Franziskus im Hl. Land

Es braucht Mut um Frieden zu schaffen

Gebetstreffen im Vatikan mit den Präsidenten Schimon Peres und Mahmud Abbas

guideCasina Pio IV.

Von Guido Horst

Ein Friedenssymbol wächst nun im Garten des Vatikans weiter: Präsident Schimon Peres, Mahmud Abbas, Papst Franziskus und Patriarch Bartholomaios pflanzten ein Olivenbäumchen.

Rom, Die Tagespost, 10. Juni 2014

Die verspielt-manieristische “Casina Pio IV” als Zeuge einer historischen Zusammenkunft:

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“Dass Gott uns Frieden schenke”

Präsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas zum Friedensgebet in den Vatikan

Israels Präsident Peres und Palästinenserpräsident Abbas kommen als Vertreter ihrer Nationen zum Friedensgebet in den Vatikan.

Vatikanstadt/Würzburg, Die Tagespost/sb/aho, 06. Juni 2014

Zu einem Gebet für den Frieden im Heiligen Land kommen Papst Franziskus, Israels Staatspräsident Schimon Peres, Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomaios, am Pfingstsonntag im Vatikan zusammen.

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Papst-Bilanz nach Nahostreise

Papst-Bilanz nach Nahostreise: “Es gibt keine Friedens-Industrie”

KathTube: Papst Franziskus – Audienz – 28. Mai 2014

Frieden ist “Handarbeit”: Leider gibt es “keine Friedens-Industrie”, so wie es etwa eine Waffenindustrie gibt. Das sagte Papst Franziskus an diesem Mittwoch, auf die Konflikte im Nahen Osten gemünzt. Bei seiner Generalaudienz auf dem Petersplatz zog er eine Bilanz seiner Reise ins Heilige Land. Franziskus hatte von Samstag bis Montag Jordanien, Palästina und Israel besucht.

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Heilig-Land-Reise

Heilig-Land-Reise: Dialog wagen, Mauern aufbrechen

Domradio

Sie war vor allem eine Reise der Gesten, die Nahost-Visite von Papst Franziskus. “Sensationell” fand Günther Bernd Ginzel diese Gesten: Ginzel ist ein jüdischer deutscher Journalist und sehr engagiert im Gespräch zwischen Christen, Juden und Muslimen. Im Kölner Domradio sagte er, Franziskus habe vor allem mit seinem Besuch im Holocaust-Memorial Yad Vashem am Montag “den Nerv getroffen, den auch der Vor-Vorgänger, Johannes Paul II, getroffen hatte”.

“Das Bild des polnischen Papstes mit der kranken, gebrechlichen Überlebenden aus Polen, die gemeinsam da sassen und darüber nachdachten, wie es möglich ist, was hier auf dieser Welt in dieser Zeit geschehen ist – das war eindringlich.

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USA/Israel

USA/Israel: Rabbiner begrüssen Dialoginitiative des Papstes

Die Dialoginitiative des Papstes erhält Unterstützung durch 400 US-amerikanischen Rabbiner. Wie die israelische Zeitung “Haaretz” auf ihrer Internetseite am Montagabend schrieb, hätten die Rabbiner einen Offenen Brief verfasst. Darin begrüssten sie die Initiative des Papstes. Unter den Unterzeichnern sind sowohl progressive wie auch konservative Rabbiner, so “Haaretz”. Sie würdigten den Vorschlag des Papstes als “neuen Weg zu einem wachsenden gegenseitigen Verständnis”. Gleichzeitig verurteilten sie die Akte von Vandalismus gegen Kirchen in Israel. Auch sprachen sie sich gegen die Proteste aus, die bei der Papstmesse auf dem Jerusalemer Zionsberg stattfanden.

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Papst besucht Santa Maria Maggiore

Papst besucht Santa Maria Maggiore und dankt für Nahost-Reise

Centenaire de LourdesPapst Franziskus hat am Dienstagvormittag in der römischen Basilika Santa Maria Maggiore gebetet. Mit dem Besuch brachte der Papst Dankbarkeit über seine soeben beendete Heilig-Land-Reise zum Ausdruck, teilte der Vatikan im Anschluss mit. Franziskus habe in der Kirche ein Dankgebet für die “erfolgreiche Pilgerreise” gebetet. Er habe der Muttergottes-Statue einen Blumenstrauss dargebracht und einige Minuten vor ihr still und kniend gesessen, sagte Kardinal Santos Abril y Castelló. Er ist Erzpriester der Basilika. Auch habe der Papst im Anschluss einige Besucher getroffen und sie gegrüsst.

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Fliegende Pressekonferenz

Papst spricht über Missbrauch, Nahost und Reisepläne

Volltext: Papst im Flugzeug
KathTube: Ein Halleluja für Papst Franziskus – Israel – 26. Mai 2014

Papst Franziskus ist von seinem dreitägigen Besuch im Nahen Osten nach Rom zurückgekehrt. Am späten Montagabend kurz vor 23.00 Uhr landete er mit einer Sondermaschine der israelischen Fluggesellschaft El Al auf dem römischen Flughafen Ciampino. Damit endet die zweite Auslandsreise von Papst Franziskus.

Nach seiner dreitägigen Nahost-Reise hat Franziskus während des Rückflugs von Tel Aviv am Montagabend vor mitreisenden Journalisten zu verschiedenen Themen Stellung bezogen. Dabei ging er u.a. auf die Themen Kindesmissbrauch durch Geistliche, den Zölibat, den Rücktritt seines Vorgängers Benedikt XVI. und Reisepläne für 2015 ein.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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