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Das Miteinander in der Feier der Eucharistie
Das Miteinander von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen in der Feier der Eucharistie
Schweizer Bischofskonferenz | 03.11.2015
Liebe Mitbrüder im priesterlichen und diakonalen Dienst
Liebe Seelsorgerinnen und Seelsorger
Der rasante gesellschaftliche Wandel, den wir alle spüren, betrifft auch die Kirche. Die Katholikinnen und Katholiken praktizieren ihren Glauben heute anders als noch vor wenigen Jahrzehnten. Jüngere Priester sind selten geworden, die Zahl der Laientheologen/-innen geht zurück. Die traditionellen Seelsorgestrukturen entsprechen an vielen Orten nicht mehr den Anforderungen der Zeit. Die Bistümer stellen sich diesen Herausforderungen und passen ihre Seelsorgestrukturen an. Das löst bei manchen Gläubigen und Seelsorgenden Angst und Verunsicherung aus. Wir möchten Ihnen hier deshalb zu zwei Punkten, die für uns besonders wichtig und vordringlich sind, eine Orientierung und Hilfestellung geben: zur Feier der Eucharistie und zur Zusammenarbeit von Priestern, Diakonen und Laienseelsorgern/-innen.
Aussagen der Päpste über die Charismatische Erneuerung
Aktualisierung: 2008-01-15
Benedikt XVI.
“Obwohl das letzte Jahrhundert durch traurige Ereignisse gekennzeichnet war, war es zur selben Zeit erfüllt mit wundervollen Zeugnissen der geistlichen und charismatischen Erneuerung in allen menschlichen Bereichen und Aktivitäten. Es ist meine feste Hoffnung, dass der Heilige Geist mehr und mehr willkommen geheissen wird in den Herzen der Gläubigen, so dass die Kultur von Pfingsten, die so notwendig in unserer Zeit ist, sich ausbreiten kann.”
Fastenzeitpredigten für die Kurie
Pater Cantalamessa: „Das Zweite Vatikanische Konzil ist ein Zufluss, nicht der Hauptstrom“
Pater Raniero Cantalamessa, Prediger des Päpstlichen Hauses, hat am heutigen Freitag seine Fastenzeitpredigten für die Kurie begonnen.
In seiner ersten Predigt zur diesjährigen Fastenzeit setzte Pater Raniero Cantalamessa seine Meditationen über die grossen Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils fort. Nachdem seine Betrachtungen in der Adventszeit der Konstitution Lumen gentium gegolten hatte, wandte er sich nun der Konstitution Sacrosanctum Concilium zu. Eingehend stellte er fest, dass das Zweite Vatikanische Konzil „ein Zufluss und nicht der Hauptstrom“ sei. Er erinnerte daran, dass nach dem Konzil ein wahres „Erwachen des Heiligen Geistes“ eingesetzt habe, so dass dieser heLumenute nicht mehr „der grosse Unbekannte“ innerhalb der Dreifaltigkeit sei.
Erheben und inspirieren
Eigentlich wollte er Schauspieler und Dichter werden, dann wurde er Priester und Papst. Doch die Liebe zum Wort und zur Poesie behielt Johannes Paul II. (1920–2005) bei
Von Stefan Meetschen
Die Tagespost, 22. Januar 2016
Hl. Papst Johannes Paul II. (162)
Poet, Priester und Prophet – dies alles und noch viel mehr war der am 18. Mai 1920 im südpolnischen Wadowice geborene Karol Wojty³a alias Papst Johannes Paul II., den die Weltkirche seit dem 27. April 2014 offiziell als Heiligen verehrt.
Bereits als Schüler las er die Dramen und Gedichte William Shakespeares, Stanis³aw Wyspiañskis, Adam Mickiewiczs und anderer bedeutender Schriftsteller. Seine erste Sammlung eigener Gedichte nannte er in Anspielung an das Gebirge, welches Polen von der Slowakei trennt, “Beskiden Balladen” (Ballady beskidzkie). Diejenigen, denen er die Gedichte vortrug, erinnerten sich später an die dramatischen und folkloristischen Elemente dieser Gedichte, sowie an die marianischen Motive, die in ihnen anklangen (Vgl. Karol Wojty³a: Poezje. Nachwort von Krzysztof Dybciak, 2011).
Der Kommunionempfang
Wiederverheiratete geschiedene Gläubige und der Kommunionempfang
Die Lehre von der Unauflöslichkeit der Ehe mit einer hohen pastoralen Sensibilität kombinieren
Quelle: Zenit.org
Glaubenskongregation: 14. September 1994/Fest Kreuzerhöhung
Vatikan: Zu einigen Einwänden gegen die kirchliche Lehre…
Familiensynode: Hält Kardinal Kasper das Kirchenvolk zum Narren?
Die Unbarmherzigkeit von Kardinal Kasper gegenüber geschiedenen “Wiederverheirateten”
Rom, P. Edward McNamara, 14. Februar, Zenit.org
P. Edward McNamara, Professor für Liturgie am Päpstlichen Athenäum “Regina Apostolorum” in Rom, beantwortet eine Leserfrage zur Zulassung von zivil wiederverheirateten geschiedenen Gläubigen zum Kommunionempfang.
Frage: Bei einer kürzlich während einer Dekanatssitzung entstandenen Diskussion gestand ein Priester, dass er geschiedenen Katholiken, die ohne Annullierungsdekret eine neue Zivilehe eingegangen sind, auf der Grundlage des “forum internum” (innerer Bereich der Gewissensebene) die Kommunion spende, ohne zu berücksichtigen, ob sie die Ehe vollziehen. Wie ist das mit Nr. 1650 des Katechismus der katholischen Kirche zu vereinbaren? Verstehe ich etwas falsch? — G.S., Florida
Die göttliche Barmherzigkeit lässt sich nicht dekretieren
Gedanken zur Sakramentenordnung anlässlich der bevorstehenden Bischofssynode
Es bleibt ein Wagnis zweier schwacher Menschen: Wenn das Abenteuer Ehe nicht gutgeht, ist seitens der Kirche seelsorgliche Kreativität gefragt, keine Willkür.
Die Tagespost, 30. September 2015
Dem Beobachter der gegenwärtigen Debatte um die Frage nach der Beichte und Kommunion für Geschiedene, die in einer neuen Verbindung leben, fällt auf, dass das Augenmerk auf die Betroffenen unterschiedlich ausfällt, je nachdem, welche Position bezogen wird. Die Gegner einer solchen Zulassung haben gewichtige Argumente der Theologie und Tradition auf ihrer Seite.
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