Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Unser Sonntag: Zeit für Gott

Jan Lehmann lädt uns dazu ein, uns Zeit für Gott zu nehmen und macht darauf aufmerksam, dass es nur wenige Beschreibungen eines ganzen Tagesablaufs in den Evangelien gibt

Quelle
Unser Sonntag im Februar: Jan Lehmann
Tageslesung/Evangelium
Tagesheiliger
Vatikan: Papst Pius IX.
Papst Pius IX. (17)

Jan Lehmann lädt uns dazu ein, uns Zeit für Gott zu nehmen und macht darauf aufmerksam, dass es nur wenige Beschreibungen eines ganzen Tagesablaufs in den Evangelien gibt. Markus, so Lehmann, tut das ganz bewusst am Anfang und am Ende seines Evangeliums.

Jan Lehmann, Jugendpfarrer und Spiritual im Bistum Trier – Mk 1,29-39

1. “Wie ein Tag verläuft, entscheidet sich an seinem Vorabend.” Diese Lebensweisheit habe ich im vergangenen Herbst vor der Priesterweihe in Trier von einem Jesuitenpater gehört.
Am Vorabend der Priesterweihe haben wir uns zu einem kurzen Gottesdienst getroffen, um anschliessend in die Nacht vor der Weihe zu gehen. Der Jesuitenpater wies mit diesem Satz darauf hin, dass wir durch die Gestaltung des Vorabends einen gewissen Einfluss auf den kommenden Tag nehmen.

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Benedikt XVI., Generalaudienz am 3. Juni 2009

Hl. Rabanus Maurus – Benedikt XVI., Generalaudienz am 3. Juni 2009

Quelle
Hl. Rabanus Maurus
Rabanus Maurus – Der Lehrer Germaniens

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute möchte ich über ein wirklich außergewöhnliche Persönlichkeit des lateinischen Abendlandes sprechen: den Mönch Rabanus Maurus. Zusammen mit Männern wie Isidor von SevillaBeda VenerabilisAmbrosius Autpertus, von denen ich bereits in früheren Katechesen gesprochen habe, verstand er es, während der Jahrhunderte des sogenannten frühen Mittelalters den Kontakt mit der großen Kultur der antiken Weisen und der christlichen Väter aufrechtzuerhalten. Rabanus Maurus, an den man sich oft als »praeceptor Germaniae« (Lehrer Germaniens) erinnert, war ein Mann von außerordentlicher geistiger Fruchtbarkeit. Mit seiner absolut außergewöhnlichen Arbeitsfähigkeit trug er vielleicht mehr als alle anderen dazu bei, jene theologische, exegetische und geistliche Kultur lebendig zu erhalten, aus der die folgenden Jahrhunderte schöpfen sollten. Auf ihn beziehen sich große Persönlichkeiten, die der Welt des Mönchtums angehören, wie Petrus Damiani, Petrus Venerabilis und Bernhard von Clairvaux, sowie auch eine immer größere Zahl von »clerici« des Weltklerus, die im Laufe des 12. und 13. Jahrhunderts eine der schönsten und fruchtbarsten Blüten des menschlichen Denkens hervorgebracht haben.

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Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche

Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen – Gedanken von Kardinal José Saraiva Martins  UPDATE

Quelle
Die zentrale Stellung der Eucharistie – Diverse Beiträge
Vatikan – Enzyklika ‘Ecclesia de Eucharistia’
Erklärung zur Eucharistie

Die zentrale Stellung der Eucharistie im Leben der Kirche

Am Gründonnerstag, dem 17. April 2003, hat der Heilige Vater Johannes Paul II. bei der abendlichen Eucharistiefeier “in Coena Domini” die Enzyklika Ecclesia de Eucharistia über die Eucharistie in ihrer Beziehung zur Kirche unterzeichnet. Sowohl wegen der Gewichtigkeit als auch wegen der dringenden Aktualität seines reichen lehrhaften und pastoralen Inhalts handelt es sich hier um ein Dokument von grosser kirchlicher Bedeutung. Es muss als ein neuerliches Geschenk des Papstes an die Kirche zu Beginn des neuen Jahrtausends und im 25. Jahr seines fruchtbaren Pontifikates angesehen werden.

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Vesper am Fest der ‘Darstellung des Herrn’ – Tag des geweihten Lebens

Vesper am Fest der ‘Darstellung des Herrn’ – Tag des geweihten Lebens – Predigt von Papst Benedikt XVI., Petersdom, Donnerstag, 2. Februar 2012

Quelle
Vatikan – Welttage des geweihten Lebens
Tageslesung/Evangelium
Tagesheilige

Liebe Brüder und Schwestern!

