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“Hören wir auf, andere zu verspotten !”

Obiora Ike sorgt sich um Frieden in der Welt

Obiora IkeObiora Ike, katholischer Priester aus Nigeria und Direktor des Catholic Institutes for Development, Justice and Peace in Enugu, sorgt sich um den Frieden in der Welt. Ike, der in Bonn studierte und unter anderem seine nigerianische Regierung beim Christlich-Islamischen Dialog berät, fordert mehr Sensibilität und Respekt füreinander.

Von Martin Lohmann

Die Tagespost, 16. Januar 2015

Professor Ike, sind Sie Charlie?

Nein, ich bin nicht Charlie, ich bin Obiora Ike.

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Europas grössere Feinde

Zu Hunderttausenden sind sie am Sonntag in Paris marschiert

Die Tagespost, 12. Januar 2015

Von Oliver Maksan

Zu Hunderttausenden sind sie am Sonntag in Paris marschiert. Markige Worte waren von Politikern und Bürgern zu hören, von der Verteidigung unserer Freiheit, Nichtzurückweichen und ähnlichem. Keine Frage: Zwischen Europa und dem aus ihm hervorgegangenen Westen einerseits und dem extremistischen Islam andererseits tobt ein Kulturkampf. Die Frage nach der Identität des Kontinents stellt sich damit akut. Wer sind wir? Dieser Frage Samuel Huntingtons können die Europäer nun nicht mehr entkommen – und wollen es offenbar auch nicht, wie die in Paris und europaweit trauernd wie trotzig versammelten Massen zeigen. Das ist eine gesunde Reaktion.

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Kölner Dom soll dunkel bleiben

“Pegida”-Demonstration”

Quelle

Kölner Dom soll dunkel bleiben

Der Kölner Dom soll bei einer Kundgebung der islamfeindlichen “Pegida”-Bewegung keinen symbolträchtigen Hintergrund liefern. Das Kölner Domkapitel kündigte an, während einer geplanten Demonstration am kommenden Montag die Beleuchtung abzuschalten.

Die Verantwortlichen schliessen sich damit dem Beispiel der Semperoper in Dresden an, deren Beleuchtung ebenfalls abgeschaltet worden ist. Bei Vertretern der grösseren deutschen Parteien stiess der Entscheid am Freitag auf Zustimmung. “Ich bin als Katholik und Politiker froh über dieses klare Zeichen der Abgrenzung in meiner Kirche”, sagte etwa der CDU-Parlamentarier Norbert Röttgen.

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‘Meine erste Aufgabe: Das Evangelium zu verkünden’

Das Evangelium ist die Ansage des Reiches Gottes

Passau, kath.net/Facebookseite Bischof Oster, 30. Dezember 2014

Liebe Facebook-Freunde, manchmal werde ich – auch auf dieser Plattform – gefragt, warum ich mich nicht häufiger zu politischen Themen äussere, jüngst zum Beispiel zu Pegida oder etwa zur Flüchtlingsdebatte oder zur Genderfrage oder zur Familienpolitik und anderes mehr.

Zunächst: Zu manchen der aktuellen Themen habe ich mich dezidiert und explizit geäussert, bei manchen bin ich angesichts der Komplexität der Thematik zurückhaltend. Ich will vor allem dann nicht allzu schnell urteilen, wo mir vertiefte Kenntnisse fehlen.

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600 Jahre Konstanzer Konzil

600 Jahre Konstanzer Konzil: Bischöfe fordern mehr Dialog

Konzil von Konstanz

Genau 600 Jahre nach Eröffnung des Konzils von Konstanz (1414-1418) haben Deutschlands Kirchen und die Politik am Mittwochabend in der baden-württembergischen Bezirksstadt mit einem Gottesdienst und einem Festakt an Originalschauplätzen an das bedeutende Treffen von Fürsten und Kardinälen erinnert. Im Mittelpunkt stand die Forderung nach mehr Dialog vor dem Hintergrund neuer Religionskonflikte.

Am 5. November 1414 hatten die Kardinäle im Konstanzer Münster das “heilige Concilium” eröffnet. Die bei dem Konzil erfolgte Wahl von Martin V. zum Papst war das einzige Konklave, das je in Deutschland stattfand. Gleichzeitig wurde beim Konstanzer Konzil das abendländische Schisma von 1378 durch die Absetzung der Gegenpäpste beendigt.

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Klärung des Kirchenverständnisses vordringlich

Kardinal Koch: Klärun
g des Kirchenverständnisses vordringlich

Quelle
KathTube: Paul Badde: Rom direkt – Kirche, Köpfe und Kulturen. Interview mit Kurt Kardinal Koch (1)
KathTube: Kath.net-Interview mit S. Em. Kurt Kardinal Koch, Präsident des Päpstlichen Rats zur Förderung der Einheit der Christen, über die Heiligsprechungen
Diverse Beiträge: ‘Theologie des Leibes’

Kurienkardinal kritisierte den EKD-“Grundlagentext” zum Reformationsjubiläum, “Rechtfertigung und Freiheit”, führe eine “Pluralisierung im abendländischen Christentum” als willkommene Fernwirkung der Reformation an.

Berlin, kath.net/KNA, 04. November 2014

Der Vatikanische “Ökumeneminister”, Kurt Kardinal Koch, hofft darauf, dass das Reformationsgedenken 2017 “weitere Klärungen” bei den konfessionell unterschiedlichen Vorstellungen über das “Wesen der Kirche” bringt.

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Hochfest Allerheiligen

Die Anfänge des Allerheiligenfestes gehen bis ins 4. Jahrhun­dert zurück

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Ephräm der Syrer und Johannes Chrysostomus kennen bereits ein Fest aller heiligen Märtyrer am 13. Mai bzw. am 1. Sonntag nach Pfingsten, der im griechischen Kalender heute noch der Sonntag der Heiligen heisst. Im Abendland gab es seit dem 7. Jahrhun­dert ein Fest aller heiligen Märtyrer am 13. Mai (Einweihung des römischen Pantheons zu Ehren der seli­gen Jungfrau Maria und aller heiligen Märtyrer am 13. Mai 609).

Das Fest aller Heiligen (nicht nur der Märtyrer) am 1. November kam im 8. Jahrhundert aus Irland und England auf den europäischen Kontinent und hat sich bald allgemein durchgesetzt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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