Kölner Dom soll dunkel bleiben

“Pegida”-Demonstration”

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Kölner Dom soll dunkel bleiben

Der Kölner Dom soll bei einer Kundgebung der islamfeindlichen “Pegida”-Bewegung keinen symbolträchtigen Hintergrund liefern. Das Kölner Domkapitel kündigte an, während einer geplanten Demonstration am kommenden Montag die Beleuchtung abzuschalten.

Die Verantwortlichen schliessen sich damit dem Beispiel der Semperoper in Dresden an, deren Beleuchtung ebenfalls abgeschaltet worden ist. Bei Vertretern der grösseren deutschen Parteien stiess der Entscheid am Freitag auf Zustimmung. “Ich bin als Katholik und Politiker froh über dieses klare Zeichen der Abgrenzung in meiner Kirche”, sagte etwa der CDU-Parlamentarier Norbert Röttgen.

Die “Pegida”-Bewegung, Abkürzung für: “Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes”, organisiert seit Wochen in Deutschland Demonstrationen gegen angebliche Überfremdung. In Dresden, wo die Bewegung entstand, waren es zuletzt etwa 17’500 Teilnehmer.

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