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“Dass Gott uns Frieden schenke”
Präsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas zum Friedensgebet in den Vatikan
Israels Präsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas kommen als Vertreter ihrer Nationen zum Friedensgebet in den Vatikan.
Vatikanstadt/Würzburg, Die Tagespost/sb/aho, 06. Juni 2014
Zu einem Gebet für den Frieden im Heiligen Land kommen Papst Franziskus, Israels Staatspräsident Schimon Peres, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, am Pfingstsonntag im Vatikan zusammen.
Der Papst hat eine Vision für die Region
“Der Papst ist ein Freund der Gerechtigkeit”
Der orthodoxe Christ Issa Kassissieh ist seit Herbst 2013 nicht-residierender Botschafter Palästinas beim Heiligen Stuhl. Vom Papstbesuch erhofft er sich eine Stärkung der christlichen Präsenz in Palästina. Von Oliver Maksan
Die Tagespost, 21. Mai 2014
Herr Botschafter, ist Papst Franziskus ein Freund Palästinas?
Der Papst ist ein Freund der Gerechtigkeit. Der Papst weiss, dass die Palästinenser für Gerechtigkeit kämpfen und für einen eigenen Staat. Durch seinen Besuch und seine moralische Autorität gibt er ihnen neue Hoffnung.
Die Stimme der Christen wird gehört
Papst Franziskus besucht am Sonntag Bethlehem
Palästina: Kirche in Not
Die Christen Palästinas sind im politischen Leben überdurchschnittlich stark präsent. Von Oliver Maksan
Bethlehem, Die Tagespost, 21. Mai 2014
“Es geht nicht um Zahlen, sondern um die Tiefe des Glaubens”, sagt Weihbischof William Shomali. Der Palästinenser ist im Lateinischen Patriarchat seit 2010 für Jerusalem und die palästinensischen Gebiete zuständig.
Papstreise: 10.000 Besucher in Bethlehem erwartet
Die katholische Gemeinde in Bethlehem erwartet etwa 10.000 Besucher anlässlich des Papstbesuches
Für die Papstmesse auf Bethlehems Krippenplatz am kommenden Sonntag wurden 9.603 Einlasskarten ausgegeben. Davon seien 800 Sitzplätze vorgesehen. Die Heilige Messe in der Geburtsstadt Jesu ist der einzige Auftritt vor einer grösseren Öffentlichkeit während des zweitägigen Aufenthaltes von Papst Franziskus in den Palästinensischen Autonomiegebieten und Israel. Die Nahostreise des Papstes dauert von Samstag bis Montag und führt ihn auch nach Jordanien.
Die Kirche
Die Kirche: keine Bürokratie, sondern Spenderin der Gnade Gottes
Franziskus-Perle des Tages: Die drei Qualitäten des Christen – Fügsamkeit, Dialog und Vertrauen auf die Gnade.
Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 08. Mai 2014
Gott ist es, der die Evangelisierung verwirklicht. Wer in der Kirche dazu berufen ist, die Sakramente zu spenden, muss der Gnade Gottes Raum lassen und darf keine Hindernisse bürokratischer Natur stellen. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt am Donnerstag der dritten Woche im Osterkreis in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses “Domus Sanctae Marthae”. Der Papst ging bei seinen Betrachtungen von der ersten Lesung aus der Apostelgeschichte aus (Apg 8,26-40).
Der Apostel Philippus sei hierbei das Vorbild, anhand dessen drei Qualitäten des Christen sichtbar würden: Fügsamkeit gegenüber dem Geist, Dialog und Vertrauen auf die Gnade.
Versöhnung durch zwei Staaten
Israel feiert heute seine Unabhängigkeit
Die Tagespost, 05. Mai 2014, Von Oliver Maksan
1948, vor 66 Jahren, wurde der wenige Jahrzehnte zuvor noch gänzlich unwahrscheinliche Staat Wirklichkeit. Bald 47 Jahre davon ist Israel Besatzungsmacht in den palästinensischen Gebieten. Mit den eben gescheiterten Friedensgesprächen sieht es so aus, als ob es so noch eine ganze Weile bleiben würde – zur Freude der Extremisten auf beiden Seiten, seien es radikale Imame, seien es national-religiöse Siedler. Denn nichts fürchten sie mehr als eine Lösung, die unter ihren maximalistischen Forderungen eines Gross-Palästina oder Gross-Israel zwischen Meer und Jordanfluss bleibt.
Mit kalter Berechnung
Die Sinai-Halbinsel nimmt in Ägypten eine Sonderrolle ein
Die Tagespost, 17. Februar 2014, von Oliver Maksan
Mit kalter Berechnung sollte Ägyptens empfindlichster Nerv getroffen werden: Der am Sonntag in vier Fällen tödliche Bombenanschlag auf eine südkoreanische christliche Reisegruppe auf dem Sinai ist ein weiterer Akt in dem Feldzug, den islamistische Terroristen derzeit gegen das Ägypten nach Mursi führen. Nach einer ganzen Reihe von Attentaten gegen koptische Christen und staatliche Sicherheitseinrichtungen scheinen jetzt “weiche2 Ziele an der Reihe. Beobachter sprechen bereits von einem Strategiewechsel der von Al-Kaida inspirierten und im Sinai ansässigen Gruppe “Ansar Beit Al-Makdis”, die sich zu den Anschlägen bekannt hat. Fest steht: Erstmals seit Mursis Sturz wurden bewusst Ausländer attackiert. Der Schaden für das Land ist in der Folgewirkung immens. Der Tourismus ist eine wesentliche Säule für Ägyptens Wirtschaft und Deviseneinfuhr.
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