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EXKLUSIV: Am Scheideweg

EXKLUSIV: Am Scheideweg. Erzbischof Gänswein über das Alpha und Omega der Menschenwürde

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Karlsruhe, 5. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Auch die Bundesrepublik Deutschland braucht als Staat und Gesellschaft die katholische Antwort auf die Frage nach der Würde des Menschen: Das hat Erzbischof Georg Gänswein postuliert.

Der Präfekt des Päpstlichen Hauses und Privatsekretär von Papst emeritus Benedikt XVI. rief beim gestrigen Vortrag zum Jahresempfang des Foyers “Kirche und Recht” die Christen auf, “wieder stärker und mutiger Position zu beziehen”. Auf dem Spiel stehe nichts Geringeres als ein rechtes Verständnis der Menschenwürde als Ebenbildlichkeit Gottes, betonte Gänswein.

Der Mensch ist als Abbild Gottes letztlich nicht identifizierbar über “akzidentielle” Fragen wie etwa seine sexuelle Neigung oder seinen Beruf, unterstrich der Erzbischof: Fragen, mit denen sich das Bundesverfassungesgericht jedoch in letzter Zeit beschäftigt habe, etwa der Homo-“Ehe”.

“Die homosexuellen Partner sind – Ehe hin, Ehe her – auch einmal alt und stehen vor dem letzten Schritt des Lebens – und dann kommt es auf die sexuelle Orientierung nicht mehr an. Krankenschwester oder homosexuell sein ist akzidentiell, es gehört nicht wesentlich zum Menschsein. Alle Homosexuellen, Geschiedenen, Atheisten und so weiter werden einmal vor Gott stehen und vor seinem Gericht”, so Gänswein.

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Besuch des Heiligen Vater in Bari

Ansprache des Heiigen Vaters am Ende des Dialogtreffens
Vorplatz der Nikolaus-Basilika – Samstag, 7. Juli 2018

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Liebe Brüder und Schwestern,

ich bin sehr dankbar für die Gnade dieses Austauschs, den wir erleben durften. Wir haben uns gegenseitig geholfen, unsere Präsenz als Christen im Nahen Osten als Brüder und Schwestern wiederzuentdecken. Sie wird umso prophetischer sein, je mehr sie Jesus, den Fürst des Friedens (vgl. Jes 9,5), bezeugt. Er greift nicht zum Schwert, sondern verlangt von seinen Jüngern, es wieder in die Scheide zu stecken (vgl. Joh 18,11). Auch unser Kirche-Sein wird von der Logik der Welt, der Logik der Macht und des Gewinnstrebens, der Logik eines oberflächlichen Opportunismus. Und dann ist da unsere Sünde, der Widerspruch zwischen Glaube und Leben, der das Zeugnis verdunkelt. Wir spüren, dass wir uns einmal mehr wieder zum Evangelium bekehren müssen, der Garantie echter Freiheit, und das muss unbedingt jetzt geschehen, in der Nacht des Nahen Ostens, der mit dem Tode ringt. Wie in der quälenden Nacht von Getsemani wird nicht die Flucht (vgl. Mt 26,56) oder das Schwert (vgl. Mt 26,52) den strahlenden Ostermorgen vorwegnehmen, sondern die Selbsthingabe in der Nachfolge des Herrn.

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Japan – Kardinal Filoni: In Hiroschima “hat sich Christus ein weiteres Mal am Kreuz geopfert hat”

Hiroschima, Fides-Dienst, 20. September 2017

Hiroschima “ist der Ort an dem sich Christus im zwanzigsten Jahrhundert ein weiteres Mal geopfert hat”. Und auch für die katholische Kirche bedeute Hiroshima heute “Stadt des Friedens”, so “Gott den Menschen nicht verlassen hat und sich nicht versteckt, sondern wo er wohnt”, so Kardinal Fernando Filoni, Präfekt der Kongregation für die Evangelisierung der Völker, mit einem Blick des Glaubens auf die Stadt und deren weltweit anerkannte spirituelle Berufung, wo am 6. August 1945 das erste von einer Atombombe ausgelöste Massaker der Menschheitsgeschichte stattfand. Er tat dies in seiner Ansprache an Priester, Ordensleute und Laien der Erzdiözese Hiroshima, denen er am vierten Tag seines Besuchs in Japan, am 20. September begegnete. “Hier”, so der Präfekt von Propaganda Fide weiter, “ermahnt der gekreuzigte Christus auch heute noch von diesem neuen Golgota herab alle Völker”, einschliesslich derer, die im Namen der Religion “zu Hass, Spaltung und Krieg“ aufrufen.

