanz- und freudvollen ersten Jahr des Pontifikates, hat Papst Benedikt XVI. mit “Deus caritas est” seine erste Enzyklika veröffentlicht – ein wahrer Impuls zur Erneuerung des Glaubens und der Kirche in Christus.

Benedikt XVI. verweist auf die “Mitte des christlichen Glaubens”, auf den Gott, der die Liebe ist. Den christlichen Glauben dürfen wir daher weder als eine Philosophie noch als eine Weltanschauung begreifen: “Am Anfang des Christseins steht nicht ein ethischer Entschluss oder eine grosse Idee, sondern die Begegnung mit einem Ereignis, mit einer Person, die unserem Leben einen neuen Horizont und damit seine entscheidende Richtung gibt.” Der Glaube ist es, der Menschen auf der ganzen Welt verbindet und zueinander führt. Aus der Bindung an Gott und die Kirche des Herrn erkennen wir im Glauben, Hoffen und Lieben, dass wir zu einer Familie gehören, dass wir das Volk Gottes sind, Schwestern und Brüder im Glauben. Wie oft aber beherrschen müssige Diskurse über Identität die Medien, in allen Formen und Farben. Der Christ ist aber zuerst Christ, Glied der Kirche, die alle Zeiten und Orte umfasst, Weggefährte der Heiligen und auf dem Pilgerweg des Glaubens. Es geht also nicht darum, sich als Traditionalist zu erklären oder modernistische Absichten zu hegen, sondern um eine tiefe Bindung an den Herrn und die Kirche, die er gestiftet und gegründet hat, die im Innersten eine Liebesgemeinschaft ist, mit, in und durch Christus – und so auch untereinander: “Die Liebe ist nun dadurch, dass Gott uns zuerst geliebt hat (vgl. 1 Joh 4, 10), nicht mehr nur ein Gebot, sondern Antwort auf das Geschenk des Geliebtseins, mit dem Gott uns entgegengeht.”

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Weihnachtsansprachen Papst Benedikt XVI. *UPDATE

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden”

Quelle 2005
Quelle: 2005-2012
*Treue zum Konzil – oder Treue zum “Bruch”?

Ansprache von Benedikt XVI.an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang
Donnerstag, 22. Dezember 2005

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruß und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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