Suchergebnisse für: naher osten

Religion boomt, besonders das Christentum

Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat

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Warum der christliche Glaube seine beste Zeit noch vor sich hat.

Religion boomt, besonders das Christentum. Es ist ein Welttrend, der in Europa mit Verspätung eintreten wird, weil hier das alte Volkskirchenmodell noch absterben muss. Aber dann wird auch bei uns ein Aufbruch kommen, der jetzt kaum vorstellbar ist(*)

*Von Alexander Garth / Vatican Magazin, 18. April 2021

Die Welt hat sich in den letzten zwanzig Jahren dramatisch verändert. Zukunftsforscher, Sozialwissenschaftler und Trendanalysten sprechen davon, dass wir in einer Zeitenwende leben.

Ähnlich wie zu Zeiten Martin Luthers ändert sich gerade unsere gesamte Lebenswirklichkeit. Stichworte wie digitale Revolution, neue Medien, Migration, Klimawandel, Erlebnisgesellschaft, Relativismus, Individualisierung, Terrorismus, Sexualisierung des Alltags illustrieren den Wandel. Die Veränderungen geschehen global und in einem atemberaubenden Tempo. Die Welt von gestern verschwindet. Wir treiben einem völlig neuen Zeitalter entgegen, das unser gesamtes Leben transformieren wird. Und kein Bereich ist davon ausgenommen: Arbeit, Partnerschaft, Freizeitverhalten, Haushaltsarbeit, Medien, Reisen, Forschung, Schule, Erziehung, Ökonomie, Shoppen, Sport, Gesundheit, Kinder kriegen.

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700. Todestag von Dante Alighieri

Apostolisches Schreiben ‘Candor lucis aeternae’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus – Zum 700. Todestag von Dante Alighieri

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Papst würdigt Dante als “Prophet der Hoffnung”
Hochfest Verkündigung des Herrn
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri

Der Glanz des ewigen Lichtes, das Wort Gottes nahm Fleisch an aus der Jungfrau Maria, als sie auf die Botschaft des Engels antwortete: “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38). Der Tag, an dem die Liturgie dieses unaussprechliche Geheimnis feiert, ist sowohl im Blick auf die Lebensgeschichte wie auch für das literarische Werk des grossen Dichters Dante Alighieri von besonderer Bedeutung, war er doch ein Prophet der Hoffnung und Zeuge des dem menschlichen Herzen innewohnenden Durstes nach dem Unendlichen. So möchte auch ich mich in die grosse Schar derer einreihen, die ihm anlässlich seines 700. Todestages ein ehrendes Gedenken bereiten wollen.

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Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’

Apostolisches Schreiben ‘Redemptoris Custos’ von Papst Johannes Paul II.über Gestalt und Sendung des Heiligen Josef im Leben Christi und der Kirche

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An die Bischöfe
An die Priester und Diakone
An die Ordensleute
An alle Laien

EINLEITUNG

1. ZUM BESCHÜTZER DES ERLÖSERS berufen, »tat Josef, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich« (Mt 1, 24).

In Anlehnung an das Evangelium haben schon die Kirchenväter der ersten Jahrhunderte hervorgehoben, daß der hl. Josef so, wie er für Maria liebevoll Sorge trug und sich voll Freude und Eifer der Erziehung Jesu Christi widmete,(1)seinen mystischen Leib, die Kirche, deren Gestalt und Vorbild die heilige Jungfrau ist, hütet und beschützt.

Zum Hundertjahrjubiläum der Veröffentlichung der Enzyklika Quamquam pluries Papst Leos XIII.(2) und in der Spur der jahrhundertealten Verehrung für den hl. Josef möchte ich euch, liebe Brüder und Schwestern, zum reflektierenden Nachdenken einige Betrachtungen über den Mann anbieten, dem Gott »den Schutz seiner kostbarsten Schätze anvertraut hat«.(3) Ich komme dieser pastoralen Pflicht mit Freude nach, damit die Verehrung für den Schutzpatron der Gesamtkirche und die Liebe zum Erlöser, dem er in vorbildlicher Weise gedient hat, in allen wachse.

