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Brief von Benedikt XVI. an chinesische Katholiken

Brief von Papst Benedikt XVI. an die chinesischen Katholiken 27. Mai 2007  UPDATE

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Römisch katholische Kirche in China
China kath./Asien (529)

Erläuternde Anmerkung

Mit dem „Brief an die Bischöfe, die Priester, die Personen des gottgeweihten Lebens und an die gläubigen Laien der katholischen Kirche in der Volksrepublik China“, der das Datum vom Pfingstsonntag trägt, möchte Papst Benedikt XVI. seine Liebe und seine Nähe zu den Katholiken in China zum Ausdruck bringen. Er tut dies zweifelsohne in seiner Eigenschaft als Nachfolger Petri und oberster Hirte der Universalkirche.

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Kongregation für die Glaubenslehre

Lehrmässige Note zu einigen Aspekten der Evangelisierung

I. Einführung

Hl. Franz Xaver

1. Vom Vater gesandt, das Evangelium zu verkünden, ruft Jesus Christus alle Menschen zur Bekehrung und zum Glauben (vgl. Mk 1,14-15), indem er den Aposteln nach seiner Auferstehung die Fortführung seiner Sendung zur Evangelisierung anvertraut (vgl. Mt 28,19-20; Mk 16,15; Lk 24,4-7; Apg 1,3): “Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch” (Joh 20,21; vgl. 17,18). Durch die Kirche möchte er jede Epoche der Geschichte, jeden Ort der Welt und jedes gesellschaftliche Umfeld erreichen und zu jedem Menschen kommen, damit alle eine Herde und ein Hirte werden (vgl. Joh 10,16): “Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden” (Mk 16,15-16).

Die Apostel also “luden, bewegt vom Heiligen Geist, alle zur Änderung des Lebens, zur Bekehrung und zum Empfang der Taufe ein”,[1] weil die “pilgernde Kirche zum Heil notwendig” ist.[2] Der Herr Jesus Christus selbst, der in seiner Kirche gegenwärtig ist, geht dem Werk der Verkünder des Evangeliums voraus, begleitet es und folgt ihm, und lässt so ihre Arbeit fruchtbar werden: Was sich am Anfang ereignet hat, setzt sich durch die ganze Geschichte hindurch fort.

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Höhenwege der Menschheit

Der Kampf war begonnen, das Wort gesät: Campion in England

Quelle
Gott will uns nicht halbtags

Aus der Reihe “Höhenwege der Menschheit”: Über die Zeit der Katholikenverfolgung in England – und die mutigen Männer, die trotz Todesgefahr dort missionierten.

Von Phil Schulze Dieckhoff, 29. Dezember 2019

Meine Herrn, Sie reiten in die Höhle des Löwen. Das wissen Sie freilich, denn genau dafür sind Sie bis hierhergekommen. Ihr Opfer wird England nützen, auch das wissen Sie und Sie können sicher sein, dass der Herrgott es nicht bei einem Opfer im Geist belässt, sondern dass es auch im Blut vollzogen wird. Auch das war Ihnen nicht verborgen, als sie das Meer überquert hatten.

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Nocturnale Romanum

Nocturnale Romanum: Vollständiges Stundengebet der Tradition erschienen

Das vollständige Stundengebet in der ausserordentlichen Form ist nun in lateinisch-deutscher Ausgabe verfügbar.

Quelle
Bestellung
Zeremoniale für die Bischöfe 1998

Von Martin Bürger, 27. Dezember 2019

Mit der soeben erfolgten Veröffentlichung der lateinisch-deutschen Ausgabe des Nocturnale Romanum ist das grosse Übersetzungswerk von Pater Martin Ramm FSSP bis auf Weiteres abgeschlossen. Auf mehr als 3.000 Seiten enthält das Nocturnale die Matutin, also das Nachtgebet der Kirche, in der sogenannten ausserordentlichen Form des römischen Ritus.

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Worum wir Christus bitten müssen

Worum wir Christus bitten müssen: Weihnachtsgespräch mit Kardinal Gerhard Ludwig Müller

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Enzyklika ‘Redemptoris missio’

Von Paul Badde / EWTN.TV

Vatikanstadt, 24. Dezember 2019 (CNA Deutsch)

Lieber Herr Kardinal, weil das Jesuskind in der Krippe so klein ist, wollen wir heute nur ein kleines und kurzes Gespräch über Weihnachten mit Ihnen führen. Was kommt Ihnen als Erstes in den Sinn, wenn Sie im Hochsommer an Weihnachten denken?

Kardinal Gerhard Ludwig Müller: Für mich als Christ und Theologen ist natürlich zuerst die Menschwerdung Gottes das entscheidende Ereignis, das mit der Empfängnis und der Geburt beginnt und sich dann weiter entfaltet in der Reich-Gottes-Verkündigung Jesu bis zum Kreuz und zur Auferstehung: Gott in der Welt! Das ist Weihnachten.

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Neues Buch des afrikanischen Prälaten vorgestellt

“Der Schafstall ist verwüstet” – Kardinal Sarah im Kloster Weltenburg – Neues Buch des afrikanischen Prälaten vorgestellt

Quelle

Von Rudolf Gehrig

Weltenburg, 21. November 2019 (CNA Deutsch)

Am Donnerstagabend hat der guineisische Kardinal Robert Sarah sein neues Buch “Herr bleibe bei uns. Denn es will Abend werden” im Kloster Weltenburg vorgestellt. Vor fast 300 Gästen und Medienvertretern sprach der Kardinal dabei über die gegenwärtige Krise der Kirche in Europa.

Der Präfekt für die Gottesdienstordnung und die Sakramentendisziplin rief die Gläubigen mehrfach dazu auf, wieder zur Wurzel in Jesus Christus zurückzukehren.

Kardinal Gerhard Ludwig Müller feierte zu Beginn der Veranstaltung in der Kapelle des Klosters ein Pontifikalamt. In seiner Predigt erinnerte Müller an den Gedenktag Unserer lieben Frau von Jerusalem (CNA Deutsch hat den vollen Wortlaut der Predigt dokumentiert).

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Reform der Kirche ist Erneuerung in Christus

Was Kardinal Müller unter “Reform der Kirche” versteht – auch mit Blick auf die Forderung nach einer “brüderlichen Korrektur” des Papstes

Quelle
Ansprachen und Beiträge von Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Kardinal Müller (18)

Von Thorsten Paprotny, 14. November 2019

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hielt, seinerzeit Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, am 14. November 2016 einen Vortrag an der Lateran-Universität unter dem Titel “Was bedeutet Reform in der Kirche?” – und wir dürfen begründet annehmen, dass diese eminent wichtig Wortmeldung in den gegenwärtigen Debatten um den “Synodalen Weg” und die “Amazonas-Synode” nicht hinreichend berücksichtigt wird.

Kardinal Müller stellte damals Überlegungen im Vorfeld des Reformationsgedächtnisjahres 2017 an. Diese Betrachtungen haben an Aktualität nichts eingebüsst. Der Kardinal würdigt die Reformatoren insoweit, dass sie zur “Erneuerung der Kirche”, aber nicht zu ihrer Selbstsäkularisierung beitragen wollten. Nur kulturprotestantische Stimmen später forderten immer mehr eine Allianz mit der modernen Welt, und darin sind sie neukatholisch inspirierten Geistern unserer Zeit nicht unähnlich.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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