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Der “Engel von Nagasaki” UPDATE

Licht des Glaubens in der atomaren Hölle: Der Arzt Takashi Nagai war selbst Opfer, aber richtete andere auf

nagasakiPaul Taka Nagai

Von Magdalena S. Gmehling

Tagespost, 06. Augusst 2015

Jährlich gedenken die Japaner auf der ganzen Welt am 6. August des Atombombenabwurfs über Hiroshima. Vor 70 Jahren, 1945, kam es zu der Katastrophe, obwohl bereits über die Kapitulation verhandelt wurde.

Die Amerikaner besassen insgesamt drei Bomben. Eine war zu Testzwecken vorgesehen, zwei konnten militärisch eingesetzt werden, eine vierte Bombe stand kurz vor der Fertigstellung. Drei Tage nach der Tragödie von Hiroshima, am 9. August, wurde genau um 12.02 Uhr die zweite Plutonium-Bombe mit dem Namen “Fat Man” (fetter Kerl) gezündet. Sie hatte eine Explosionskraft von 21 000 Tonnen TNT.

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Tägliche Gedanken zum Rosenkranzfest

Radio horeb “Gebet verbindet” Rosenkranz-Meditationen

radio-horebQuelle
Rosenkranzfest – Die Schlacht von Lepanto
Die 15 Verheissungen der Rosenkranzkönigin

‘Im Rosenkranzmonat Oktober werde ich Ihnen hier auf unserer Webseite und unseren Sozialen Netzwerken, sowie im Radio um 6 Uhr und am Abend um 19 Uhr, einige Gedanken zum Rosenkranz mitgeben’.

Konkret geht es um Botschaften der Muttergottes in Fatima, Lourdes und an anderen Orten ihrer Erscheinungen, um Anleitungen für ein Beten des Rosenkranzes mit dem Herzen, um Wunder der Bewahrung – wie etwa beim Atombombenabwurf in Hiroshima – und der Heilung, Gedanken der Heiligen und der Päpste sowie biblische Impulse.

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“Ich würde gerne in den Irak reisen”

Fliegende Pressekonferenz: “Ich würde gerne in den Irak reisen”

“Ja, ich würde gerne in den Irak reisen”: Das hat Papst Franziskus bei einer improvisierten Pressekonferenz am Sonntagabend erklärt. Leider sei eine solche Visite im Moment aus Sicherheitsgründen nicht möglich, bedauerte der Papst vor Journalisten auf dem Rückflug von der Türkei nach Rom. Franziskus hat von Freitag bis Sonntag die Türkei besucht – seine sechste Auslandsreise bisher –, und im Flugzeug stellte er sich, wie üblich, den Fragen der mitreisenden Medienleute. Dabei ging es um Ökumene, Islamophobie oder die Beziehungen zum Moskauer Patriarchat: Eine dreiviertel Stunde lang beantwortete der Papst Fragen.

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Kardinal Duka

Kardinal Duka: “Auflösung der Familie ist ziviles Hiroshima”

Zelena Hora

Vorsitzender der Tschechischen Bischofskonferenz: Der “geplante Untergang der Familie” durch “bestimmte ideologische Strömungen” ist “ein ziviler Atomkrieg”, dies ist “eine grössere und schmerzhaftere Realität als irgendeine Wirtschaftskrise”.

kath.net/KAP, Prag, 07. September 2014

Aus Anlass des kirchlichen “Jahres der Familie” hat in Tschechien heuer eine nationale Familienwallfahrt stattgefunden. Dazu versammelten sich in Zdar nad Sazavou (Saar an der Sazawa) mehr als 5.000 Kinder, Eltern und Grosseltern, um gemeinsam ein Bekenntnis zur Familie abzulegen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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