Suchergebnisse für: Im Sturm der Zeit

Die synodale Parallelgesellschaft

Die synodale Parallelgesellschaft – Anmerkungen zum “Grundlagentext”

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Von Thorsten Paprotny, 1. Februar 2021

Am 4. und 5. Februar tagen die Mitglieder der Foren des “Synodalen Weges” per Videokonferenz. Der Auftakt des Grundlagentextes wirkt wie ein Nebelhorn, das wir in der Nachkonzilszeit immer wieder gehört haben. Wenn die Rede von Gott ausbleibt und der Glaube verdunstet, dann reden wir lieber über uns selbst oder sagen, auf verständiges Nicken hoffend, vielleicht: “Die Katholische Kirche steckt in einer tiefen Krise.” Die globale Dimension der volltönenden Aussage erhält in den folgenden Kapiteln eine spezifische deutschkatholische Kolorierung. Ein bisschen klingt es auch nach der Marketingstrategie einer erschöpften, alt gewordenen Kirchenpartei: “Wir haben verstanden! … Wir sind auf einem Weg des Lernens …” Wir, wir, wir. Neun Wir-Unterpunkte folgen, immerhin nicht: “Wir sind Kirche.” Ein Schlager des Neuen Geistlichen Liedes lautet: “Wir sind gemeinsam unterwegs.” Wir wissen zwar nicht ganz genau, wohin die Reise geht – oder doch? Und wer überhaupt ist “Wir”?

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Freisinger Dom

Apostolische Reise von Papst Benedikt XVI. nach München, Altötting und Regensburg (9.-14. September 2006) – Begegnung mit den Priestern und ständigen Diakonen Bayerns

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Reiseprogramm
Freisinger Dom
Sturmgebet
Dem Sturm Einhalt gebieten
Kardinal Wetter

Ansprache von Benedikt XVI. – Kathedrale Hl. Maria und Hl. Korbinian, Freising, Donnerstag, 14. September 2006

Liebe Mitbrüder im bischöflichen und priesterlichen Dienst,
liebe Schwestern und Brüder!

Dies ist für mich ein Augenblick der Freude und einer grossen Dankbarkeit – Dankbarkeit für alles, was ich auf diesem Pastoralbesuch in Bayern erleben und empfangen durfte. So viel Herzlichkeit, so viel Glaube, so viel Freude an Gott, dass es mich tief getroffen hat und als Quelle neuer Kraft mit mir geht. Dankbarkeit dann besonders dafür, dass ich nun am Ende noch in den Freisinger Dom zurückkehren durfte und dass ich ihn in seiner leuchtenden neuen Gestalt sehen darf. Dank Kardinal Wetter, Dank den anderen beiden bayerischen Bischöfen, Dank aber allen, die mitgearbeitet haben, Dank der Vorsehung, die die Renovierung des Domes ermöglicht hat, der nun in dieser neuen Schönheit dasteht! Jetzt, da ich in diesem Dom stehe, steigen so viele Erinnerungen in mir wieder auf, auch wenn ich die alten Weggefährten sehen darf, und die jungen Priester, die die Botschaft, die Fackel des Glaubens, weitertragen.

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Die Päpstliche Schweizergarde hat ihren 515. Geburtstag gefeiert

Schweizergarde: „Wir wissen zunächst nicht, was sein wird“

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Kaserne für Schweizergarde: Jetzt soll der Vatikan entscheiden
Messaggero – Mitteilungen der Päpstlichen Schweizergarde und ihrer Stiftungen

Die Päpstliche Schweizergarde hat ihren 515. Geburtstag gefeiert. Mit einer Heiligen Messe in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan gedachten die Gardisten ihrer Vorgänger im Dienst. Als Gründungstag der ersten Garde gilt der 22. Januar 1506, als jene Reisläufer unter der Führung ihres Hauptmanns Kaspar von Silenen und Peter von Hertenstein in Rom eintrafen.

In seiner Predigt am Freitag in der Kirche des Campo Santo Teutonico sagte Gardekaplan Thomas Widmer: „Ein Tag wie der heutige Gardegeburtstag lädt uns ein, zu danken. Dank gebührt Gott für unser Leben, für all das, was er mit uns getan hat, im Heute und in der Vergangenheit; Dank gebührt den ehemaligen Gardisten der vergangenen Jahrhunderte; Dank gebührt euch. Ja, danke für das, was ihr jeden Tag leistet.“

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“Die Frau und der Drache” UPDATE

Pater Werenfried van Straaten: “Die Frau und der Drache”

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Marianisches Jahr
Fatima: Diverse Beiträge/Botschaft (128)

Ansprache im Hochamt mit Erzbischof Dr. Johannes Dyba am 13. September 1987 in der Marienbasilika Kevelaer.