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Vorbilder der Verkündigung

Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken des hl. Johannes Pauls II. – Teil  7

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Von Thorsten Paprotny, 13. März 2021

Wenig bekannt und selten rezipiert ist die Enzyklika “Slavorum apostoli” , die Papst Johannes Paul II. den Heiligen Cyrill und Methodius, den Brüdern, die “Apostel der Slawen” genannt werden, gewidmet und am 2. Juni 1985 publiziert hat. Auch über die Lebensläufe und die Bedeutung der beiden Heiligen für die Kirchengeschichte legt er hierin Betrachtungen vor, die heute noch mit Gewinn studiert werden können. Vor allem aber geht es ihm auch darum, das Wirken der Heiligen mit Blick auf die Gegenwart zu deuten. Die Herrschaft des Kommunismus im Osten besteht 1985 fort, in Westeuropa fallen immer mehr Gläubige vom Glauben ab und erliegen den Verlockungen des Konsumismus. Der Papst sieht das alles sehr genau. Die Entfremdung von Gott schreitet voran. Von Gott ist in Europa vielerorts schon lange nicht mehr die Rede.

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Rabbiner Rosen würdigt Papstbesuch im Irak

Der prominente israelische Rabbiner David Rosen, eine Schlüsselfigur des interreligiösen Dialogs, regt einen Beitritt auch des Judentums zum Geschwisterlichkeits-Dokument an

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Ein Meilenstein: Der Papst und der Ayatollah
Die Ansprache des irakischen Präsidenten vor dem Papst im Wortlaut
Interview mit David Rosen: “Ein goldenes Zeitalter”
Rabbiner David Rosen – Der Versöhner von Jerusalem

Der prominente israelische Rabbiner David Rosen, eine Schlüsselfigur des interreligiösen Dialogs, regt einen Beitritt auch des Judentums zum Geschwisterlichkeits-Dokument an. Rosen würdigte die Irak-Reise von Papst Franziskus und sagte, es sei “schön, dass der in Abu Dhabi begonnene Weg weitergeht“.

Zufrieden zeigte sich der orthodoxe Rabbiner im Gespräch mit der katholischen Nachrichtenagentur Asianews auch darüber, dass sowohl der Papst als auch der irakische Präsident in ihren Reden in Bagdad das Judentum erwähnt haben. Er wünsche sich nun auch eine Ausdehnung des Abu-Dhabi-Dokuments auf das Judentum, „denn im Moment bleibt es noch eine Initiative nur zwischen Christen und Muslimen”, sagte Rosen.

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Im Jemen gehen die Lichter aus

Die sechs Kriegsjahre haben über vier Millionen Menschen, darunter mehr als die Hälfte Kinder, zu Flüchtlingen gemacht

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Jemen: Der Krieg, der Hunger, die Kinder
Jemen – Fidesdienst
Caritas International

Was ist die “schlimmste humanitäre Katastrophe” in der Welt von heute? Nach Ansicht der Vereinten Nationen ist es der Krieg im Jemen. Achtzig Prozent der Bevölkerung – das sind über 24 Millionen Menschen – brauchen humanitäre Hilfe; 66 Prozent sind völlig darauf angewiesen.

Die sechs Kriegsjahre haben über vier Millionen Menschen, darunter mehr als die Hälfte Kinder, zu Flüchtlingen gemacht. Mangelernährung, Armut und die Corona-Pandemie verdüstern das Bild weiter.

In Genf findet an diesem Montag eine von der UNO organisierte Geberkonferenz statt; es bleibt abzuwarten, ob die Staatengemeinschaft grosszügiger auftreten wird als letztes Jahr, als nur die Hälfte der für humanitäre Hilfe nötigen Gelder aufzutreiben waren.

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Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio UPDATE

Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarFamiliaris Consortio
Weitere Beiträge zu familiaris consortio
Bischofssynode
Do. Vatikan
Bischofssynode: Presseamt des Hl. Stuhls

Die Kirche im Dienst an der Familie

1. Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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