Suchergebnisse für: Die Würde des Menschen ist

“Komm, Licht des Herzens!”

“Komm, Licht des Herzens!” – Eine geistliche Betrachtung zum Pfingstfest

Quelle
You Tube – Veni Sancte Spiritus performed by the Chöre aus Dresden (taize)
Predigt: Sende aus deinen Geist und das Antlitz der Erde wird neu!

Von Thorsten Paprotny, 8. Juni 2019

Manchmal scheint es, als sei uns die Freude am Glauben abhandengekommen. Mit der Freude zugleich entschwanden Zuversicht, Treue und Hoffnung. Beliebige Inspirationen werden zuweilen mit dem Wirken des Heiligen Geistes verwechselt. Die Kirchengeschichte erzählt davon genauso wie unsere Zeit. Wenn wir die Pfingstsequenz “Veni Sancte Spiritus” singend beten, so rufen wir nicht den Geist an, der kirchliche Struktur- und Verwaltungsreformen begleiten und den Behörden neues Leben einhauchen könnte. Wir schauen sehnsüchtig zum Himmel empor, auf einen Strahl des Lichtes hoffend, das von oben, also von Gott her unsere Verwirrung zerstreut, unsere Unsicherheiten löst und die Verkrampfungen in den Eigensinn aufhebt.

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Brief des Papstes an die Priester zum Gründonnerstag

Vatikan – Brief des Papstes an die Priester zum Gründonnerstag: „Die Einsetzungsworte der Eucharistie dürfen für uns nicht nur eine Konsekrationsformel sein, sondern eine »Formel für das Leben«.“

Quelle
Gründonnerstag

Vatikanstadt, Fidesdienst, 18. März 2005

1. In diesem Jahr der Eucharistie kommt mir unsere alljährliche geistliche Begegnung am Gründonnerstag, dem Tag, an dem Christus »seine Liebe bis zur Vollendung« erwiesen hat (Joh 13, 1), dem Tag der Eucharistie und dem Tag unseres Priestertums, besonders gelegen.

Auf Euch, liebe Priester, richten sich meine Gedanken, während ich als Kranker unter den Kranken im Hospital eine Zeit der Behandlung und der Rehabilitation verbringe und in der Eucharistie mein Leiden mit dem Leiden Christi verbinde”, mit diesen Worten beginnt der Brief von Papst Johannes Paul II. zum Gründonnerstag 2005, der am 18. März veröffentlicht wurde. Im Mittelpunkt steht die Reflexion zu den Worten zur Einsetzung der Eucharistie: „Von diesen Worten gehen lichtvolle Anhaltspunkte für die priesterliche Frömmigkeit aus”, so der Papst, “Wenn die ganze Kirche aus der Eucharistie lebt, muss das Leben des Priesters in besonderer Weise eine »eucharistische Gestalt« haben. Die Einsetzungsworte der Eucharistie dürfen für uns daher nicht nur eine Konsekrationsformel sein, sondern eine »Formel für das Leben«.

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Bangladesch

Bangladesch – Junge katholische Frauen von Menschenhändlern verschleppt

Quelle

Natore, Fidesdienst, 4. April 2019

Eine katholische Gemeinde in Bangladesch ist in grosser Sorge nach der Entführung einer jungen 19jährigen Frau, Teresa Sheuly Rozario, die in die Hände von Menschenhändlern geraten ist. Zusammen mit ihr waren zunächst auch Ranjita Das und ihre dreijährige Tochter verschleppt worden, die jedoch am 27. März wieder frei kamen. Teresa Sheuly Rozario bleibt seit dem 22. März verschwunden und von ihr fehlt jede Spur. Die jungen Frauen gehören der katholischen Gemeinde in Bonpara in Natore (Diözese Rajshahi) im Norden von Bangladesch an.

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Gedenkfeier für die Glaubenszeugen des XX. Jahrhunderts

Gedächtnis für die Zeugen des Glaubens im 20. Jahrhundert – Predigt

Quelle
Verkündigungsbulle

Gedächtnis für die Zeugen des Glaubens im 20. Jahrhundert – Predigt von Johannes Paul II.
Kolosseum, 7. Mai 2000

1. “Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht” (Joh 12,24). Mit diesen Worten kündigt Jesus am Abend vor seinem Leiden seine Verherrlichung durch den Tod an. Die anspruchsvolle Aussage ist soeben beim Ruf vor dem Evangelium neu aufgeklungen. Sie findet ihr lautes Echo heute Abend an diesem bedeutsamen Ort, an dem wir der “Glaubenszeugen des zwanzigsten Jahrhunderts” gedenken.

