Suchergebnisse für: Land der Bibel

Papst: “Geht in die Peripherien, sie sind voller Einsamkeit”

Die französische Organisation “Lazare”, die sich um arme und obdachlose Menschen kümmert und sie zusammen mit jungen Menschen unterschiedlichen Alters in “Solidaritätswohnungen” unterbringt, feiert zehn Jahren ihres Bestehens

Quelle
Lazarus
Vatikan impft Arme und Menschen mit schweren Behinderungen
Papst Franziskus: Populismus richtet sich gegen das Volk
Papst-Interview: “Die Zukunft hängt von heutigen Entscheidungen ab”
Lazarus von Betanien

Die französische Organisation “Lazare”, die sich um arme und obdachlose Menschen kümmert und sie zusammen mit jungen Menschen unterschiedlichen Alters in “Solidaritätswohnungen” unterbringt, feiert zehn Jahren ihres Bestehens. Der Jahrestag wurde mit dem Papst gefeiert, der eine Rede hielt, in der er daran erinnerte, dass diese Organisation “uns in einer Umgebung voller Gleichgültigkeit und Egoismus zu verstehen” gebe, “dass die Werte des echten Lebens in der Annahme der Unterschiede” bestehe.

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Medienmitteilung Pro Ecclesia

Reformprogramm für eine katholische Kirche in der Schweiz ohne Schweizer Sonderweg

Proecclesiazh
Do. Schweiz
Niemand kann zwei Herren dienen
Vademecum für die Zusammenarbeit von katholischer Kirche und staatskirchenrechtlichen Körperschaften in der Schweiz
Papstschreiben zum Amt des Katecheten

Katholische Volksbewegung Pro Ecclesia
Fluhmattstasse 31, Postfach 42, 5401 Baden
Tel. 056 222 10 20, proecclesia@bluewin.ch, www.proecclesia.ch

Reformprogramm für eine katholische Kirche in der Schweiz ohne Schweizer Sonderweg

Ausgangslage

Der Zustand der römisch-katholischen Kirche in der deutschsprachigen Schweiz ist verwirrend und geprägt von einer tiefen Glaubenskrise. Die katholische Kirche ist in der Öffentlichkeit vor allem präsent mit Katholiken, welche ihrer Frustration an der Kirche Ausdruck verleihen und Kritik üben. Diese Meldungen werden insbesondere auch durch die bischöfliche Medienanstalt kath.ch verbreitet. Die Bischöfe äussern sich in der Öffentlichkeit wiederholt kritisch über Instruktionen des Vatikans und lehnen diese offen ab.

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Myanmar: “Macht kommt vom Dienen, nicht vom Aufzwingen”

Kardinal Charles Bo aus Myanmar hat der Militärjunta im Land indirekt die Legitimität abgesprochen. Wirkliche Macht, wie sie Papst Franziskus oft beschreibe, “kommt vom Dienen, nicht vom Aufzwingen auf Unschuldige”, sagte der Erzbischof von Yangon in seiner Sonntagspredigt

Quelle
Hoffnung für Myanmar: Waffenstillstand in Chin
Fidesdienst

“Jede Regierung, die ihre Legitimität nicht aus dem Dienst am Volk bezieht, hat ihre Legitimität nicht von Gott erhalten. Die ganze Veranstaltung ist dann ein Götzendienst, der von der Bibel verdammt wird”, ergänzte Bo. Direkt nannte er die Junta nicht.

Seit dem Militärputsch vom 1. Februar gegen die demokratisch gewählte Regierung von Staatsrätin Aung San Suu Kyi wird Myanmar von einer Junta regiert. Gegen den seither anhaltenden Widerstand gegen den Staatsstreich gehen die Generäle gewaltsam vor. Bisher wurden nach Angaben der Gefangenenhilfsorganisation Assistance Association for Political Prisoners – Burma (AAPPB) mehr als 1.000 friedliche Demonstranten, darunter auch Kinder, von Polizei und Armee erschossen. Mehr als 5.700 Menschen wurden verhaftet und angeklagt, gegen weitere 1.984 Regimegegner wurden Haftbefehle erlassen.

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Wer war Pater Olivier Maire *UPDATE

Wer war Pater Olivier Maire, der in Frankreich ermordete katholische Priester?

Mutmasslicher Mörder von Pater Olivier Maire soll 2016 Papst Franziskus getroffen haben
Mord an Pater Olivier Maire: “Wir sind entsetzt”
Louis-Marie Grignion de Montfort
Do. Deutsche Literatur
*Frankreich: Ermordeter Priester wird in kleinem Kreis beerdigt

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Saint-Laurent-sur-Sèvre (CNA Deutsch)

Pater Olivier Maire wurde 61 Jahre alt: Der am Montag in Frankreich ermordete katholische Priester war der örtliche Provinzobere der Montfort-Missionare, einer weltweiten religiösen Kongregation, die vom heiligen Louis-Marie Grignion de Montfort gegründet wurde.