Das Fest der Darstellung des Herrn, vierzig Tage nach der Geburt Jesu, zeigt uns Maria und Josef, die dem mosaischen Gesetz gehorchend zum Tempel von Jerusalem kommen, um das Kind als Erstgeborenen dem Herrn darzubringen und es durch ein Opfer auszulösen (vgl. Lk 2,22 – 24). Es ist einer der Fälle, in denen die liturgische Zeit die historische Zeit widerspiegelt, denn heute sind es genau vierzig Tage nach dem Hochfest der Geburt des Herrn; das Thema Christi, der das Licht ist, das den weihnachtlichen Festzyklus gekennzeichnet und am Hochfest Epiphanie seinen Höhepunkt gefunden hat, wird am heutigen Fest wieder aufgenommen und fortgeführt.

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Was ER euch sagt, das tut!

“Was ER euch sagt, das tut!”: Kritische Beleuchtung des Synodalen Weges Taschenbuch – 23. Juli 2021

Was er euch sagt, das tut!

“Mehr Barmherzigkeit und weniger Dogma” – reicht das als Devise, um über kirchliche Sexualmoral, Pluralismus auf allen Ebenen, eucharistische Gastfreundschaft für getrennte Konfessionen, den Zugang beider Geschlechter zu allen kirchlichen Ämtern, die Entsakralisierung des Priesters und der Liturgie, die Demokratisierung aller Entscheidungsprozesse … zu debattieren?

Führt der Synodale Weg statt zu einer Erneuerung von Glaube und Kirche vielleicht doch nur zu einer Anpassung an den Zeitgeist?
Was sind Alternativen zu den medienwirksam präsentierten Forderungen?

Den Autorinnen und Autoren dieses Bandes, der nicht nur für Theologinnen und Theologen gedacht ist, geht es um eine argumentative Auseinandersetzung mit diesen Fragen, die für die Zukunft der Kirche in Deutschland von entscheidender Bedeutung sein werden: Bleibt sie in der universalen Kirche oder verfolgt sie weiter einen Sonderweg? Erneuerung kommt nur aus der Rückbindung aller Lebensvollzüge und Institutionen der Kirche an Christus:

“Was ER euch sagt, das tut!” (Joh 2,5)

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„Austausch“ statt Homilie? *UPDATE

Angemessenes Forum hierfür ist eine Wort-Gottes Feier


Zenit.org, 1. September 2017, Edward McNamara
Instruktion „Redemptionis Sacramentum”
Instruktion “Actio pastoralis”
Instruktion – Zu einigen Fragen über die Mitarbeit der Laien am Dienst der Priester
Instruktion – Der Priester, Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde
*Liturgischer Missbrauch bei der Eucharistie

Pater Edward McNamara, Professor für Liturgie und Studiendekan der Theologischen Fakultät am Päpstlichen Athenäum „Regina Apostolorum“ in Rom, beantwortet eine Frage zur Homilie.

Frage: Bei einem Vortrag während des Internationalen Eucharistischen Kongresses in Lourdes (1981) erwähnte Prof. Dr. Balthasar Fischer unter anderem die Möglichkeit, dass die Gläubigen anstelle des bevollmächtigten Amtsträgers intervenieren, um miteinander „das für eine neue Welt gebrochene Brot des Wortes“ zu teilen, sodass die Homilie durch einen Austausch ersetzt wird.

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Der dreifaltige Gott

Der dreifaltige Gott: Christlicher Glaube im säkularen Zeitalter. Für Gerhard Kardinal Müller

Angesichts der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen ist es eine Herausforderung für den christlichen Glauben, sein Gottesbild zeitgemäss und verständlich zu vermitteln. Die namhaften Autoren dieses Bandes beleuchten den dreifaltigen Gott aus unterschiedlichen Perspektiven: Sehnsucht nach Gott, Dreifaltigkeitsglaube als Herausforderung in unserer Zeit, Eigenschaften Gottes und christliches Gottesbild im Gespräch mit dem Islam.

Klappentext

„Die Frage nach Gott entscheidet unsere Zukunft, die Zukunft des Menschen und der Kirche. Jenseits aller Zersplitterung der Theologie in einzelne Fachdisziplinen und Einzeltraktate das alles verbindende Element zu finden und in das Bewusstsein der wissenschaftlich-theologischen Welt zu führen, erscheint gegenwärtig eine dringende Aufgabe. Hat die Theologie keine Antworten mehr auf fundamentale Fragen der Menschen, verliert sie ihren Stellenwert in der Gesellschaft.“
(Aus dem Vorwort)

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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