Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Der Papst im Gegenwind (Antiquariat)

Die Vatikanberichterstatter Paolo Rodari und Andrea Tornielli analysieren!

Die Vatikanberichterstatter Paolo Rodari und Andrea Tornielli analysieren, warum der Papst so oft ins Kreuzfeuer internationaler Medien gerät.

Kisslegg, kath.net/fe-Medienverlag, 12.04.2011

Ob nach seiner Regensburger Rede, im “Fall Williams” nach der Aufhebung der Exkommunikation von Lefèbvre-Bischöfen, der Kondom-Aussage bei seiner Afrikareise oder in der Missbrauchsgeschichte: Der deutsche Papst steht häufig am Pranger der internationalen Medien. Wer steckt dahinter? Zwei erfahrene Vatikanberichterstatter italienischer Zeitungen analysieren in diesem Buch (in Italien unter dem Titel “Attacken gegen Ratzinger” ein grosser Erfolg), ob wirklich gezielte Vorgänge dahinter stecken, oder ob nicht viele Hindernisse auch aus dem Inneren der Kirche kommen.

Weiterlesen

Wohin sind wir unterwegs? Zeit zur Entscheidung! (Red.) *UPDATE

2. Thessalonicher – 3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens

Quelle
Deutsche Bischöfe begrüssen LGBT-Kampagne kirchlicher Mitarbeiter
Zehnmal zorniger Gott in der Bibel
*Vatikan – Katechismus der katholischen Kirche/Zehn Gebote

Der Widersacher Christi

1 Was aber das Kommen unseres Herrn Jesus Christus angeht und unsre Versammlung bei ihm, so bitten wir euch,
2 dass ihr nicht so schnell wankend werdet in eurem Sinn und dass ihr euch nicht erschrecken lasst, weder durch eine Weissagung noch durch ein Wort noch durch einen Brief, die von uns sein sollen und behaupten, der Tag des Herrn sei schon da.

3 Lasst euch von niemandem verführen, in keinerlei Weise; denn zuvor muss der Abfall kommen und der Mensch des Frevels offenbart werden, der Sohn des Verderbens.
4 Er ist der Widersacher, der sich erhebt über alles, was Gott oder Heiligtum heisst, sodass er sich in den Tempel Gottes setzt und vorgibt, er sei Gott.

5 Erinnert ihr euch nicht, dass ich euch dies sagte, als ich noch bei euch war?
6 Und jetzt wisst ihr, was ihn noch aufhält, bis er offenbart wird zu seiner Zeit.

Weiterlesen

Im weihnachtlichen Schmuck sieht man den Reichtum der Völker Europas

Interview mit Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz in der kroatischen Wochenzeitung “Glas Koncila” Ausgabe zu Weinachten 2021

Quelle
Xmas and Christmas S. Lewis
Romano Guardini

Von Darko Grden / Glas Koncila

Zagbreb, 25. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Auf phänomenologischer Ebene ist das Christentum eine der grossen Weltreligionen. Für Christen aber ist ihr Glauben mehr als Religion. Das hat wohl mit Weihnachten zu tun…

Glaube ist mehr als Religion. Religion ist der Brückenbau von der Welt zu den Göttern; Glaube aber antwortet auf die Brücke Gottes zur Welt. Er ist Annahme einer Offenbarung Gottes, die wir uns nicht ausdenken. So vieles in der Bibel geht über unser Begreifen: Denken wir nur naheliegend an die Geburt Gottes in die Zeit, in eine bestimmte Kultur, in die Enge unseres menschlichen Daseins. Alte, auch mythische Bilder anderer Religionen werden eingelöst und bewahrt, aber sie werden vor allem überholt durch das eine, einmalige, wirkliche Geschehen. Die Evangelien berichten Wirklichkeit: Empfängnis, Geburt, Kindheit, Reifejahre und Tod Jesu in genau überprüfbarer, historischer Zeit. Auch seine Mutter ist nicht eine der grossen Muttergöttinnen; sie ist ein Mensch mit allem Glück und Leid, uns wunderbar verwandt, aber auch wunderbar ohne Schuld, anders als wir – aber wir gehen darauf zu… Dass Gott ein Mensch wird und eine Mutter hat – das ist Offenbarung.

Weiterlesen

Papst nimmt Rücktritt des Pariser Erzbischofs an

“Ich bete für die, die mir vielleicht Böses an den Hals gewünscht haben.” Ausserdem bitte er diejenigen, die er eventuell verletzt habe, um Verzeihung

Quelle
Erzbischof Aupetit: “Möchte weiter dienen”
Erzbischof Aupetit
Papst Franziskus nimmt Rücktritt des Erzbischofs von Paris an

Stürmische Zeiten für das Erzbistum der französischen Hauptstadt Paris: Erst am letzten Wochenende hatte Erzbischof Michel Aupetit dem Papst seinen Rücktritt angeboten – an diesem Donnerstag nahm der Papst nun Aupetits Rücktrittsgesuch an.