Pater Maire wurde in Saint-Laurent-sur-Sèvre, einer Gemeinde im Departement Vendée im Westen Frankreichs, ermordet. In der Stadt befindet sich die Basilika St. Louis-Marie Grignion de Montfort, in der der Gründer begraben ist und in der der heilige Johannes Paul II. 1996 eine Predigt hielt.

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Warum wir wieder religiös werden

Quelle
Habgier
Der büssende Hl. Hieronymus
Die Apokalypse
Offenbarung

Heute wird der Fortschritt nicht mehr linear wahrgenommen, sondern als zyklische Bewegung. Das betrifft auch unser Innerstes.

Niemand kann leugnen, dass man sich hierzulande wieder zum Glauben aufgelegt findet. Der gesellschaftliche Stimmungstrend, der sich von kirchlichen Skandalen wenig beeinflussen lässt, verbreitert sich und findet inzwischen in literarischen Werken und philosophischen Gedanken Ausdruck.

Martin Walser, der immer schon eine Nase dafür hatte, woher der Wind der Zeit weht, beschäftigt sich in seinem neuen Roman “Mein Jenseits” damit, “dass der Glauben die Welt

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Jesus, das Brot vom Himmel, stärkt auch uns

Jesus, das Brot vom Himmel, stärkt auch uns – 19. Sonntag im Jahreskreis B (08.08.2021)

Quelle
Elija
Der Prophet Elija
300 Jahre eucharistische Anbetung in Münchner Herzogspitalkirche

L1: 1 Kön 19,4-8; L2: Eph 4,30-5,2; Ev: Joh 6,41-51

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Machtvoll ist im Alten Testament der Prophet Elija aufgetreten. Gott hatte ihn erwählt und zu den Mächtigen des Landes gesandt, um das Volk Israel wieder zum Glauben an den einen wahren Gott zurückzuführen. Es hatte sich nämlich unter dem Einfluss des Königs Ahab und seiner heidnischen Frau Isebel der Baals-Kult in grossem Umfang wieder im Land verbreitet. Umgekehrt war die Verehrung des wahren Gottes Jahwe zurückgedrängt und teilweise gewaltsam unterbunden worden.

Elija erreichte hier eine Trendwende; letztlich setzte sich der Glaube an den einzigen Gott Jahwe wieder durch. Freilich: der Prophet musste im Nachhinein erkennen, dass er selber auch schwere Fehler begangen hatte. Er hatte ja die falschen Propheten des Baal gewaltsam töten lassen. In der Lesung heisst es daher, dass sich Elija verzagt und resigniert zurückziehen wollte: Er wollte am liebsten sterben, denn, wie er zu Gott sagte: “Ich bin nicht besser als meine Väter.” (1 Kön 19,4c).

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Grabtücher im Ritus der heiligen Messe

Heute, am Tag der Verklärung Christi, wird in Manoppello das älteste Fest des Schweisstuchs Christi in den Abruzzen gefeiert

Quelle
Evangelium/Lesungen
Verklärung des Herrn
Blutwunder von Walldürn

Von Klaus Berger, 6. August 2020

Heute, am Tag der Verklärung Christi, wird in Manoppello das älteste Fest des Schweisstuchs Christi in den Abruzzen gefeiert. Dies nehmen wir zum Anlass, aus dem “VATICAN-Magazin” einen bemerkenswerten Aufsatz Klaus Bergers zu veröffentlichen, in dem er die überragende Rolle untersuchte, die kostbare Stoffe und Gewebe von Anfang an in der Liturgie des eucharistischen Messopfers in allen Kirchen von Ost und West gespielt haben und spielen.

Im apokryphen Hebräer-Evangelium – das im zweiten Jahrhundert entstand – erscheint der auferstandene Jesus einem Sklaven des Hohenpriesters, um ihm ein Stück Grableinwand zu übergeben. Ganz offensichtlich sollte das, was auf diesem Stück Stoff zu sehen war, die Auferstehung beweisen, ja den Hohepriester und den Sanhedrin die Gottheit Jesu Christi vor Augen führen. Von diesem Evangelium kennen wir nur jene Textfragmente, die der heilige Bibelübersetzer Hieronymus zitiert hat (Hieron, vir. ill.2). Gerade deswegen gelten die überlieferten Passagen als vertrauenswürdig.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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