Christus ist das Weizenkorn, das gestorben ist und dadurch Früchte des unsterblichen Lebens hervorgebracht hat. Dem gekreuzigten König sind seine Jünger nachgefolgt, aus denen im Lauf der Jahrhunderte unzählige Scharen “aus allen Nationen, Rassen, Völkern und Sprachen” geworden sind: Apostel und Bekenner des Glaubens, Jungfrauen und Märtyrer, mutige Herolde des Evangeliums und stille Diener des Reiches Gottes.

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Die Vision des Heiligen Don Bosco

Die Vision des Heiligen Don Bosco über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

Quelle
KathTube (englisch)
Hl. Don Bosco

Die Vision des Heiligen Don Bosco über die Verfolgung der Kirche in der Endzeit

Am 30. Mai 1862 nach dem Abendgebet, berichtet Don Bosco vor seinen Mitarbeitern und Jungen, die in der Kapelle des Oratoriums von Turin versammelt waren, von einer Vision, die ihm kurze Zeit vorher zuteil geworden war.

Stellt euch vor, wir befinden uns an der Küste des Meeres oder besser noch auf einer einsamen Klippe und sehen kein Land ausser dem Boden unter unseren Füssen. Auf dem weiten Meer erkennen wir eine unzählbare Menge von Schiffen, die sich für eine Seeschlacht geordnet haben. Sie verfügen über eiserne Schiffsschnäbel und sind mit Kanonen, Gewehren, sonstige Waffen jeglicher Art, mit Brandsätzen und auch mit Büchern ausgerüstet. Sie nähern sich einem Schiff, das viel grösser ist als das ihrige und versuchen, dieses mit ihren spitzigen Schnäbeln zu beschädigen, es anzuzünden und ihm jeden nur möglichen Schaden zuzufügen. Das grosse Schiff wird von vielen kleinen Booten begleitet, die von ihm Befehle empfangen und das majestätische Schiff gegen die feindliche Flotte verteidigt. Sie haben starken Gegenwind und das aufgewühlte Meer scheint die Angreifer zu begünstigen.

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Theologie des Leibes *UPDATE

Ein grosses Vermächtnis von Papst Johannes Paul II.

botschaften-mariensFamiliaris consortio – Diverse Beiträge
Theologie des Leibes – Diverse Beiträge
*Kardinal Wojtyla schrieb 1969 die Wahrheit von ‘Humanae vitae’
Lieber Aaron als Mose folgen

Tagespost, 26.04.2011

Ein grosses Vermächtnis von Papst Johannes Paul II., der am Sonntag seliggesprochen wird, ist seine Lehre über menschliche Liebe und Sexualität. Von Helmut Prader

Lebenslange Treue und Liebe erst macht den Menschen zum Menschen – und verhindert, dass er blosses Objekt und Konsumgut wird. Auch wenn zusehends die Zahl der Menschen steigt, die an diesem Ideal scheitern, bleibt die Sehnsucht nach dem Gelingen lebenslanger Gemeinschaft ungebrochen. Das zeigen etwa Studien, die nach den Werten der Menschen fragen.

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19. März 2006 – Hochfest des Hl. Josef

Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz – III. Fastensonntag, 19. März 2006

Quelle
Vatikanische Museen
Patron der Sterbenden, der Jungfrauen und Eheleute
Hl. Josef Schutzpatron (57)

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute, am 19. März, wird das Hochfest des hl. Josef gefeiert; da es jedoch mit dem 3. Fastensonntag zusammenfällt, wird seine liturgische Feier auf morgen verschoben. Der marianische Bezug des Angelusgebets lädt heute aber dennoch ein, voll Verehrung bei der Gestalt des Bräutigams der seligen Jungfrau Maria und Patrons der Universalkirche zu verweilen. Ich denke gerne daran zurück, dass auch der geliebte Papst Johannes Paul II. den hl. Josef sehr verehrt hat, er hat ihm das Apostolische Schreiben Redemptoris Custos – Beschützer des Erlösers – gewidmet und sicherlich in der Todesstunde seinen Beistand erfahren.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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