Auslöser der Krise rund um die Kathedrale Notre-Dame war vor einer Woche ein Artikel im Magazin “Le Point”, der nicht nur über Querelen im Hauptstadt-Erzbistum berichtete, die zum Rücktritt von zwei Generalvikaren binnen kurzer Zeit geführt hätten. Thema war auch ein “mehrdeutiges Verhalten” Aupetits im Jahr 2012, als er noch Generalvikar war, gegenüber einer Frau.

Aupetit hatte die Vorwürfe zurückgewiesen, sein Schicksal aber in die Hände des Papstes gelegt. Der 70-Jährige, ein früherer Arzt, war 2018 von Papst Franziskus zum Erzbischof von Paris ernannt worden.

Weiterlesen

In der Zeitgeistfalle UPDATE

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche

Heiliger-Augustinus:  5 Katechesen von Papst Benedikt XVI.
Augustinus: Leidenschaft für die Wahrheit
Sternstunden statt dunkles Mittelalter

Würzburg, 22. Februar 2008, Die Tagespost, kath.net

Klar gibt es Denkverbote, aber nicht in der Kirche. Es sind die Denkverbote der Aufklärung, die heute mächtig wirken. Wer dagegen verstösst, lernt die Tugendwächter kennen und wird mit einem Bannfluch belegt. – Kommentar von Ingo Langner/Die Tagespost.

In der römisch-katholischen Kirche sind Denkverbote tabu. Wer ihre zweitausend Jahre alte Geschichte betrachtet, wird diesem Satz nicht widersprechen können. Selbst ein flüchtiger Blick in das Neue Testament beweist: von Denkverboten keine Spur. In der Apostelgeschichte wimmelt es von widerstreitenden Meinungen. Weder Paulus noch Petrus haben jemals ein Denkverbot aufgerichtet. Warum auch? Alle Apostel waren Mitarbeiter der Wahrheit, und die Wahrheit kennt keine Furcht.

Weiterlesen

Die Zeit der Gottesfinsternis

Die Zeit der Gottesfinsternis – Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil 25

Quelle
Nur jeder vierte Deutsche will stärkere Besinnung der EU auf die christliche Religion

Von Thorsten Paprotny, 17. Juli 2021

In der grossen Moralenzyklika “Evangelium vitae” erläutert Johannes Paul II. den engen Zusammenhang, der zwischen der “Entstellung des Subjektivitätsbegriffs” und der Glorifizierung der Autonomie des Menschen einhergeht. Manches Bekenntnis zu den Menschenrechten, gerade zur Freiheit der Person, basiert darauf, dass die Würde des Menschen verbunden wird mit dessen Fähigkeit zur Kommunikation:

“Es ist klar, dass unter solchen Voraussetzungen in der Welt kein Raum für den ist, der, wie das ungeborene Kind oder der Sterbende, ein von seiner physischen Konstitution her schwaches Wesen ist, auf Gedeih und Verderb anderen Menschen ausgeliefert und radikal von ihnen abhängig ist und mit dem Kommunikation nur durch die stumme Sprache einer tiefen Symbiose liebender Zuneigung möglich ist. Damit wird die Stärke zum Entscheidungs- und Handlungskriterium in den zwischenmenschlichen Beziehungen und im sozialen Zusammenleben. Doch das ist das genaue Gegenteil von dem, was den Rechtsstaat historisch als Gemeinschaft bestätigt hat, in der an die Stelle des ‘Rechts der Stärke’ die ‘Stärke des Rechts’ tritt.”

Weiterlesen

Macht-Fantasien im synodalen Macht-Forum

Papst Franziskus : “Vergessen wir nie, dass die wahre Macht der Dienst ist”

Quelle
Der Priester Hirte und Leiter der Pfarrgemeinde

Von Thorsten Paprotny, 6. Juli 2021

In einem Interview vertritt die Regensburger Kirchenrechtlerin Prof. Dr. Sabine Demel die Auffassung, dass die Pfarrgemeinden – in Gestalt von Pfarrgemeinderäten etwa – bei der Besetzung von Pfarrstellen mitwirken könnten. Der Bischof bestelle den Pfarrer, aber er könne sich “schon längst freiwillig an die Mitwirkung der Gemeinden binden”. Denkbar sei ein “Zustimmungsrecht des Pfarrgemeinderats”, eine Vorschlagsliste des Bischofs mit Kandidaten oder eine Art Wunschliste, in meinen Worten gesagt, seitens des Pfarrgemeinderates. Frau Professorin Demel erklärt: “Da gibt es viele Möglichkeiten, die vom Kirchenrecht her gedeckt sind, ohne die Letztentscheidung des Bischofs infrage zu stellen … Die Autorität des Pfarrers wird umso mehr anerkannt, wenn die Gemeinschaft, der er vorsteht, an der Besetzung mitwirkt.”

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel