Suchergebnisse für: Drei Päpste

Vom Leiden, Sterben und Auferstehen: Die “Heiligen Drei Tage”

Die „Heiligen Drei Tage“ (Triduum sacrum) vom Leiden, Sterben und der Auferstehung Jesu Christi sind das Herzstück des Kirchenjahres. Die österreichische Diözese Gurk hatte vergangenes Jahr stets aktuell bleibende Fragen und Antworten veröffentlicht und erklärt, warum in den nächsten Tagen Orgeln und Glocken verstummen, Altäre in den Kirchen abgeräumt werden und wieso die beliebte Fleischweihe eigentlich eine Speisensegnung ist

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1) Was sind die “Heiligen Drei Tage”?

Mit der Messe vom Letzten Abendmahl am Gründonnerstagabend beginnen die “Heiligen Drei Tage” (“Triduum sacrum”). Ihr Zielpunkt ist die Feier der Osternacht. Das österliche Triduum steht in der alten kirchlichen Tradition, die diese drei Tage des gekreuzigten, begrabenen und auferstandenen Jesus als liturgische Einheit betrachtet.

2) Woher stammt der Name Gründonnerstag?

Der Name Gründonnerstag geht vermutlich auf das mittelhochdeutsche Wort “Greinen” oder “Grienen” zurück, was so viel wie “wehklagen” bedeutet. Volkstümlich wird die Bezeichnung “grün” jedoch auf die grüne Farbe von vegetarischen Fastenspeisen wie Spinat zurückgeführt.

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“Nie wieder Krieg”: Päpste vor der UNO

Schon mehrfach haben Päpste vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York das Wort ergriffen. Den Anfang machte vor 55 Jahren Papst Paul VI. Ein Blick zurück

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Papst: Für eine Welt, in der nicht nur die Mächtigen das Sagen haben
Heute vor 56 Jahren: Erstmals besucht ein Papst die UNO
Vatikan: Papst Paul VI. – Besuch der Vereinten Nationen
Kathpedia – UNO Ansprachen des Papstes

Stefan von Kempis – Vatikanstadt

“Niemals mehr die einen gegen die anderen, niemals, niemals mehr!”

Das ruft der Montini-Papst am 4. Oktober 1965, dem Fest des hl. Franz von Assisi, auf französisch im New Yorker Glaspalast am Hudson River aus. Es ist die erste Reise eines Papstes in die USA und zur UNO; Paul sieht sich in der Nachfolge des Völkerapostels Paulus und als Bote des Zweiten Vatikanischen Konzils. Seine Rede vor dem Areopag unserer Zeit wird weltweit aufmerksam verfolgt.

“Hören Sie die klaren Worte eines grossen Toten, John Kennedy, der vor vier Jahren verkündete: Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, sonst setzt der Krieg der Menschheit ein Ende.” Unter den Zuhörern fängt die Kamera in diesem Moment auch Jackie Kennedy ein, die Witwe des zwei Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, des ersten Katholiken im US-Präsidentenamt übrigens.

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Der dreifaltige Gott

Der dreifaltige Gott: Christlicher Glaube im säkularen Zeitalter. Für Gerhard Kardinal Müller

Angesichts der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen ist es eine Herausforderung für den christlichen Glauben, sein Gottesbild zeitgemäss und verständlich zu vermitteln. Die namhaften Autoren dieses Bandes beleuchten den dreifaltigen Gott aus unterschiedlichen Perspektiven: Sehnsucht nach Gott, Dreifaltigkeitsglaube als Herausforderung in unserer Zeit, Eigenschaften Gottes und christliches Gottesbild im Gespräch mit dem Islam.

Klappentext

„Die Frage nach Gott entscheidet unsere Zukunft, die Zukunft des Menschen und der Kirche. Jenseits aller Zersplitterung der Theologie in einzelne Fachdisziplinen und Einzeltraktate das alles verbindende Element zu finden und in das Bewusstsein der wissenschaftlich-theologischen Welt zu führen, erscheint gegenwärtig eine dringende Aufgabe. Hat die Theologie keine Antworten mehr auf fundamentale Fragen der Menschen, verliert sie ihren Stellenwert in der Gesellschaft.“
(Aus dem Vorwort)

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“Tüchtige Burschen” des Papstes

“Tüchtige Burschen” des Papstes: Vereidigung von 38 neuen Schweizergardisten

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Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 5. Oktober 2020 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hatte sie am Freitag empfangen, und am Sonntag beim Angelus als seine “tüchtigen Burschen” herzlich gegrüsst, während die Pilger auf dem Petersplatz applaudierten: 38 neue Schweizergardisten legten am vergangenen Wochenende im San-Damaso-Hof des Vatikans ihren Fahnen-Eid ab.

Wegen der Coronavirus-Pandemie war die für Mai geplante Vereidigung verschoben worden – dennoch konnten nur die unmittelbaren Familienmitglieder der Eidgenossen im Damasushof dabei sein.

Der Kommandant dankte den Eltern und Geschwistern der Rekruten, dass sie die Entscheidung ihres Sohnes und Bruders unterstützten. “Stehen Sie ihm weiterhin bei und beten Sie für ihn.”

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Bevorzugter Künstler zweier Päpste

Bevorzugter Künstler zweier Päpste – Rom ehrt Raffael anlässlich seines 500. Todesjahres

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Grösste Raffael Ausstellung 2020
Madonna mit dem Stieglitz

16. April 2020

Da liegt er, mit dunklem Bart im bleichen Gesicht, im weissen Totenhemd auf dem mit einem Baldachin überspannten Himmelbett. Vor ihm steht der verzweifelt blickende Papst Leo X., hinter diesem viele bekümmert wirkende Herren. Raffael Sanzio (1483 bis 1520) aus Urbino in den italienischen Marken, der gefeierte Renaissancemaler, starb 37 Jahre jung an einem Karfreitag in seinem Haus in Rom – auch vor 500 Jahren ein viel zu frühes Sterbealter. Das geschah am 6. April, der auch sein Geburtstag war. Ein plötzliches geheimnisvolles Fieber, dessen Ursache bis heute ungeklärt ist, hatte den »Göttlichen«, wie er schon zu Lebzeiten genannt wurde, in der Blüte seines Schaffens dahingerafft.

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Sondersegen des Papstes in der Pandemie

Sondersegen des Papstes in der Pandemie: Pestkreuz zum Petersplatz gebracht

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Zagreb nach dem Erdbeben Kardinal Bozanic: “Wir wissen nicht, was der Plan Gottes ist”

Von AC Wimmer

Vatikan, 26. März 2020 (CNA Deutsch)

Das Kruzifix, das Rom vor der Pest bewahrt haben soll, und vor dem Papst Franziskus am vergangenen Sonntag für ein Ende der Coronavirus-Pandemie gebetet hat, ist von seinem Platz über dem Altar einer römischen Kirche abgenommen und in den Vatikan gebracht worden.

Das Pestkreuz wird am morgigen Freitag beim päpstlichen Segen Urbi et Orbi am Petersplatz zugegen sein. Mit diesem Sondersegen, begleitet von einer Eucharistischen Andacht und Gebeten, wird der Opfer und Betroffenen der Lungenkrankheit gedacht und Gottes Barmherzigkeit angerufen.

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Begegnung mit den Opfern der dreifachen Katastrophe

Vatikan: Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Thailand und Japan

Papst Franziskus in Japan – “Erinnern, gemeinsam gehen, schützen”: Die Botschaft des Papstes in Hiroshima im Wortlaut

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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