Suchergebnisse für: Heilige Märtyrer und andere Heilige

Papst Franziskus – Angelus 4.2.2018

Petersplatz, Sonntag, 4. Februar 2018

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Liebe Brüder und Schwestern, guten Tag!

Das Evangelium des heutigen Sonntags setzt die Beschreibung eines Tages Jesu in Kafarnaum fort, eines Sabbats, des wöchentlichen Festtags der Juden (vgl. Mk 1,21-39). Dieses Mal betont der Evangelist Markus die Beziehung zwischen dem wundertätigen Wirken Jesu und dem Erwachen des Glaubens in den Menschen, denen er begegnet. Denn mit den Zeichen der Heilung, die er für die Kranken aller Art vollbringt, will der Herr als Antwort den Glauben erwecken.

Der Tag Jesu in Kafarnaum beginnt mit der Heilung der Schwiegermutter des Petrus und endet mit der Szene der Menschen aus der ganzen Stadt, die sich vor dem Haus drängen, wo Jesus wohnt, um ihm alle Kranken zu bringen. Die von körperlichen Leiden und geistlichem Elend gezeichnete Menge bildet sozusagen »das lebendige Umfeld«, in dem sich die Sendung Jesu verwirklicht, die aus Worten und Gesten besteht, welche heilen und trösten.

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“Deshalb stehen wir im Dialog mit China”

Vatikan – Kardinal Parolin: “Deshalb stehen wir im Dialog mit China”

Fidesdienst, 31. Januar 2018

Das von der italienischen Tageszeitung „La Stampa“ herausgegebene kirchliche Nachrichtenportal „Vatican Insider“ veröffentlichte am 31. Januar 2018 ein Interview mit Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin, das wir hier wiedergeben.

Im Interview kommentiert Kardinalstaatsekretär Pietro Parolin die gegen den Heiligen Stuhl im Hinblick auf die Beziehungen zur Volksrepublik China erhobenen Vorwürfe: “Wir vertrauen darauf, dass die chinesischen Gläubigen, dank ihres Glaubens, erkennen, dass unser Handeln vom Vertrauen in den Herrn lebt und nicht der weltlichen Logik entspricht“

von Gianni Valente

Verschiedene Anzeichen (darunter auch undurchsichtige Operationen, wahre politische Manipulationen, Sabotage) deuten darauf hin, dass in den Beziehungen zwischen dem Heiligen Stuhl und der Regierung der Volksrepublik China wichtige neue Entwicklungen bevorstehen könnten.

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Wer eine klare Haltung einnimmt, gilt als “Fundamentalist”

Gedenkgottesdienst von “Kirche in Not” mit Jugendbischof Marian Eleganti

Quelle-Kirche in Not
Quelle – ‘Wer eine klare Haltung einnimmt, gilt als ‘Fundamentalist’
Jugendbischof Marian Eleganti

Seit Jahren engagiert sich das Hilfswerk «Kirche in Not» mit Herzblut für verfolgte Christen. Zu einem zentralen Anliegen der aktuellen Tätigkeit hat sich «Kirche in Not» die Unterstützung des Wiederaufbaus der christlichen Dörfer in der nordirakischen Ninive-Ebene gemacht. Im Geiste des Hilfswerk-Gründers, Pater Werenfried van Straaten, wurde am letzten Sonntag in der Jesuitenkirche der Gedenkgottesdienst abgehalten.

Hauptzelebrant konnte Weihbischof Marian Eleganti willkommen geheissen werden. Er wurde von acht Konzelebranten unterstützt. Für die feierliche musikalische Umrahmung war der Jugendchor der kroatischen Missionen aus Luzern und Aarau-Wettingen besorgt. Dem Wiederaufbau christlicher Siedlungen in der Ninive-Ebene galt die Kollekte.

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‘Gemeinsam am Ufer des Roten Meeres’

Christen stehen gemeinsam am Ufer des Roten Meeres, sagt Papst Franziskus

Kardinal Kurt Koch: “Es gibt keinen echten Ökumenismus ohne innere Bekehrung.”

Von Angela Ambrogetti

Vatikanstadt, 26. Januar 2018, (CNA Deutsch)

“Im letzten Jahrhundert haben wir endlich verstanden, dass wir gemeinsam am Roten Meer stehen”, so Papst Franziskus in seiner Betrachtung bei der ökumenischen Vesper in St. Paul vor den Mauern am gestrigen Hochfest der Bekehrung dieses Apostels.

Ein lange Betrachtung, die ausging vom Sinn des Durchzugs durch das Roten Meer, von Moses und dem Volkes Israel – ein Bild für die Rettung der Menschheit und eine Präfiguration der Taufe.

“In unserem Leben erfahren wir die Zärtlichkeit Gottes, der uns in unserem Alltag liebevoll vor der Sünde, der Angst und der Traurigkeit rettet”, so der Papst.

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6. Januar 2017

Epiphanie – Hochfest Erscheinung des Herrn – Dreikönig: Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,1-12

Quelle
Kaspar, Melchior, Balthasar

Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen.
Als König Herodes das hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem.
Er liess alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes zusammenkommen und erkundigte sich bei ihnen, wo der Messias geboren werden solle.
Sie antworteten ihm: In Betlehem in Judäa; denn so steht es bei dem Propheten:
Du, Betlehem im Gebiet von Juda, bist keineswegs die unbedeutendste unter den führenden Städten von Juda; denn aus dir wird ein Fürst hervorgehen, der Hirt meines Volkes Israel.
Danach rief Herodes die Sterndeuter heimlich zu sich und liess sich von ihnen genau sagen, wann der Stern erschienen war.

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Hl. Silvester I. – Papst

Sonntag, 31. Dezember 2017

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Hl. Silvester I.

Hl. Silvester I. – Papst

* in Rom
† 31. Dezember 335 daselbst

Silvester I. wurde wohl noch vor Beginn der Christenverfolgungen unter Kaiser Diokletian im Jahr 284 zum Priester geweiht; er trat sein Amt als römischer Bischof im Jahr 314 an, sein Vorgänger war Miltiades (310-314).

Von Silvesters Leben wissen wir sehr wenig, wenn man von den Legenden absieht, die man aber in diesem Fall vernachlässigen kann, da sie nachweislich den historischen Gegebenheiten widersprechen. Silverster war der erste heilige Papst, der nicht als Märtyrer gestorben ist; die Christenverfolgung hatte zu Beginn seines Pontifikats schon aufgehört, denn Konstantin der Grosse hatte bereits 313 das sogenannte Toleranzedikt von Mailand erlassen, das dem Christentum im Römischen Reich die gleichen Rechte wie anderen Religionen einräumte.

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Donnerstag, 28. Dezember 2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 2,13-18

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Hl. Unschuldige Kinder
– Tagesheilige

Als die Sterndeuter wieder gegangen waren, erschien dem Josef im Traum ein Engel des Herrn und sagte: Steh auf, nimm das Kind und seine Mutter, und flieh nach Ägypten; dort bleibe, bis ich dir etwas anderes auftrage; denn Herodes wird das Kind suchen, um es zu töten.
Da stand Josef in der Nacht auf und floh mit dem Kind und dessen Mutter nach Ägypten.
Dort blieb er bis zum Tod des Herodes. Denn es sollte sich erfüllen, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Aus Ägypten habe ich meinen Sohn gerufen.
Als Herodes merkte, dass ihn die Sterndeuter getäuscht hatten, wurde er sehr zornig, und er ließ in Betlehem und der ganzen Umgebung alle Knaben bis zum Alter von zwei Jahren töten, genau der Zeit entsprechend, die er von den Sterndeutern erfahren hatte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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