Ein grosses Zeichen erschien am Himmel: Eine Frau, bekleidet mit der Sonne, der Mond unter ihren Füssen, und eine Krone von zwölf Sternen auf ihrem Haupte. Und noch ein anderes Zeichen erschien am Himmel. Siehe, ein grosser feuerroter Drache mit sieben Köpfen und zehn Hörnern, und sieben Krone auf seinen Köpfen. Sein Schwanz riss den dritten Teil der Sterne des Himmels hinter sich her und warf sie auf die Erde. Der Drache stellte sich vor die Frau, die gebären sollte, hin, um ihr Kind gleich nach der Geburt zu verschlingen.

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Der Weg nach Rom

Belloc hat der Nachwelt ein gewaltiges Werk hinterlassen, wovon über 150 Bände zeugen

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‘Das Banner der Wirklichkeit’
Der einsame Wanderer

Von Hans Jakob Bürger, 5. Januar 2021

Hilaire Belloc, der 1870 in La Celle-Saint-Cloud bei Paris geboren wurde, kam als Achtjähriger mit seinen Eltern nach England, wo er die Schule der Oratorianer in Birmingham besuchte. Um Journalist zu werden, ging er nach London. Danach leistete er seinen Militärdienst und studierte Geschichte in Oxford.

Wir sehen Belloc im Jahr 1906 als Abgeordneten ins Parlament einziehen, dem er jedoch nach vier Jahren wieder den Rücken kehrt. Von nun an widmet er sich seinen Studien und der Schriftstellerei.

Belloc hat der Nachwelt ein gewaltiges Werk hinterlassen, wovon über 150 Bände zeugen. In seinen Reisebeschreibungen, aber auch in seinen Romanen, zeigt er sich als feinfühliger Betrachter von Menschen und Dingen wie Landschaften, oft untermalt mit Witz und Humor.

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Angriff auf US-Kapitol durch Trump-Mob

Angriff auf US-Kapitol durch Trump-Mob: Bischöfe rufen zu Frieden auf

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US-Bischöfe verurteilen Angriff auf Kongress
Hl. Franziska Cabrini

Von AC Wimmer

Washington, D.C., 7. Januar 2021 (CNA Deutsch)

Die US-amerikanischen Bischöfe haben die Stürmung des Capitols, dem Parlamentssitz in Washington, durch einen Mob von gewalttätigen Donald-Trump-Unterstützern scharf verurteilt.

Im Gebäude hatten sich die Kammern des Parlaments am 6. Januar versammelt, um die Ergebnisse der Wahl von Joe Biden zum nächsten Präsidenten der USA amtlich zu bestätigen – ein rechtlich vorgeschriebenes Prozedere.

Doch extremistische Anhänger des scheidenden US-Präsidenten Donald Trump drangen während der Beratungen in das Capitol ein. Abgeordnete mussten evakuiert werden; die Bilder chaotischer Szenen am Sitz der US-amerikanischen Demokratie sorgten weltweit für Aufsehen.

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Der Heilige Erzengel Michael – Patron Deutschlands UPDATE

Michaelsverehrung im mittelalterlichen Deutschland:

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Hl. Erzengel Michael – Schutzpatron Deutschlands

Kaiser Karl d. Gr. verkündete im September 813 auf der Aachener Reichsversammlung, dass das bisher nur lokal gefeierte Fest des hl. Erzengels Michael, reichsweit jeweils am 29. September als Feiertag geboten sei. Damit wurde der hohe Rang der Michaelsverehrung und St. Michael sozusagen als Schutzpatron des Heiligen Römischen Reiches bestätigt.

Nach dem Zerfall des Karlsreiches leuchtet der hl. Erzengel Michael bei zwei für das Reich lebens-wichtigen Entscheidungsschlachten hervor bei denen Michael nach Auffassung der Sieger zugunsten des ostfränkischen Königreiches in die Geschichte eingegriffen habe: bei den Schlachten an der Unstrut (Riade 933) und auf dem Lechfeld (Augsburg 955).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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