Suchergebnisse für: Frag einen Mönch

30. Sonntag im Jahreskreis – Sonntag der Weltmission

Evangelium nach Markus 10,46-52

Heilung des Blindgeborenen El GrecoIn jener Zeit als Jesus mit seinen Jüngern und einer grossen Menschenmenge Jericho verliess, sass an der Strasse ein blinder Bettler, Bartimäus, der Sohn des Timäus.

Sobald er hörte, dass es Jesus von Nazaret war, rief er laut: Sohn Davids, Jesus, hab Erbarmen mit mir!

Viele wurden ärgerlich und befahlen ihm zu schweigen. Er aber schrie noch viel lauter: Sohn Davids, hab Erbarmen mit mir!

Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn her! Sie riefen den Blinden und sagten zu ihm: Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich.
Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu.
Und Jesus fragte ihn: Was soll ich dir tun?

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Die kulturelle Selbstvergessenheit des Islam

Friedenspreisträger Navid Kermani zeigt die Schwächen des heutigen Islam und fordert den Westen zum Kampf gegen den IS auf

frieden ist zukunftAm Schluss seiner Dankesrede für die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels rief der Muslim Navid Kermani zum Gebet für die verfolgten Christen auf.

Von Alexander Riebel

Die Tagespost,

Nie zuvor hatte ein Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels im besten Sinne so emotional über Leben und Tod gesprochen. Sollte der Westen die Terrororganisation IS militärisch besiegen und wieviel kulturelle Substanz hat überhaupt noch der Islam? Der Schriftsteller Navid Kermani wurde am Sonntag in der Frankfurter Paulskirche für sein Werk geehrt, das im Zeichen der Annäherung, ja der Verbrüderung von Christentum und Islam steht. Am Ende seiner Rede wollte er keinen Beifall, sondern rief zum Gebet für die verfolgten Christen im Nahen Osten auf.

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“Christen wollen aus der Hölle”

Orientalische Kirchenführer plädieren für Bodenoffensive gegen islamistische Terroristen – Patriarch Sako sieht IS als globales Risiko

frieden ist zukunftQuelle
Mar Musa
Gebet für den Nahen Osten

Damaskus/Rom, DT/KAP/Fides, 4. Oktober 2015

Die Interviews und Appelle der Patriarchen Louis Raphael Sako aus Bagdad und Ignatius Yousef Younan aus Beirut bei der Bischofssynode in Rom haben ein grosses Echo ausgelöst. Beide Kirchenoberhäupter forderten eine Bodenoffensive gegen die Terrormiliz des “Islamischen Staates“, beide beklagten die Zerrissenheit der Familien in Syrien und im Irak wegen des Massenexodus, beide sprachen sich gegen eine Änderung der katholischen Ehe- und Familienlehre sowie gegen einen anderen Zugang zum Thema Homosexualität aus, weil dies bei Muslimen und Orthodoxen eine Negativreaktion gegen den Katholizismus auslösen würde.

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“Keine Grenze zwischen Liturgie und Leben”

Heiligenkreuz und Papst Benedikt XVI., das sei “eine Liebesgeschichte, die heute schon Früchte trägt”, bestätigte bei einem Besuch im Wienerwald Kurien-Erzbischof Georg Gänswein

Papst aus BayernVon Stephan Baier

Die Tagespost, 07. Oktober 2015

Erzbischof Georg Gänswein eröffnete das akademische Jahr in Heiligenkreuz mit einer Vorlesung zur Entweltlichungsthese Papst Benedikts XVI.

“Ein Haus voll Glorie schauet, weit über alle Land“, erscholl da in der altehrwürdigen Abteikirche des Zisterzienserstiftes Heiligenkreuz zur Gabenbereitung. Gemeint war damit natürlich weder die 1802 gegründete Philosophisch-Theologische Hochschule noch das bald neun Jahrhunderte alte Zisterzienserkloster, sondern die universale Kirche – “erbauet auf Jesus Christ allein”.

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25. Sonntag im Jahreskreis – Caritas Sonntag

Evangelium nach Markus 9,30-37

Lasset die Kinder zu mir kommen Tagesheilige

In jener Zeit zogen Jesus und seine Jünger durch Galiläa. Er wollte aber nicht, dass jemand davon erfuhr;
denn er wollte seine Jünger über etwas belehren. Er sagte zu ihnen: Der Menschensohn wird den Menschen ausgeliefert, und sie werden ihn töten; doch drei Tage nach seinem Tod wird er auferstehen.
Aber sie verstanden den Sinn seiner Worte nicht, scheuten sich jedoch, ihn zu fragen.

Sie kamen nach Kafarnaum. Als er dann im Haus war, fragte er sie: Worüber habt ihr unterwegs gesprochen?
Sie schwiegen, denn sie hatten unterwegs miteinander darüber gesprochen, wer von ihnen der Grösste sei.

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Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Titelthema 8-9/2015

Ein Bekenner in RomQuelle
Der Geist der Liturgie

Was es bedeutet, wirklich Christ zu sein

Der Präfekt der Liturgie-Kongregation über die kommende Synode zu Ehe und Familie: Der Gedanke, das Lehramt in ein hübsches Schmuckkästchen zu packen und es von der pastoralen Praxis zu trennen, ist eine Form von Häresie, eine gefährliche Schizophrenie.

von Robert Kardinal Sarah

Nicolas Diat: Im letzten Dezember hat Kardinal Reinhard Marx, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt: “Die Suche nach einer theologisch verantwortbaren und pastoral angemessenen Begleitung von Gläubigen, deren Ehe zerbrochen ist und die zivil geschieden und wiederverheiratet sind, gehört weltweit zu den drängenden Herausforderungen der Ehe- und Familienpastoral im Kontext der Evangelisierung.” Welche Ansicht haben Sie zu diesem Thema, das zu den Fragen der letzten Synode im Oktober 2014 gehörte?

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Hl. Land 18.06.2015

Brandanschlag auf Brothvermerhungskloster in Tabgha

BrandanschlagQuelle

Hl. Land – Tabgha

Nach dem Brandanschlag in der Nacht auf Donnerstag auf das katholische Brotvermehrungskloster in Israel ist die Sorge der Christen vor wachsender Intoleranz gross.

“Was kommt als nächstes?”

Nach einem vermutlich von jüdischen Extremisten verübten Brandanschlag auf das katholische Brotvermehrungskloster in Tabgha in Israel ist die Sorge unter den Christen des Heiligen Landes gross. Weihbischof William Shomali vom Lateinischen Patriarchat in Jerusalem äusserte sich am Donnerstag gegenüber dem katholischen Hilfswerk “Kirche in Not” bestürzt. Vor dem Hintergrund einer Reihe ähnlicher Vorfälle in den letzten Jahren sagte Weihbischof Shomali: “Das ist eine echte Eskalation in Sachen anti-christlicher Gewalt. Von einem kleinen Feuer, das wenig Schaden hinterlässt, zu einem grösseren Feuer und schliesslich zu einer Brandstiftung, die darauf abzielt, grossen Schaden und sogar Tötung zu verursachen. Wir dürfen fragen: Was kommt als Nächstes?”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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